Ohne Licht durch den Tunnel
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund feiert in diesem Jahr sein dreißigjähriges Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte, Stand jetzt allerdings mit ungewisser Zukunft.
Die seit Jahresbeginn 58 Euro kostende Pauschalpreisfahrkarte erfreut sich offenbar nicht nur bei zahlenden Kunden wachsender Beliebtheit. Vermutlich sind rund eine Million Fälschungen im Umlauf.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund feiert in diesem Jahr sein dreißigjähriges Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte, Stand jetzt allerdings mit ungewisser Zukunft.
825 Millionen Menschen im Rhein-Main-Gebiet waren im vergangenen Jahr mit Bus oder Bahn unterwegs. Hiobsbotschaft für die Nutzer: Im Sommer und Herbst wird der Offenbacher S-Bahntunnel gesperrt.
Das Jahr geht zu Ende, ohne, dass wir wissen, wie die berühmt gewordene Schokolade mit Pistaziencreme schmeckt. Wir leben trotzdem noch und möchten – trotz mehrfacher Aufforderung – auch keine Sterbegeldversicherung abschließen.
Plötzlich heißt die S-Bahn-Linie neu, die Lieblingsmarke hat ein anderes Design, und die Milch im Supermarkt steht zwei Regale weiter. Wie umgehen mit diesem Störgefühl?
In Mannheim ist man verärgert, weil von Sonntag an nicht wie versprochen wieder alle Züge auf der Riedbahn rollen werden – vor allem weil im Süden vorerst weiter Busse statt S-Bahnen fahren werden. Die Deutsche Bahn verteidigt sich.
In Frankfurt gilt auch im nächsten Jahr ein gekürzter Fahrplan, weil Personal fehlt. Die Einschränkungen werden jedoch anders verteilt.
Wegen fehlender Zuschüsse können sich einige Kommunen Abrufbusse nicht mehr leisten. Doch im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) werden Colibri, Emil oder Dadi-Liner weiter eine wichtige Rolle einnehmen.
Die CDU/SPD-Regierung in Hessen stellt für Busse und Bahnen in den nächsten Jahren Rekordsummen zur Verfügung. Für mehr als die Aufrechterhaltung des bisherigen Angebots reicht das aber nicht.
Das Land und die regionalen Verkehrsverbünde haben sich geeinigt. Hessen zahlt in den nächsten drei Jahren 3,75 Milliarden Euro für das Bus- und Bahnangebot.
Vom 15. Dezember an halten die Bahnen der Frankfurter S-Bahn-Linie 6 in Ginnheim. Die neue Station ist der letzte Baustein des Streckenausbaus zwischen Frankfurt-West und Bad Vilbel.
Ende 2028 sollen auf der Regionaltagente West, einer neuen Bahnverbindung von Bad Homburg bis Dreieich, die Züge rollen. Jetzt haben die Bauarbeiten am entscheidenden Abschnitt der 52 Kilometer langen Trasse begonnen. Er verschlingt eine Milliarde Euro Baukosten.
Die Idee, die Hohemark und den Großen Feldberg im Taunus mit einer Seilbahn zu verbinden, gibt es seit Jahren. Jetzt zeigt eine Studie, wie das im Detail aussehen könnte.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund braucht auf längere Sicht mehr Geld. Bis dahin muss er aus einer misslichen Situation das Beste machen.
Der RMV plant die größten Veränderungen im S-Bahn-Netz seit zwanzig Jahren, die Sportlerin Franziska Liebhardt erzählt, wie sie es mit einer Spenderlunge zu den Paralympics geschafft hat. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Zum Fahrplanwechsel stellt der Verkehrsverbund fast alle S-Bahn-Linien um. Die Mehrheit der Kunden werde davon profitieren, verspricht der RMV. Für wirkliche Verbesserungen fehle es aber am Geld.
Ab 15. Dezember gilt ein neuer Fahrplan im Rhein-Main-Gebiet. Gute Nachrichten vor allem im Ballungsraum Frankfurt. Es gibt die größten Änderungen seit 20 Jahren.
Seit ihrem Start sorgt die Wasserstoff-Technologie im Zugverkehr im Taunus für Probleme. Nun werden auf einer Strecke vorübergehend wieder Bahnen mit Dieselmotoren eingesetzt.
