FAZ+Hotel Nizza in Frankfurt :
Ein Ort wie ein Zuhause

Von Constanze Kleis
Lesezeit: 6 Min.
Richtige Frau am richtigen Ort: die Chefin des Hotel Nizza, Stefanie Pesin.
„Nie wieder Hotel“, denkt Stefanie Pesin nach ihrer Ausbildung als Hotelfachfrau erst, dann kommt alles anders – und sie wird glücklich mitten im Frankfurter Bahnhofsviertel. Wie sie sich in das Hotel Nizza verliebte und dessen Pächterin wurde.
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Gäbe es ein Tinder, das Menschen und Orte verbandelt, dann wäre das hier das perfekte Match: Das Hotel Nizza an der Elbestraße in Frankfurt. Dezent stilvoll, entspannt, lässig, warmherzig, charmant. Und während draußen das Bahnhofsviertel hart an seinem gerade enorm schlechten Ruf ar­beitet, denkt man drinnen in der sonnenbeschienen Lobby, dass einem auch Gebäude beruhigend über den Kopf streicheln können. Also jedenfalls dieses, und man versteht, wenn Stefanie Pesin, die Pächterin, sagt: „Ich habe mich sofort in dieses Haus verliebt.“ Mit allem, was zu diesem Gefühlszustand gehört: Irrungen und Wirrungen, schlaflose Nächte, die ewigen Zweifel, ob es denn auch wirklich passt, und eine Lebensgeschichte, die alles andere als gradlinig auf diesen einen Punkt – den Urknall einer ganz besonderen Beziehung – zulief.

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