Lesestoff für fünfzehn Jahre
Wie man beim Sammeln Lesen lernt: Marc Degens erläutert im Kulturgut Haus Nottbeck seine Leidenschaft für Comics und liest aus einem unveröffentlichten Roman.
Das Museum für Moderne Kunst schließt wegen einer Brandschutzsanierung von Oktober an für ein Jahr, Schirn und Musikschule folgen. Am Angebot soll sich kaum etwas ändern, so die Frankfurter Kulturdezernentin.
Wie man beim Sammeln Lesen lernt: Marc Degens erläutert im Kulturgut Haus Nottbeck seine Leidenschaft für Comics und liest aus einem unveröffentlichten Roman.
Verstörende Zerstörung: Das MMK Frankfurt widmet dem Fluxus-Künstler Gustav Metzger die erste museale Einzelausstellung in Deutschland.
Das Frankfurter Museum für Moderne Kunst zeigt das Schaffen Gustav Metzgers in einer ersten umfassenden Retrospektive. Zu sehen sind auch Rekonstruktionen einiger seiner sich selbst zerstörenden Kunstwerke.
Noch vor zwei Jahren war Chinas Währung am Moskauer Devisenmarkt kaum wahrnehmbar. Inzwischen wird mehr mit dem Renminbi gehandelt als mit dem Dollar.
Politische Kunst, die auch Meinung stiften will: Elizabeth Catlett hat ihre Kunst politisch gedacht und am Puls der Zeit. Eine Retrospektive zeigt die afroamerikanische Grafikerin und Bildhauerin in Frankfurt.
Alles aus der Sammlung: Die Präsentation „Channeling“ stellt jüngere und ältere Kunstwerke des Museums in neue Bezüge. Und will so nach ihrer Haltung in der Zeit fragen.
Gesucht wird eine Führungspersönlichkeit, die teamorientiert und kulturaffin ist: Das MMK soll wieder eine stellvertretende Direktion bekommen.
Neues Personal ist nicht die Lösung. Am Frankfurter Museum für Moderne Kunst muss offen geredet werden – und das soll noch vor der Sommerpause geschehen.
Noch vor der Sommerpause soll es ein Mitarbeitergespräch wegen der Krise am MMK geben: Die Kulturdezernentin erklärt, was sie reorganisieren will. Veränderungen seien schon im Gang.
Der Verein der Freunde und Förderer des Museums für Moderne Kunst (MMK) in Frankfurt diskutiert über die Lage am Haus. Unterdessen berichtet eine ehemalige Angestellte, wie die Stimmung kippte.
Fachkräfte verlassen das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, das Haus sei „nicht mehr arbeitsfähig“ heißt es. Die Frankfurter Kulturdezernentin sieht es anders. Nun steht eine Mitgliederversammlung der Förderer an.
„The Critics Company“, das sind fünf junge Männer aus Nigeria, die mit ihren Smartphones Science-Fiction-Filme machen und sich dabei auch mit Raubkunst beschäftigen. Das Frankfurter MMK zeigt ihre Arbeiten.
Das Frankfurter Kulturamt lädt Mitarbeiter des Museums MMK vor. Und zwar wegen des Verdachts auf Arbeitspflichtverletzungen. Grund ist ihr öffentlicher „Hilferuf“ angesichts des anhaltenden Streits mit ihrer Chefin.
Eine herausragende Kuratorin muss nicht notwendigerweise auch eine gute Managerin sein. Die Stadt Frankfurt als Dienstherr muss die Krise am Museum für Moderne Kunst (MMK) lösen.
Eine Mediation am Museum für Moderne Kunst wird als gescheitert erklärt, die CDU fordert Aufklärung in der Verflechtung von SPD und AWO, und am Frankfurter Hauptbahnhof soll ein Hygienezentrum entstehen. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Die Mediation am Museum für Moderne Kunst reiche nicht, sagen die Mitarbeiter. Nun pocht das verantwortliche Kulturdezernat auf das städtische Führungsverständnis und will Gespräche. Man nehme die Situation „sehr ernst“.
Das Prinzip lautet: „Follow the money“. Wie der amerikanische Künstler Cameron Rowland in einem fast leeren Frankfurter Museum Kolonialgeschichte erzählt.
