FAZ+Vettel-Bilanz bei Ferrari :
„Diese Mission ist gescheitert“

Von Hermann Renner
Lesezeit: 6 Min.
Das war’s: Sebastian Vettel steigt in Abu Dhabi aus dem Ferrari. Nun verlässt er den Rennstall – ohne einen WM-Titel.
Nur Michael Schumacher und Niki Lauda gewannen öfter im Ferrari. Doch nicht nur Sebastian Vettel zieht zum Abschied von der Scuderia ein ernüchterndes Fazit. Was bleibt nach sechs Jahren überhaupt übrig?
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Grand Prix von Abu Dhabi, sein 118. für die Scuderia Ferrari, der letzte Auftritt in Rot für Sebastian Vettel. Ende eines persönlichen Kapitels Renngeschichte: Platz 14. Er hat sich den Abschied anders vorgestellt. In einem glücklicheren Umfeld, in einem besseren Auto, mit einem Ausrufezeichen zum Schluss. Es sollte nicht sein. „Mein Ziel bei Ferrari war ein WM-Titel. Diese Mission ist gescheitert.“ Das sind die Fakten, auf die sich Vettel in seiner Kurzbilanz beschränkt. Dass er auf eine der stärksten Fahrer-Team-Kombinationen traf, die es je gab, ist für ihn keine Ausrede. „Es gab Gründe, warum wir nicht so gut waren wie Hamilton und Mercedes. Es hat an vielen Ecken gefehlt, und es ist auch nicht an einem einzelnen Rennen festzumachen.“

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