Manchmal, wenn der Fußballspieler Thomas Müller in der Interviewzone eines Fußballstadions steht und spricht, erinnert das an einen Forscher, der das in einem Forschungskolloquium tut. Er diskutiert dort Theorien und Thesen.

Und obwohl er dann oft mit Annahmen, die schon alt sind (Müller spielt immer!), oder Überlegungen, die erstaunlicherweise nie alt werden (Sollte Müller immer spielen?), konfrontiert wird, kann man diesen Diskussionsrunden doch immer wieder neue Erkenntnisse entnehmen. So wie an dem Sonntagabend im Dezember, an dem Müller in München etwas erklärte, was er dort so wohl noch nie erklären musste.