Briatores Abgang :
Renaults Flucht nach vorne

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Rückzug ins Private: Teamchef Flavio Briatore (hier mit Ehefrau Elisabetta) ist bei Renault aus dem Rennen
Der Formel-1-Rennstall Renault gibt den Betrug beim Grand Prix in Singapur 2008 zu und trennt sich von „Bösewicht“ Briatore sowie dem Technischen Direktor Symonds. Bleibt die Frage: Was hat eigentlich Alonso gewusst?
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Zwei Zeilen sagen alles: „Das ING Renault F1 Team wird die den Grand Prix in Singapur 2008 betreffenden Vorwürfe der Fia nicht bestreiten.“ Mit dieser Erklärung hat der Formel-1-Rennstall den spektakulärsten Betrug in der jüngeren Vergangenheit des großen Motorsports zugegeben. Die in den vergangenen Wochen von dem bei Renault entlassenen Piloten Nelson Piquet Jr. verbreitete Geschichte stimmt also: Der Brasilianer hat vor einem Jahr bei der Premiere in Singapur seinen Renault nach Aufforderung durch Teamchef Flavio Briatore und in Abstimmung mit dem Technischen Direktor Pat Symonds absichtlich in die Leitplanken gesteuert, um seinem Teamkollegen Fernando Alonso den Weg für einen Erfolg zu bereiten.

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