Marco Rose bei RB Leipzig: Weniger lamentieren, mehr Fußball spielen

Leipzig-Trainer Marco Rose :
Weniger lamentieren, mehr Fußball spielen

Von

Sebastian Stier

Berlin

02.09.2024, 16:59Lesezeit: 3 Min.

Die Chancenlosigkeit in der vergangenen Saison nagte an Marco Rose. Nun soll RB Leipzig ein Sprung nach vorne gelingen. Seinen eigenen Ansprüchen wird der selbstkritische Trainer dabei nicht immer gerecht.

In den Samstag startete Marco Rose noch mit den allerbesten Absichten. Sogar Gäste hatte er zum Frühstück geladen, wie er später berichtete. Dabei handelte es sich um Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck und dessen Team. Jener Matthias Jöllenbeck, der Rose später am Tag des Feldes verweisen sollte und den Leipziger Trainer dadurch zum ersten werden ließ, der in die Kategorie Wiederholungstäter fällt. Das erste Mal musste er im Dezember 2021 auf die Tribüne.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Das passiert in Deutschlands berühmtestem Keller

Videobeweis im Fußball:
Das passiert in Deutschlands berühmtestem Keller

Siebeneinhalb Jahre nach Einführung scheint die Akzeptanz des VAR gestiegen. Auch dank der Erkenntnis, dass weniger mehr ist. Doch ein Besuch vor Ort zeigt auch: Nicht immer hält sich der VAR an die eigenen Regeln.

Der lange Weg der Bessermacher

Ausbildung von Fußballtalenten:
Der lange Weg der Bessermacher

Der 1. FC-TSG Königstein zieht Fußballtalente aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet an. Mit einem besonderen Ausbildungskonzept und einem großen Versprechen. Die U 15 ist dabei nur „die Spitze des Eisbergs“.

Leipzig wie eine Dose leer

Trainer Rose muss gehen:
Leipzig wie eine Dose leer

RB Leipzig macht Schluss mit Trainer Rose, weil das Team abermals erstaunlich energielos auftritt. Es fehlen Hunger, Glaube und noch mehr. Dass nun Zsolt Löw übernimmt, ist bloß eine Übergangslösung.