FAZ+Wohnungsnot in Arizona :
Die Obdachlosen von Sedona

Von Nina Rehfeld
Lesezeit: 5 Min.
Rund drei Millionen Besucher kommen jährlich nach Sedona, und sie wollen alle irgendwo übernachten. Für Einheimische bleibt da fast kein Wohnraum mehr.
Wenn Touristen in Arizona den Wohnraum knapp werden lassen, kippt die Stimmung unter den Einheimischen.
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„Beautiful Sedona“, ruft die Sicherheitsbeamtin am Phoenixer Flughafen aus, als ihr ein Ausweis mit diesem Wohnort vorgelegt wird. Nicht nur in Amerika gilt das Städtchen am Rande des Colorado Plateau als eine der Perlen des amerikanischen Westens – eingerahmt von pittoresken Red Rocks, durchzogen vom Flüsschen Oak Creek, umringt von Hunderten Kilometern Wanderpfaden und Mountainbiking-Trails.

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