Judo :
Der Kampf der Zwillinge ums Olympia-Ticket

Lesezeit: 3 Min.
Lieber nicht gegen die Schwester: Theresa Stoll (blau) im Kampf gegen die Niederländerin Margriet Bergstra
Sie wohnen zusammen, trainieren zusammen, fahren nun gemeinsam zur Judo-WM nach Baku. Die Zwillingsschwestern Amelie und Theresa Stoll gelten als große Zukunftshoffnungen des deutschen Judos. Den Traum von Olympia 2020 kann sich aber nur eine der beiden erfüllen.
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Über ihr großes Dilemma wollen Amelie und Theresa Stoll gar nicht so viel nachdenken. „Klar ist es eine doofe Situation, aber es ist nicht zu ändern“, sagt Amelie über den Konkurrenzkampf der Zwillingsschwestern in der Judo-Qualifikation für Olympia 2020. „Es ist blöd, dass es am Ende nur eine schaffen kann, aber das ist eine Tatsache und das haben wir akzeptiert“, ergänzt Theresa. Seit 15 Jahren verlaufen die Karrieren der beiden Judo-Talente parallel - zu den Olympischen Spielen in Tokio wird es aber nur eine schaffen.

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