FAZ+Quellenbetreiber Hassia :
Warum Mineralbrunnen das Wasser nicht ausgeht

Lesezeit: 4 Min.
Einsicht: Der aus eigener Kraft sprudelnde Römerbrunnen in Bad Vilbel mit Publikum, er transportiert Heilwasser nach oben

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Hassia betreibt im Rhein-Main-Gebiet 30 Mineralbrunnen. Spürt das Unternehmen die Folgen der Dürre? Und wie ausgiebig nutzt es die Quellen?
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„Wenn alle Brünnlein fließen, so muss man trinken“ – so heißt es in einem alten Volkslied. Der Römerbrunnen in Bad Vilbel sprudelt sogar. Tagaus, tagein. Wer von ihm trinken will, muss sich um Nachschub keine Sorgen machen. Auch nicht in Zeiten lang anhaltender Trockenheit wie in diesem Sommer. Diese Phase zeigte aber: Längst nicht alle Brünnlein fließen immerzu. Die Nidda und die Wetter – am Oberlauf im August jeweils über Wochen ausgetrocknet. Taunus-Kommunen wie Oberursel und Steinbach schalteten ihre Wasserampeln auf Gelb, in Königstein leuchtete die Mangelanzeige sogar Rot.

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