Fußball-Bundesliga :
Sorge um Popp nach Niederlage des VfL Wolfsburg

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Jule Brand sorgt sich um die verletzte Alexandra Popp.

War das schon eine Vorentscheidung im Rennen um die deutsche Frauenfußball-Meisterschaft? Direkt vor dem Topspiel gegen den FC Bayern erlebte der VfL Wolfsburg einen bitteren Abend.

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben eine Woche vor dem vermeintlichen Endspiel gegen Bayern München einen schweren Rückschlag im Rennen um die deutsche Meisterschaft erlitten. Die Tabellenzweiten verloren am Freitagabend mit 1:2 (0:1) beim Dritten TSG 1899 Hoffenheim, den sie in der vergangenen Woche im DFB-Pokal noch mit 3:0 besiegt hatten.

Dazu musste Alexandra Popp schon in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden (34.). Die Kapitänin des VfL und des deutschen Nationalteams hatte sich ohne Einwirkung einer Gegnerin an der Wade verletzt.

Nationalspielerin Paulina Krumbiegel brachte Hoffenheim mit einem sehenswerten Distanzschuss in der 21. Minute in Führung. Michaela Specht erhöhte per Handelfmeter auf 2:0 (70.). Nach einer Gelb-Roten Karte für Hoffenheims Franziska Harsch (77.) brachte die ehemalige TSG-Spielerin Jule Brand die Favoritinnen noch einmal heran (88.).

Titelverteidiger FC Bayern kann seinen Vorsprung auf die Wolfsburgerinnen am Samstag im Heimspiel gegen Aufsteiger RB Leipzig auf vier Punkte ausbauen (12.00 Uhr bei DAZN und MagentaSport). Am darauffolgenden Samstag treffen Wolfsburg und München dann in der Wolfsburger Arena direkt aufeinander.

Keine schwere Verletzung: Entwarnung bei Alexandra Popp

Entgegen erster Befürchtungen hat sich Fußball-Nationalspielerin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg am Freitagabend im Bundesliga-Spiel bei 1899 Hoffenheim keine schwere Verletzung zugezogen. Bei einer MRT-Untersuchung am Vormittag sei „keine strukturelle Verletzung im Knie“ festgestellt worden. Popp könne sogar schon in einigen Tagen wieder mit dem Training beginnen, teilten die Wolfsburger am Samstag mit.

Die 32 Jahre alte Kapitänin des VfL und des deutschen Nationalteams wird womöglich sogar rechtzeitig zum Bundesliga-Spitzenspiel gegen den Tabellenführer und Titelverteidiger FC Bayern München am kommenden Samstag wieder fit. Popp hatte sich bei der 1:2-Niederlage in Hoffenheim ohne gegnerische Einwirkung verletzt und musste schon in der 34. Minute ausgewechselt werden. (dpa)

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