FAZ+Alle Jahre wieder :
Der große Weihnachts-Ratgeber für ein idyllisches Fest

Von Constanze Kleis
Lesezeit: 8 Min.
Veganer wegschauen: Ein traditionelles Weihnachtsmenü mit Gans, Rotkohl, Rosenkohl und Klößen; ein festliches Angebot, das allerdings nicht unbedingt jeder Gast noch zu schätzen weiß.
Zum 24. Dezember strebt die christliche Welt in den Heimathafen. Das innere Navi folgt dem Duft von Gänsebraten und der Schnappatmung Beschenkter. Das Ziel ist eine kaum erreichbare Weihnachtsidylle. Eine Gebrauchsanweisung für ein zufriedenes Fest.
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Darf man seinen Liebsten sagen, wenn einem das Geschenk nicht gefällt?

Kommt drauf an. Steht nicht zu befürchten, dass man von derselben Person noch einmal beschenkt wird, kann man es lassen. Bei allen anderen sollte einem klar sein, dass einmal geheuchelte Ekstase auch zu weiterer geheuchelter Ekstase verpflichtet. Das kann den Schenker in eine völlig falsche Richtung führen und sich auf Dauer wie Mehltau auf Beziehungen legen. Frauen etwa, die zu Beginn einer Beziehung schon über ein paar Serviettenringe vom Kaffeeröster außer sich gerieten, mindern so empfindlich ihre Chancen auf einen exquisiten Duft, eine Wochenendreise oder einen Tanzkurs.

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