Worum geht es bei den Kämpfen im Ostkongo?
Die Miliz M23 hat Goma im Osten des Kongo weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht. Wer steht auf welcher Seite – und wie geht es weiter? Die wichtigsten Antworten.
Präsident Félix Tshisekedi wirft der internationalen Gemeinschaft vor, sein Land im Konflikt mit Rebellen zu wenig zu unterstützen. Er warnt vor einer Eskalation in der Region.
Die Miliz M23 hat Goma im Osten des Kongo weitgehend unter ihre Kontrolle gebracht. Wer steht auf welcher Seite – und wie geht es weiter? Die wichtigsten Antworten.
In der Demokratischen Republik Kongo sind Rebellen auf dem Vormarsch – und Hunderttausende auf der Flucht. Die Regierung in Kinshasa ruft um Hilfe. Die US-Regierung will sich für Frieden einsetzen.
Rebellen halten die kongolesische Stadt Goma besetzt. In der Hauptstadt Kinshasa gehen darum Scharen wütender Demonstranten auf die Straßen.
Ruanda trägt einige Schuld an der Misere im Nachbarland. Aber Schuldzuweisungen allein führen nicht weiter. Die Region braucht ehrliche Makler mit Autorität und Gestaltungswillen.
Die M23-Rebellen haben die Millionenstadt Goma erobert. Es ist der Höhepunkt ihres drei Jahre langen Feldzuges, der in zahlreichen Orten Verwüstung, Entsetzen und viele Todesopfer hinterlassen hat.
Das Gedenken an zwei Völkermorde vereint heute Juden, Deutsche und Ruander. Es wäre verfehlt, die Leiden gegeneinander auszuspielen.
Seit Wochen spitzt sich die Lage in Ostkongo zu: M23-Rebellen rückten immer näher auf die größte Stadt der Region zu, Hunderttausende mussten fliehen. Die Kämpfe könnten sich nun in einen regionalen Krieg ausweiten.
Die Lage im Osten Kongos spitzt sich zu: Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen rücken auf die Millionenstadt Goma vor. Internationale Friedenstruppen beklagen einige Tote. Seit Jahresbeginn wurden 400.000 Menschen vertrieben.
Im Osten Kongos toben seit dem Genozid in Ruanda vor dreißig Jahren Kämpfe. Eine Befriedung der rohstoffreichen Region ist nicht in Sicht.
Nach einem Fluch in einer Pressekonferenz der Formel 1 wird Max Verstappen sanktioniert. Nun gibt der Weltverband etwas kryptisch bekannt, wie die Strafe für den Weltmeister aussieht.
Die Hirnforscherin Emilie Caspar hat Täter eines Völkermords untersucht. Sie weiß, was im Kopf passiert, wenn Menschen die Moral vergessen – und wie Helden ticken.
Die Neuropsychologin Emilie Caspar schaut in die Köpfe von Menschen, die sich an Völkermorden beteiligt hatten. So will sie helfen, Gräueltaten zu verhindern.
In Kigali sind Impfstoffe gegen das grassierende Marburg-Virus eingetroffen. Medizinisches Personal und Angehörige von Kranken sollen als erste geimpft werden.
In Tansania ist ein Mensch durch eine Infektion mit dem gefährlichen Marburg-Virus gestorben. Was sind die Symptome? Und: Wie wird das Virus übertragen?
Zwei Personen waren am Mittwoch aus Ruanda nach Hamburg zurückgekehrt – und wurden mit Verdacht auf das Marburgvirus in einer Klinik behandelt. Nun gibt es Entwarnung: Ihre Tests sind negativ ausgefallen.
Migrationsforscher Gerald Knaus warnt, unkontrollierte Einwanderung gefährde Deutschlands EU-Mitgliedschaft. Er wirbt für Asylverfahren in Afrika und für den Verzicht auf eine staatliche Unterstützung abgelehnter Asylbewerber.
Die Labour-Regierung erwägt die Auslagerung von Straftätern nach Estland. Als einst die konservative Vorgängerregierung das vorschlug, erntete sie scharfe Kritik.
