Regisseurin Rieke Süßkow im Porträt

Dass das immer noch zu spüren ist, dieses Fassbinderhafte, das krasse Zu­sammentreffen der Extreme und mittendrin das Schauspiel Frankfurt, beschäftigt Rieke Süßkow. Sie schaut regelrecht begeistert auf die Stadt jenseits des Willy-Brandt-Platzes. Rainer Werner Fassbinders Werk hat sie eingesogen, seine Filme gesehen. Jetzt in Frankfurt das erste Mal zu inszenieren, dort, wo Fassbinder an Film und Theater gearbeitet hat, wo die Frankfurter Schule wirkte, deren Werke sie gelesen hat, das gefällt ihr ungemein.