2:0 in Augsburg :
Wolfsburg stürmt Richtung Champions League

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Als Kollektiv erfolgreich: Wolfsburger Höhenflieger

Angeführt von Wout Weghorst besiegen die Wolfsburger souverän den FC Augsburg. Die Niedersachsen überzeugen als zielstrebige und gefestigte Höhenflieger auf dem Weg zur Champions League.

Der VfL Wolfsburg stürmt angeführt von seinem Angriffsriesen Wout Weghorst weiter mit Volldampf Richtung Champions League. Die sehr reif auftretenden Niedersachsen meisterten in der Fußball-Bundesliga am Samstag auch die Auswärtsaufgabe gegen den FC Augsburg mit einem souverän herausgespielten 2:0 (1:0).

Der 28-jährige Weghorst brachte den Tabellendritten in der 38. Minute nach einem zielstrebigen Konter auf Kurs. Nationalspieler Ridle Baku vollendete das VfL-Werk (59.). Zwei weitere Tore von Baku (54.) und Maximilian Arnold (69.) wurden zudem jeweils nach Videobeweis nicht anerkannt. Es war der vierte Zu-Null-Sieg nacheinander für das Team von Trainer Oliver Glasner. Der Niederländer Weghorst erzielte seinen 14. Saisontreffer. Auf so viele kam noch nie ein Wolfsburger Spieler nach 20 Spieltagen.

System der Wolfsburger

Augsburgs Trainer Heiko Herrlich wollte mit Neuzugang László Bénes eigentlich den Umschwung einleiten. Der von Borussia Mönchengladbach ausgeliehene Slowake stand auf Anhieb in der Startelf. Der 23-Jährige deutete auf der Zehnerposition seine spielerischen Qualitäten an. Aber auch er konnte bis zu seiner Auswechslung nach 66 Minuten nicht verhindern, dass der FCA schon wieder als Verlierer vom Platz ging.

Dass die Wolfsburger im neuen Jahr einen Lauf haben, demonstrierten sie auch in der leeren Augsburger Arena. Die Automatismen griffen, jeder einzelne Akteur erfüllte seinen Job. Hinten hat der VfL in Torwart Koen Casteels einen verlässlichen Rückhalt. Vorne dirigiert Gerhardt das Spiel - und Weghorst knipst. Nach einem Konter lupfte der Angreifer den Ball nach einem präzisen Zuspiel von Gerhardt mit viel Gefühl über FCA-Torwart Rafal Gikiewicz ins Tor.

Erfolgreiches Kollektiv

Im neuformierten System mit Bénes als zentraler Anspielstation gab es durchaus verheißungsvolle Momente im Augsburger Offensivspiel. Vor dem Gegentor hatte Daniel Caligiuri nach einem Doppelpass mit Robert Gumny die beste Möglichkeit. Der Schuss des ehemaligen Wolfsburgers stellte Torwart Casteels aber nicht vor größere Probleme.

Nach der Pause hatten die Augsburger zunächst Glück. Wieder hatten die Gäste einen schnörkellosen Angriff über den starken Gerhardt erfolgreich durch Ridle Baku abgeschlossen. Der Treffer wurde nach Überprüfung im Kölner Video-Keller wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Fünf Minuten später konnte Baku dann doch sein viertes Saisontor bejubeln. Eine Vorlage von Weghorst verwertete er aus spitzem Winkel. Kurz zuvor war Weghorst noch am gut reagierenden Gikiewicz gescheitert. Es war beeindruckend, wie zielstrebig und gefestigt die Wolfsburger Höhenflieger als Kollektiv auftraten.

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