Bestrickend und bestürzend: Eine Ausstellung im Frankfurter Museum für Moderne Kunst zeigt die in allen Medien arbeitende Konzeptkünstlerin Rosemarie Trockel.
Bei einer Podiumsdiskussion im Gibson Club waren die Ideen vielfältig. Ein Schwimmbad in der Oper braucht es aber nicht, befand Kulturdezernentin Ina Hartwig.
Ihr Jubeljahr wird auf der Biennale di Venezia ebenso wie in Frankfurt groß gefeiert: der kämpferisch-einzigartigen Konzeptkünstlerin Rosemarie Trockel zum siebzigsten Geburtstag.
Ein Leben im Dienst der Kunst: Mario Kramer hat das Frankfurter Museum für Moderne Kunst mit eingerichtet. Seit drei Jahrzehnten ist der Sammlungsleiter und Kunstwissenschaftler dort im Einsatz.
Susanne Pfeffer, Direktorin des MMK in Frankfurt, will mit den Mitarbeitern Lösungen suchen. Das Ende ist das nicht: Das Bild vom Genie an der Spitze, das mit Mimosen arbeiten muss, ist von gestern. Vor allem die Kulturpolitik muss sich davon verabschieden.
Schlechte Stimmung am Frankfurter Museum für Moderne Kunst: Zum zweiten Mal schreibt eine Mehrheit der Mitarbeiter einen Brief an die Direktorin, mit Vorwürfen – aber auch der Hoffnung auf gemeinsame Verbesserungen.
Mit Kapitalkontrollen stützt Russlands Zentralbank den Rubel – und lässt ihn so stärker aussehen, als er ist. Düster hingegen ist die Lage am Aktienmarkt, was viele Anleger abschreckt.
Manchmal brauchte es eben dreißig Jahre für ein Bild, das sitzt: Das Frankfurter MMK zeigt die zerebralen Welten des Marcel Duchamp - und ihre Konsequenzen für die moderne Konzeptkunst.
Das „Massif Central“ ist ein Ort, der viele Zwecke erfüllt, auch während der Frankfurt Fashion Week. Das Gebäude hat keine Zukunft – sein Inhalt aber schon.
Etwas von allem: Das Hauptzollamt des Museums für Moderne Kunst zeigt den „Museumcircle“ von John Cage. Aus Stücken verschiedener Frankfurter Museen wird so eine eigene Ausstellung.
Das Museum für Moderne Kunst Frankfurt hält uns mit Kunstwerken der Behinderung und Beeinträchtigung den Spiegel vor. Durch die formstarke Sensibilisierung ist es die gültige Ausstellung zu Corona.
Die vierte internationale Triennale der künstlerischen Fotografie und verwandter Medien in Frankfurt und Rhein-Main fragt nach der Gültigkeit aktueller Sinn- und Wertesysteme.
Das Museum für Moderne Kunst wird saniert und bleibt wohl bis zum Sommer nächsten Jahres geschlossen. MMK Tower und Zollamt sollen bereits im Januar wieder eröffnen, sofern die Corona-Regeln das zulassen.
Wuchernde Pflanzen, geordnete Sammlung: Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt präsentiert zwei neue Ausstellungen.
Andreas von Schoelers Engagement für das Jüdische Museum ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Vor der Neueröffnung im Oktober hat der Vorsitzende des Fördervereins einiges geplant.
Was Ausgrenzung anrichtet und warum sie so beharrlich fortlebt, beschäftigt auch die Künstler. Sowohl das Frankfurter MMK als auch das MAK zeigen in aktuellen Ausstellungen, wie Sklaverei und Kolonialismus weiter wirken.
Die Frank-Walter-Retrospektive im Museum für Moderne Kunst in Frankfurt zeigt das Werk eines Mannes, das Ausdruck eines lebenslangen Ringens um die eigene Identität ist.
Die Stadträte Ina Hartwig und Mike Josef planen eine Kulturmeile an den Frankfurter Wallanlagen. Herzstück könnten zwei Neubauten der Städtischen Bühnen werden.
Karibische Avantgarde: Das Museum für Moderne Kunst zeigt von Samstag an eine Retrospektive auf das Werk von Frank Walter.