Fußballklub verweigert Zahlung :
„Nazischweine raus“ führt zu erbittertem Streit

Von Sebastian Stier, Berlin
Lesezeit: 2 Min.
Beim Spiel zwischen Babelsberg und Cottbus im April 2017 kam es zu unschönen Szenen. Im Bild die Cottbuser Anhänger.
Nach Ausschreitungen im Regionalligaspiel gegen Cottbus weigert sich der SV Babelsberg, eine Strafe zu zahlen. Der Verband reagiert nun mit aller Härte.
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Wie viele Runden der Streit zwischen dem Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV) und dem SV Babelsberg 03 nun schon dauert, lässt sich nicht mehr ganz leicht nachvollziehen. Sicher ist nur, dass eine weitere dazukommt. Der NOFV hat beim Verbandsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Verfahrens eingereicht. Sollte dem stattgegeben werden, könnte der Viertligaklub mit einer Spielsperre belegt werden. Hintergrund des seit Monaten andauernden Streits ist eine durch den Verband verhängte Strafzahlung in Höhe von 7000 Euro. Diese will der SV Babelsberg nicht bezahlen und ließ bereits zwei Fristen verstreichen, die letzte am vergangenen Freitag. Eine Spielsperre, so sie verhängt würde, würde erst im Falle einer Babelsberger Zahlung wieder aufgehoben werden.

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