Eishockey-Franchises :
Verkaufte Teams in der NHL

Von Jürgen Kalwa, New York
Lesezeit: 5 Min.
Von Phoenix in das 1000 Kilometer entfernte Salt Lake City: Aus den Arizona Coyotes wurde der Utah Hockey Club.
In der NHL werden Franchises immer wieder verkauft und in andere Städte verpflanzt. Die Liga will wachsen – und setzt dafür auch historisch gewachsene Strukturen aufs Spiel.
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Eine Umfrage unter mehr als 2000 amerikanischen Sportfans ergab im April eine interessante Rangliste der Teams mit den treuesten Anhängern in der National Hockey League (NHL). Nicht dass gleich drei der insgesamt 32 Mannschaften dabei gemeinsam den ersten Platz belegten – die Minnesota Wild, die Edmonton Oilers und die Arizona Coyotes. Sondern wie viel Nostalgie im Spiel gewesen sein muss. Denn schon zu jener Zeit war klar, dass die „Koyoten“ im Laufe des Sommers ihre alte Heimat in Phoenix verlassen und mit allen Spielern, Betreuern und Angestellten in das 1000 Kilometer entfernte Salt Lake City umziehen.

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