Formel 1 :
Die Regierung Todt

Von Hermann Renner
Lesezeit: 4 Min.
Diplomat im Haifischbecken: Jean Todt, Präsident der Fia
Der Franzose Todt gibt sich als Präsident der Fia diplomatischer als sein britischer Vorgänger Mosley. Die Formel 1 wird dadurch offener, aber Vermarkter Ecclestone hat einen Partner verloren. Todt ist gewarnt.
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Flavio Briatore, der ehemalige Teamchef von Renault, wurde teilweise begnadigt, jeder Disput um technische Entwicklungen am Rande der Legalität im Keim erstickt. Und sowohl die Teams als auch die Fahrer kamen bei den ersten drei Grands Prix der neuen Formel-1-Saison ungeschoren davon. Außer Geldbußen für Tempoüberschreitungen in der Boxengasse sprachen die Sportkommissare keinerlei Strafen aus. Die Sportbehörde in Paris hält sich vornehm zurück. Der lange Arm des Gesetzes hat seinen Schrecken verloren.

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