Mehr Show oder mehr Sport?
Puristen kommen beim Formel-1-Rennen in Austin auf ihre Kosten, Event-Fans in Las Vegas: Die Amerikaner testen den Grand-Prix-Zirkus und entscheiden, wohin die Reise geht.
Auf seiner Heimstrecke in São Paulo hätte Felipe Massa 2008 den Weltmeistertitel gefeiert. Doch dieser sei ihm gestohlen worden, sagt er. Heute ist Massa Zuschauer – und klagt gegen die Formel 1.
Puristen kommen beim Formel-1-Rennen in Austin auf ihre Kosten, Event-Fans in Las Vegas: Die Amerikaner testen den Grand-Prix-Zirkus und entscheiden, wohin die Reise geht.
Über Rennstrecken rast der frühere Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg nicht mehr. Aber als Start-up-Investor und Fondsgründer profitiert er vom Boom der Serie – und gemeinsamen Jahren mit Michael Schumacher.
Mal sind es Millionen, mal nur wenige Tausend Euro: Die Schwere des Vorwurfs ist nicht immer Maßstab dafür, wie viel der Beschuldigte zahlen muss.
Kurz vor Beginn seines Prozesses hat Bernie Ecclestone die Betrugsvorwürfe gegen sich eingeräumt – und zahlt eine gewaltige Summe. Der offensichtliche Deal rettet ihn vor einer Haftstrafe.
Wurde der damalige Ferrari-Pilot Felipe Massa 2008 um seinen WM-Titel gebracht? Der Brasilianer verlangt Schadenersatz, seine Anwälte gehen in die Offensive – ihre Aussichten scheinen gering.
Der neue FIA-Chef bricht mit der Tradition, dass Formel 1 und Automobil-Weltverband Hand in Hand arbeiten. Stattdessen mischt er sich nach Herzenslust ins Renngeschäft ein. Nun gibt es neuen Zoff.
Hat der langjährige Formel-1-Chef der britischen Steuerbehörde ein Konto in Singapur mit 650 Millionen Dollar verheimlicht? Vor Gericht streitet Bernie Ecclestone die Vorwürfe ab.
Kanzler Scholz und Vizekanzler Habeck besuchen Kanada, der RBB-Verwaltungsrat tagt zur Vertragsauflösung von Patricia Schlesinger und der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone steht vor Gericht. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Es gehe um Vermögenswerte im Ausland im Wert von mehr als 400 Millionen Pfund, teilt die britische Staatsanwaltschaft mit – Ecclestone soll sie verschwiegen haben.
Bernie Ecclestone lobt den russischen Präsidenten Wladimir Putin in den höchsten Tönen. Im britischen Fernsehen erklärt der frühere Formel-1-Chef, wer aus seiner Sicht Schuld hat am Krieg in der Ukraine.
Im Sport ist mehr Demokratie nötig. Aber mehr Mitbestimmung in den Verbänden gibt es nur, wenn die Athleten sie sich nehmen. Anzeichen für einen Wandel sind da.
Nach den Geschehnissen beim letzten Formel-1-Rennen der Saison meldet sich Bernie Ecclestone zu Wort. Der frühere Formel-1-Geschäftsführer kritisiert die Umstände der Titelentscheidung – und Mercedes.
In der Formel 1 ist diesmal das Ende offen. Das Duell zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen bietet im letzten Saisonrennen eine brisante Konstellation. Kommt es zur Kollision?
Für Anwälte und Krisenkommunikation scheint dem Erzbistum Köln kein Geld zu viel. Für Betroffene hat man weniger übrig.
Innerhalb weniger Wochen plünderten die Räuber die Häuser mehrerer Prominenter in London und erbeuteten dabei knapp 30 Millionen Pfund. Nun müssen sie für viele Jahre ins Gefängnis – die Ermittlungen gehen aber weiter.
Gegen die Freitagslangeweile: Die Formel 1 testet ihr Sprint-Format ausgerechnet in Silverstone. Wird es eine aufregende Chance oder eine risikoscheue Prozession?
Kaum eine Person im Motorsport hat so polarisiert wie der ehemalige Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes und Chef der Formel 1. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben. Zum Tode von Max Mosley.
Max Mosley prägte gemeinsam mit Bernie Ecclestone die moderne Formel 1. Als Fia-Präsident machte er die Rennserie sicherer. Später wurde er zum Kämpfer für das Recht auf Privatsphäre. Jetzt ist der Brite gestorben.
