Kiews fremde Soldaten
Bei der „Internationalen Legion“ der Ukraine kämpfen Frauen und Männer aus vielen Nationen. Manchen geht es dabei auch um ihr eigenes Land.
Nachdem in Moskau ein geschäftlicher Streit in eine Schießerei ausartete, droht der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow mit Blutrache. Er wirft drei russischen Politikern einen Auftragsmord an ihm selbst vor.
Bei der „Internationalen Legion“ der Ukraine kämpfen Frauen und Männer aus vielen Nationen. Manchen geht es dabei auch um ihr eigenes Land.
Im August hat Ramsan Kadyrow eigenen Angaben zufolge von Elon Musk einen Tesla-Cybertruck geschenkt bekommen. Nun wirft der tschetschenische Machthaber dem Tesla-Chef vor, das Fahrzeug deaktiviert zu haben.
Der Besuch fand vor dem Hintergrund der jüngsten ukrainischen Vorstöße statt. Der russische Präsident Wladimir Putin inspiziert Truppen und Freiwillige, die sich auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereiten.
Der tschetschenische Machthaber Kadyrow will von Tesla-Chef Musk einen Cybertruck erhalten haben. Nun will er das trotz Sanktionen ins Land gekommene Fahrzeug im Krieg gegen die Ukraine einsetzen.
Die österreichisch-sowjetische Ärztin und Autorin Angela Rohr erforscht in ihren späten Erzählungen die Sitten des Kaukasus und Stalins Lagerwelt. Sie schildert Extremsituationen mit Takt und Sinn für Komik.
Ferienlager für junge Soldaten: In Russland wird der Sportunterricht militarisiert. Internate, die den Sicherheitsorganen unterstellt sind, erziehen eine neue, auf gewalttätigen Patriotismus gedrillte Elite. Ein Gastbeitrag.
Eine Handvoll Ausländer unterstützt medienwirksam die russische Landnahme in der Ukraine. Einem davon ist seine Herkunft nun wohl zum Verhängnis geworden.
Tschetscheniens Machthaber Kadyrow lässt seine Söhne als potentielle Nachfolger warmlaufen. Einen von ihnen ernennt er mit nur 18 Jahren zum Sportminister. Das Drehbuch ist bekannt.
Das Exilmedium „Nowaja Gaseta Jewropa“ berichtet, dass der Herrscher von Tschetschenien sterbenskrank sei. Angeblich hat Putins Präsidialverwaltung schon einen Nachfolger in Stellung gebracht.
Russland war in den vergangenen Jahren häufig das Ziel von Terroristen – meist waren die Täter Islamisten. Wenn es den Machthabern nicht nutzte, verschwiegen sie das aber schon mal. Lassen sich so auch die ersten Reaktionen aus Moskau deuten?
Jelena Kostjutschenko hat in der Nowaja Gaseta über Putins Russland jenseits der großen Politik geschrieben. Nun hat sie mit „Das Land, das ich liebe“ erstmals ihre Reportagen in einem Buch veröffentlicht.
Russland hat die LGBTQ-Community zu einer internationalen Bewegung und extremistischen Organisation erklärt. Das Gesetz eröffnet die strafrechtliche Jagd auf neue „Volksfeinde“.
Im Zusammenhang mit der Enthauptung des Lehrers Samuel Paty durch einen 18-jährigen Islamisten müssen sich sechs Minderjährige vor einem französischen Jugendgericht verantworten. Sie sind wegen „krimineller Vereinigung zur Vorbereitung einer schweren Gewalttat“ angeklagt, weil sie dem Täter Informationen über das Opfer beschafft haben sollen.
Drei Söhne des Herrschers Ramsan Kadyrow treten auf – und einer von ihnen tritt auch zu. Die tschetschenische Herrscherfamilie belegt immer wieder, dass sie über dem russischen Gesetz steht.
Anna Politkowskaja ist im Westen die wohl bekannteste Journalistin Russlands. 2006 wurde sie ermordet. Nun legt ihre Tochter ein Porträt der Kremlkritikerin vor.
Ein Messerangreifer tötet an einer französischen Schule einen Lehrer und verletzt zwei Menschen schwer. Sie schweben weiter in Lebensgefahr, sagt der Präsident am Tatort. Ein weiterer Anschlagsversuch sei verhindert worden.
