Transgender-Läuferin Petrillo :
„Als Frau zu laufen, ist alles, was ich will“

Lesezeit: 3 Min.
Valentina Petrillo scheitert im Halbfinale über die 400 Meter.
Auch die Paralympischen Spiele werden von der Debatte über Transgender-Athleten erfasst. Der deutsche Verband fordert klare Regeln. Die sehbehinderte Valentina Petrillo will ein positives Beispiel sein.
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Der erste Auftritt von Valentina Petrillo im Stade de France verlief ohne großes Aufsehen. Diskussionen gab es vor ihren Starts bei den Paralympics vor allem in den sozialen Netzwerken – und diese haben die Transgender-Läuferin aus Italien mitgenommen. Als Mann bestritt sie über viele Jahre unzählige Wettkämpfe, bis sie sich einer Hormontherapie unterzog. Mit 51 Jahren trat sie in Paris nun erstmals bei den Paralympischen Spielen gegen Frauen an.

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