FAZ+Weltumsegelung Vendée Globe :
Die Kunst, das Abenteuer zu leben

Michael Wittershagen
Ein Kommentar von Michael Wittershagen
Lesezeit: 2 Min.
Allein mit Werkzeugkiste auf hoher See: Segler Boris Herrmann bei der Vendée Globe
Sie segeln allein auf ihren Booten um die Welt und setzten sich den Kräften der Natur aus. Menschen wie Boris Herrmann stellen sich ihren Ängsten. Wir können etwas von ihnen lernen.
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Seit mehr als fünfzig Tagen segeln die noch verbliebenen dreißig Männer und fünf Frauen bei der Vendée Globe allein auf ihren Booten um die Welt. Sie haben einige der gefährlichsten Seegebiete durchquert, haben Weihnachten und Silvester fernab von jeder Zivilisation verbracht, ernähren sich seit Wochen vor allem von gefriergetrockneten Speisen und schlafen selten länger als dreißig Minuten am Stück. Wellen schütteln sie hin und her, manche von ihnen sind drei, vier oder sogar fünf Meter hoch.

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