FAZ+Spannung an der Spitze :
Eine dringende Botschaft für die Bundesliga

Ein Kommentar von Daniel Theweleit
Lesezeit: 2 Min.
Bayer Leverkusen jubelt über den Gewinn des Supercups.
Der erste Supercup ohne Beteiligung der Bayern seit elf Jahren war unterhaltsam und mitreißend. Es wäre eine Wohltat für alle, wenn die Alleinherrschaft des Rekordmeisters nicht nur unterbrochen wäre.
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Die Überlegungen und Gedanken jener Fußballfans, die sich der Ultra-Kultur zugehörig fühlen, bleiben oftmals rätselhaft, daher ist es ziemlich nutzlos, die Boykotthaltung dieser Gruppe gegenüber dem Supercup verstehen zu wollen.

Weder die Stuttgarter noch die Leverkusener Ultras haben gefehlt während des atmosphärisch wie fußballerisch mitreißenden Endspiels, mit dem eine lange Sommerpause zu Ende gegangen ist. Es war eine Partie, die für jeden Liebhaber intensiver Fußballemotionen als Gruß aus der Küche für die neue Saison taugte. Als Auftakt für ein denkwürdiges Saisonmenü, wer nicht hinsah, hat etwas verpasst.

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