Wer ohne Fahrschein in die Straßenbahn steigt, kann im Extremfall ins Gefängnis kommen. Die Mehrheit der Darmstädter Politiker will daran nichts ändern.
Für 49 Euro durch ganz Deutschland reisen ist schön. Doch Kunden der Deutschen Bahn haben häufig Probleme mit ihrem Abo-Vertrag – und verzweifeln bei dem Versuch, die Sachverhalte zu klären.
Niemand wird mehr bestreiten, dass der Start mit den Wasserstoffzügen bei der Taunusbahn gescheitert ist. Jetzt sollen es Dieselloks richten. In die Zukunft weist aber eher ein anderes Vorhaben.
Die Taunusbahn sollte eigentlich zum Vorzeigeprojekt werden, stattdessen wächst die Wut wegen der Ausfälle bei den Wasserstoffzügen. Pendler und Politiker hoffen auf Bahnen mit anderer Technik.
Zugausfälle, Verspätungen, schlechte Kommunikation. Der Zugverkehr in der Rhein-Main-Region gibt kein gutes Bild ab – und treibt Kunden auf die Straße.
Die umweltfreundlichen Wasserstoffzüge im Taunus fahren auch nach knapp zwei Jahren noch nicht wie geplant. Die Kritik in der Region wird immer lauter.
Wie viele Läufer? Wie schnell? Wie viele Bananen? Und welche Straßensperrungen gibt es? Der Frankfurt Marathon ist ein Großereignis. Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Laufwochenende.
In Kronberg im Taunus ist eine Halle mit Baustoffmaterialien in Brand geraten. Rund 150 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen. Teile des Gebäudes sind bereits eingestürzt. Auch die S-Bahn-Linie 4 ist von den Auswirkungen betroffen.
Ein Fernbahntunnel unter Frankfurt? Mancher denkt da gleich an Stuttgart 21. Dabei ist das Projekt im schweizerischen Zürich das Vorbild für das milliardenschwere Bauvorhaben in Rhein-Main.
Der Verkehrsgesellschaft Frankfurt ist das Risiko brennender Akkus zu groß, sie verbannt E-Roller aus ihren Bussen und Bahnen. Warum bleiben E-Bikes erlaubt?
Landrat Ulrich Krebs und die 13 Bürgermeister im Hochtaunuskreis wollen die Ausfälle bei der Taunusbahn nicht länger hinnehmen. Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert personelle Konsequenzen beim RMV.
Ob bei der Taunusbahn, bei den Stellwerken der Deutschen Bahn oder im Frankfurter Mobilitätsdezernat: In der Verkehrspolitik fehlt es an Politikern und Managern mit Tatkraft und Umsicht.
Weil der Deutschen Bahn Personal für Stellwerke fehlt, können Züge der Hessischen Landesbahn oft nicht fahren. Dann bekommen sie kein Geld von den Verkehrsverbünden, haben aber weiter laufende Ausgaben.
Auf der Strecke der Regionalbahn 15 im Taunus gilt ein Notfallfahrplan. Denn wieder einmal funktioniert bei den Wasserstoffzügen etwas nicht. Sie sollen nun ein Modernisierungsprogramm durchlaufen.
Die hessischen Städte gehören im Bundesvergleich nicht zu den sonderlich „Smarten“. In einer Frankfurter Bar trinken Gäste 185 Meter über der Stadt Spritz. Und Mainz sucht nach einem Weg, mit dem Erbe der Römer gut umzugehen. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Für alle drei Bauabschnitte der Regionaltangente West gilt seit August Baurecht. Manche Verkehrsprobleme rund um Frankfurt wird die neue Trasse allerdings nicht lösen.
Sonst macht die Strecke eher wegen der Ausfälle von Wasserstoffzügen von sich reden. Jetzt bekommt sie Oberleitungen. Das hilft Kleinstädten und Dörfern – ist aber eine Herausforderung.
Die Strecke der Taunusbahn bekommt Oberleitungen. Das Vorhaben ist jetzt einen wichtigen Schritt weitergekommen. Aber bis zu den Bauarbeiten wird es noch dauern.
Alle hessischen Studenten bekommen jetzt automatisch das Deutschlandticket. Für einige bedeutet das Vorteile bei Preis und Leistung, an anderen Unis steigt deshalb der Semesterbeitrag. Ein Vergleich.