Vor 30 Jahren wurden Hunderttausende Menschen in einem Genozid getötet. Heute hat sich Ruanda bei der Bewältigung vieler Konflikte unentbehrlich gemacht.
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Zwei Gegenkandidaten hatte der ruandische Präsident Kagame bei der Präsidentschaftswahl. Nach Auszählung von fast 80 Prozent der Stimmen bahnt sich ein Rekordergebnis für den Amtsinhaber an.
Bei der Präsidentschaftswahl im ostafrikanischen Ruanda ist der langjährige Amtsinhaber Paul Kagame Teilergebnissen zufolge mit mehr als 99 Prozent wiedergewählt worden. Eine vierte Amtszeit ist Kagame damit sicher.
Die Präsidentschaftswahl in Ruanda wird Amtsinhaber Paul Kagame wohl erneut für sich entscheiden. Er tritt gegen zwei Oppositionskandidaten an, denen nur geringe Chancen eingeräumt werden.
Ruanda hat nach dem Völkermord große Fortschritte gemacht. Diese Errungenschaften kommen auch bei westlichen Geldgebern gut an. Oppositionspolitiker Habineza tritt trotzdem gegen Präsident Kagame an.
Die Labour-Partei hat die britische Parlamentswahl gewonnen. Der neue Premierminister Keir Starmer will dem Taten folgen lassen. Was hat er vor, und wie sieht das neue Kabinett aus?
Nach dem Erdrutschsieg für Labour bei den Wahlen in Großbritannien sprechen wir über den Aufstieg und Niedergang der konservativen Tories.
Ruandas Regierung will das Land zu einem „Singapur in Afrika“ machen. Dabei sollte auch der Asyldeal mit Großbritannien helfen. Von dem sind aber nicht mehr alle überzeugt.
Vor dem Spitzentreffen mit dem Kanzler erhöhen die Länderchefs den Druck auf ihn, ausgelagerten Asylverfahren zuzustimen. Und sie beschließen, dass Flüchtlinge über die Bezahlkarte künftig maximal 50 Euro Bargeld abheben können.
Im zweiten Gruppenspiel der Fußball-EM trifft Deutschland auf Ungarn. Innenministerin Faeser stellt das Gutachten ihres Ministeriums zu Drittstaatmodellen vor. Und: Steigern telefonische Krankschreibungen den Krankenstand? Der F.A.Z. Frühdenker.
In Deutschland und auf EU-Ebene werden ausgelagerte Asylverfahren debattiert. Wie könnte die Umsetzung aussehen, wenn das Ruanda- oder Albanien-Modell eingeführt wird?
Die EVP hat im Wahlprogramm gefordert, irreguläre Migranten in Drittstaaten zu bringen. Jetzt erteilt der Vizepräsident der EU-Kommission dem eine Absage. Der FDP-Fraktionschef stellt nach der Europawahl den subsidiären Schutz infrage.
Italien will Bootsflüchtlinge künftig zur Prüfung ihrer Asylanträge in zwei Aufnahmezentren in Albanien bringen. Das Modell stößt auch bei der Bundesregierung auf Interesse.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum handelt es sich um eine Steigerung von 35 Prozent. Die Migranten stammen vor allem aus Afghanistan, Iran und der Türkei.
Trotz des Widerstands Serbiens hat die UN-Vollversammlung für die Einführung eines Gedenktags zum Massaker von Srebrenica im Jahr 1995 gestimmt. Serbiens Präsident Aleksandar Vucic war eigens nach New York gereist, um die Abstimmung zu verhindern.
Mit einem Gedenktag wollen die Vereinten Nationen künftig an den Völkermord von Srebrenica erinnern. Deutschland und Ruanda hatten den Resolutionsentwurf eingebracht.
Die Briten kamen immer gut ohne eine geschriebene Verfassung aus. Doch Brexit und Ruanda-Plan haben die Grundfesten der politischen Ordnung unterspült. Nun stehen verschiedene Konzepte der Souveränität in Konkurrenz zueinander.
Vor dreißig Jahren wurden in Ruanda Hunderttausende Tutsi hingeschlachtet. Eine ganze Reihe französischer Neuerscheinungen hält die Erinnerung wach und vertieft die Analyse des Geschehenen.