„Ein verrückter Moment“ :
LeBron James schreibt mit Sohn NBA-Geschichte

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Ein „Geschenk“: LeBron James (links) ist dankbar für den gemeinsamen Moment mit seinem Sohn Bronny in der NBA.

Als das Duo gemeinsam das Parkett betritt, bricht Jubel in der Halle aus: Basketball-Star LeBron James wird gemeinsam mit seinem Sohn Bronny in der NBA eingewechselt. Anschließend werden die beiden emotional.

LeBron James und sein Sohn Bronny James haben NBA-Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal liefen in einem Pflichtspiel der nordamerikanischen Basketballliga Vater und Sohn zusammen für eine Mannschaft auf, der 39 Jahre alte LeBron James und sein 20 Jahre alter Sohn konnten beim Saisonauftakt mit den Los Angeles Lakers einen 110:103 (55:42)-Heimerfolg über die Minnesota Timberwolves bejubeln.

Der geschichtsträchtige Moment ereignete sich vier Minuten vor der Halbzeit, als Vater und Sohn gleichzeitig eingewechselt wurden. Jubel brach aus, als das James-Duo sich die Aufwärmshirts vor der Einwechslung abnahm. „Familie kommt immer vor allem anderen“, sagte LeBron James. „Ich habe viele Erlebnisse meines Sohnes verpasst, weil ich oft auf Auswärtsspielen war. Diesen Moment nun zu erleben, ist eines der größten Geschenke, die ich von Gott erhalten habe.“ Auch Bronny James war beeindruckt: „Das ist ein verrückter Moment, den ich niemals vergessen werde.“

Letztlich stand Bronny James nur drei Minuten auf dem Parkett und blieb ohne Zähler. LeBron James erzielte 16 Punkte, bester Lakers-Werfer war Anthony Davis mit 36 Zählern und 16 Rebounds. Bronny James wurde in der diesjährigen Talentziehung der NBA, dem Draft, von den Lakers Ende der zweiten Runde ausgewählt, seine Saisonvorbereitung verlief derweil noch nicht überzeugend. Wie groß seine Rolle bei den Lakers ausfallen wird, bleibt abzuwarten.

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Die Boston Celtics starteten derweil mit einem 132:109 (74:55)-Heimerfolg über die New York Knicks in die neue Saison und haben dabei einen NBA-Rekord eingestellt. Der Titelverteidiger traf 29 Dreier und stellte den Liga-Bestwert der Milwaukee Bucks ein. Dies gelang den Celtics bereits nach gut drei Minuten im vierten Viertel, für einen neuen Rekord reichte es aber nicht, weil die Gastgeber ihre letzten 13 Würfe von außen verfehlten.

Bei den Celtics stach Jayson Tatum mit 37 Punkten und acht verwandelten Dreiern heraus. Vor der Partie hatten die Celtics einen Meisterschaftsbanner für ihren 18. NBA-Titel unter die Hallendecke gezogen. Das schien zu beflügeln, das erste Viertel dominierte der Titelverteidiger mit 43:28.

Bei den Knicks gab der deutschen Center Ariel Hukporti sein Ligadebüt, in sechs Minuten punktete der 22-Jährige zwar nicht, holte sich aber vier Rebounds und blockte einen Wurf. Mit Hukporti sind in dieser Saison acht deutsche Spieler in der NBA aktiv – so viele wie nie zuvor.

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