Die tschetschenischen Machthaber wollten in Deutschland morden lassen. Die Waffe war beschafft und der Tatort ausgespäht – doch der Mörder spielte nicht mit. Ein Handlanger des Regimes muss nun für zehn Jahre ins Gefängnis.
Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen die App aus China. Könnte Peking sie manipulieren? Was passiert mit ihren Daten? Oder sind solche Fragen nur Vorwände, um einen Konkurrenten loszuwerden?
An den Pranger gestellt: Russland stärkt den Staat durch archaische Formen der Demütigung und Ächtung. Die Methoden stammen aus Tschetschenien. Sie werden vor allem auf junge Leute aus kreativen Berufen angewandt. Ein Gastbeitrag.
Eigentlich war die Investigativ-Journalistin auf dem Weg zum Gericht, um über den Ausgang eines Prozesses in Tschetschenien zu berichten. Nach dem brutalen Überfall wurde Milaschina in ein Krankenhaus gebracht.
Sarema Mussajewa wurde 2022 in einer Wohnung in Nischnij Nowgorod verschleppt. Am Tag ihrer Verurteilung werden ihr Anwalt und eine Journalistin schwer verletzt.
In Tschetschenien werden eine Journalistin und ein Rechtsanwalt überfallen und schwer verletzt. Sie wollten über den Prozess gegen eine Frau berichten, gegen deren Familie Republikchef Kadyrow eine Fehde führt.
Historisch betrachtet ist Russland das erste Land, das den Totalitarismus hinter sich ließ – nur um ihn nach mehreren Jahrzehnten zu restaurieren. Wie lässt sich das erklären? Ein Gastbeitrag.
Die Geschichte eines Kontinents, der vor dem Tyrannen in die Knie ging: Raphaël Glucksmanns neues Buch über Putin und Europa.
Aus Russlands nichtslawischen Gebieten werden besonders viele Soldaten in den Krieg gegen die Ukraine abkommandiert. Deren Oberhäupter überbieten einander im Übererfüllen des Mobilisierungsplans. Ein Gastbeitrag.
Aus Pskow im russischen Nordwesten kommen viele Soldaten, die für Putin in der Ukraine kämpfen. Und das nicht erst seit einem Jahr. Seit 2014 beweisen ihre Gräber russische Verluste – die eigentlich geheim bleiben sollten.
Ramsan Kadyrow sollte sich dennoch noch einmal gut überlegen, ob Putin sich freute, wenn er die Zone zurückbekäme.
Was ist, wenn etwas ganz anderes dahintersteckt? Ein französisches Magazin will den wahren Hintergründen für Putins Ukrainekrieg auf die Spur gekommen sein.
Der Tschetschene Kadyrow und der Petersburger Prigoschin inszenieren sich vor Russlands Präsidenten als „effektive Manager“ des Krieges. Sie profitieren vom schwachen Militär.
In Bayern steht ein Mann vor Gericht, der für Tschetscheniens Machthaber Kadyrow einen Mord organisiert haben soll. Brisant daran: Der Angeklagte war auch für den deutschen Verfassungsschutz tätig.
Allein der Name jagt uns schon Schauer über den Rücken: Ramsan Kadyrow – der skrupellose und brutale Machthaber Tschetscheniens. Und genau den hat Putin jetzt zum Generaloberst befördert. Wer ist der Mann und was bedeutet diese Beförderung?
Ramsan Kadyrow erhält den dritthöchsten Dienstgrad russischer Streitkräfte. Der für Menschenrechtsverletzungen viel kritisierte Machthaber will seine minderjährigen Söhne für Russland in den Krieg schicken.
Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kämpfen auch Menschen aus der russischen Kaukasusrepublik Tschetschenien – auf beiden Seiten der Frontlinie.
In München steht seit Mittwoch ein Tschetschene vor Gericht, dem vorgeworfen wird, im Auftrag des Kadyrow-Regimes die Ermordung eines Kritikers organisiert zu haben.
Vor drei Jahren ließ der Kreml in Berlin einen Tschetschenen ermorden. In Bayern ist offenbar ein weiteres Attentat verhindert worden. Diesmal wird ein Auftrag des tschetschenischen Machthabers Kadyrow vermutet.
Russlands Machthaber lässt seit den ersten Tagen seiner Zeit im Kreml Waffen sprechen, um seine Macht zu sichern. Dabei folgt er einem zynischen Kalkül.