Malediven : Das Glück im Nirgendwo
Von Melanie Mühl
Lesezeit: 8 Min.
Als wir in Malé landeten, war die Welt noch in Ordnung. Die Wahrnehmung funktionierte tadellos, und die Wirklichkeit verstellte sich nicht. Die mit Hochhäusern zugestellte maledivische Hauptinsel lag im gleißenden Sonnenlicht, was ihre Attraktivität jedoch kaum erhöhte. Das Wasser schimmerte türkis, und das war’s dann auch schon. Alles ganz schön, aber nicht atemberaubend. Der erste Eindruck brachte das eigene touristische Koordinatensystem nicht ins Wanken. Routiniert reihte man das Bild irgendwo in seinem Kopf zwischen den vielen anderen Reisebildern ein.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.