Allgemeine Infos zum Thema Ski Alpin

Mit dem Begriff Ski Alpin werden die alpinen Skiwettbewerbe auf Skipisten bezeichnet. Bei diesen Wettbewerben fahren die Skiläufer von einem Startpunkt aus bergab einen fest abgesteckten Kurs hinunter, den es in der schnellstmöglichen Zeit zu bewältigen gilt. Die klassischen Disziplinen sind Slalom (auch Torlauf genannt), Riesenslalom (Riesentorlauf), Super-G und Abfahrt.

Die Disziplinen beim Ski Alpin
Als Königsdisziplin gilt die Abfahrt, bei der Rennläufer Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern erreichen. Aufgrund der teilweise enormen Sprünge setzt die Abfahrt einen gewissen Mut voraus. Langsamer und technisch anspruchsvoller ist der Slalom, bei dem es darum geht, zwischen dicht gesteckten Toren hindurchzufahren. Wird ein Tor verfehlt, scheidet der Fahrer aus. Beim Riesenslalom stehen die Tore weiter voneinander weg, sodass höhere Geschwindigkeiten erreicht werden. Beim Super-G (Super Giant Slalom) gibt es noch weniger Tore und somit ein noch höheres Tempo. Neben den Einzelwettbewerben werden Kombinationswettbewerbe ausgetragen und Parallelrennen, bei denen zwei Läufer gleichzeitig im Slalom gegeneinander antreten.

Ski Alpin bei den Olympischen Winterspielen
Bei den Olympischen Winterspielen in Peking werden in fünf Disziplinen (Abfahrt, Slalom, Riesenslalom, Super-G und Kombination) Medaillen vergeben. Die Wettbewerbe finden im Jeongseon Alpine Centre statt. Erfolgreichste Nation bei den olympischen Ski-Alpin-Wettbewerben ist Österreich mit insgesamt 121 Medaillen. Deutschland belegt hinter der Schweiz und den Vereinigten Staaten den vierten Platz mit 40 Medaillen.

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