Mit Aston Martin und Sebastian Vettel will Lawrence Stroll die Formel 1 im Sturm erobern. Bislang aber produziert das Projekt auf der Strecke nur ein laues Lüftchen. Was läuft schief?
Die Formel 1 steckt vor ihrem Auftaktrennen in Bahrein in einem Dilemma: Sie braucht ein menschlicheres Image, aber auch sehr viel Geld. Welchen Kurs nimmt die neue Saison?
Mick Schumachers Debüt in der Formel 1 wird von überzogenen Erwartungen begleitet. Sein kaum konkurrenzfähiges Team kündigt vorübergehenden Stillstand an – für den Weltmeistersohn womöglich ein Glück.
Ein Baby macht aus einem Paar eine Familie. Und aus unserem Autor demnächst einen Papa. Aber was heißt heute eigentlich Papa sein? Und welche Erwartungen werden an Väter gestellt? Die Beziehungskolumne „Ich. Du. Er. Sie. Es.“
Bernie Ecclestone prägte die Formel 1. Er spaltete und dominierte. Er machte die Mitspieler reich und sich ein bisschen reicher. Sein Motto: Zahl und friss – oder stirb. An diesem Mittwoch wird er 90.
Der deutsche Rennfahrer Sebastian Vettel zieht ein eindeutiges Fazit zu seiner Zeit bei Ferrari in der Formel 1. Dabei spricht er auch über das, was anders hätte laufen müssen.
Stefano Domenicali wird Geschäftsführer der Formel 1. Selbst Bernie Ecclestone ist angetan. Domenicali hat Erfahrung, Sachverstand und keine Feinde im Fahrerlager – und dennoch eine Schwäche.
Das T-Shirt des Formel-1-Weltmeisters hat wohl Folgen. Schon ab dem Rennen in Sotschi soll bei der Siegerehrung nicht mehr protestiert werden – auch nicht für die Black-Lives-Matter-Bewegung.
Stefano Domenicali soll im kommenden Jahr offenbar neuer Chef der Formel 1 werden. Doch für den Nachfolger von Chase Carey ist das nicht die einzige Änderung.
Vor fünfzig Jahren starb Jochen Rindt in der Parabolica-Kurve des Autodroms von Monza. Einen wie ihn, Beatles-Frisur und markantes Gesicht, hatte es bis dahin nicht gegeben – seine Ausstrahlung fasziniert bis heute. Er ist erster und einziger Weltmeister postum.
Die Formel 1 soll spannender werden. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hält das Verbot des „Partymodus“ für den Versuch, sein Team für eine bessere Show auszubremsen. Dazu spricht er über ein Relikt von Bernie Ecclestone.
Die Formel 1 soll gerechter, billiger und spannender werden. Dafür wagt der Vermarkter die größte Reform in der siebzigjährigen Geschichte der Rennserie. Doch die Vereinbarung mit den Teams hat ein Schlupfloch.
Der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone reagiert auf die persönliche Kritik von Motorsport-Star Lewis Hamilton. Dabei geht es vor allem um die aktuelle Rassismus-Debatte in der Rennserie.
Reich reicht nicht: Die Formel 1 versucht vor dem Schatten Bernie Ecclestones davonzurasen und ihr Geschäft mit gesellschaftlichem Anspruch aufzuladen. Kann das gelingen?
Weltmeister Lewis Hamilton reagiert mit scharfer Kritik auf die Aussagen des früheren Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone bezüglich Rassismus. Die Rennserie hatte sich umgehend von Ecclestones Worten distanziert.
Im Mai 1994 verliert die Formel 1 in Imola ihren Liebling Ayrton Senna. Sein Crash ist der Gipfel einer furchtbaren Unglücksserie – aber die Formel 1 bremst nicht einmal für den Tod.
Wie die zwei Alten aus der Muppetshow wissen auch Ecclestone und Mosley besser, wie die Formel 1 in Zeiten von Corona überleben könnte. Die Erinnerung an frühere Ideen sollte jedoch als Warnhinweis dienen.
Die Formel 1 fürchtet wegen der Corona-Krise Totalverluste. Halten alle in diesen schweren Tagen wenigstens zusammen? Nein. Die Teams bleiben auf Ego-Kurs. Und immer wieder scheiterten Vorstöße mit klugen Ideen.