Pogacar nicht mehr von dieser Welt
Eine spektakuläre Saison krönt Tadej Pogacar mit dem Gewinn der Lombardei-Rundfahrt. Seine Gegner haben längst die Hoffnung aufgegeben, ihn zu schlagen. Zweifel an der Legalität seiner Dominanz bleiben.
2024 setzt Pogacar Maßstäbe im Radsport: Tour-de-France-Sieg, der Gewinn des Giro d'Italia und der WM-Triumph krönen seine bislang erfolgreichste Saison. In seinem Team fühle er sich wie zu Hause.
Eine spektakuläre Saison krönt Tadej Pogacar mit dem Gewinn der Lombardei-Rundfahrt. Seine Gegner haben längst die Hoffnung aufgegeben, ihn zu schlagen. Zweifel an der Legalität seiner Dominanz bleiben.
Der 26 Jahre alte Slowene Tadej Pogacar beherrscht den Radsport wie nur wenige vor ihm. Vor der Lombardei-Rundfahrt überfordert das manchmal sogar seine Helfer. Nils Politt berichtet.
Tag eins nach Tadej: Mit seiner Solofahrt stellt der neue Radweltmeister Pogačar die Gesetze seines Sports auf den Kopf. Und der Größte verliert seinen Thron.
Viel zu früh setzt Tadej Pogacar im WM-Rennen die entscheidende Attacke. Eigentlich. Der Husarenritt gelingt, Pogacar krönt sich mit dem Titel.
Der 25 Jahre alte Slowene Tadej Pogacar triumphiert bei der Tour de France, dem berühmtesten Radrennen der Welt. Die internationalen Medien finden entsprechend deutliche Worte.
Schon seit seinen Juniorentagen wird Remco Evenepoel mit dem wohl größten Radfahrer aller Zeiten verglichen. Nun hat er schon in seiner ersten Tour-Woche alles eingelöst, was er seit langem verspricht.
39 Jahre und kein bisschen langsam: Der britische Radprofi Mark Cavendish bricht den uralten Tour-Rekord von Eddy Merckx und hat weiter Lust am Leiden. Dabei hatten ihn viele schon abgeschrieben.
Mal Reizfigur, mal Faszinosum, doch stets im Mittelpunkt des Geschehens: Mit seinem 35. Etappensieg bei der Tour schreibt Mark Cavendish zum Ende seiner Karriere Geschichte.
Der 30 Jahre alte Radprofi Pascal Ackermann startet erstmals bei der Frankreich-Rundfahrt. Das internationale Publikum interessiert sich aber mehr für Mark Cavendish, der Eddy Merckx abhängen will.
Rad-Star Tadej Pogacar gewinnt die Italien-Rundfahrt, ohne dass ihn die Konkurrenz herausgefordert hätte. Von einem der Größten gibt es ein großes Lob. Doch bei der Tour de France weht ein anderer Wind.
Glücklich die Kunst, unselig das transhistorische Kontextualisieren: Belgien zeigt in Leuven die größte Schau des spätgotischen Malers Dieric Bouts seit Jahrzehnten.
Mark Cavendish wollte bei der Tour de France den unvergleichlichen Eddy Merckx überholen, nun muss er mit einem Schlüsselbeinbruch aussteigen. Bleibt seine Radsport-Mission unerfüllt – oder gibt es doch noch eine Chance?
Mark Cavendish wollte bei seiner letzten Tour einen ganz besonderen Rekord brechen. Dafür wechselte er sogar das Team. Nun kommt der Brite bei der achten Etappe zu Fall – und der große Traum zerplatzt.
Bei der dritten Etappe verpasste Phil Bauhaus den Überraschungssieg im Massensprint nur knapp. Auch einen Tag später ist der Deutsche kurz vor dem Ziel ganz vorne dabei. Am Ende jubelt wieder ein Belgier.
Mark Cavendish gehört zu den erfolgreichsten Radprofis der Geschichte. Nun nutzt er die Italien-Rundfahrt, um zu sagen, dass nach der Saison Schluss ist – und er gerade seinen letzten Giro fährt.
Weltmeister Remco Evenepoel distanziert beim Giro d’Italia gleich auf der ersten Etappe seine ärgsten Konkurrenten. Wer soll den „neuen Merckx“ in der Form überhaupt stoppen?
Remco Evenepoel war auf dem Weg in den Profifußball, nun könnte er ein neuer Eddy Merckx werden. Beim Giro d’Italia hat er noch eine Rechnung offen, danach soll er die Tour de France dominieren.
Wie ein Weltklassepianist, der auf dem gleichen Niveau auch Geige spielt: Der Slowene Tadej Pogacar, Sieger des Radsport-Monuments „Flandern-Rundfahrt“, schafft Dinge, die eigentlich unmöglich sind.
Der Tour-de-France-Sieger aus Slowenien lässt auch beim Klassiker in Belgien seinen Konkurrenten im Finale keine Chance. Pogacar beweist, wer zur Zeit der beste Radrennfahrer der Welt ist.
Strade Bianche, die Rüttelpiste durch die Toskana ist gemacht für die stärksten Radprofis. Thomas Pidcock beweist, dass er zu ihnen gehört. Aber ist er auch einer, der die Tour de France gewinnen kann?
Neue Hotels, neue Sterne-Restaurants und das Royal Museum of Fine Arts hat auch endlich wieder geöffnet. Ein Porträt der Stadt Antwerpen in Momentaufnahmen.
Mathieu van der Poel hat in der Nacht vor dem Finale der Rad-WM eine Auseinandersetzung mit zwei Kindern, ein Mädchen wird verletzt. Nun verurteilt ihn ein Gericht zu einer Geldstrafe.
Wie einst der große Belgier Eddy Merckx gewinnt auch Remco Evenepoel mit 22 Jahren WM-Gold. Es soll nicht die letzte Parallele mit seinem Landsmann sein.
In der Jugend spielt er für das belgische Fußball-Nationalteam. Sein Körper aber scheint wie geschaffen für die Strapazen des Straßenradsports. Nun stellen sich gleich einige Fragen zu seiner Zukunft.
Hessens Kultstrecke des Radsports: Bei einer Tour über den Großen Feldberg im Taunus kann sich jeder Amateurrennfahrer für ein paar Stunden wie Dietrich Thurau oder Erik Zabel fühlen.
Das Team Jumbo-Visma bietet bei der Tour de France mehrere Fahrer auf allerhöchstem Niveau auf – und fährt so den Dominator Pogacar aus dem Gelben Trikot. Hinter dem Triumph steckt ein genialer Plan.
Geradezu höflich räumt Tadej Pogacar seine Erfolge ab. Mit den Beinen macht er klar, dass er auch diese Frankreich-Rundfahrt gewinnen will. Was macht ihn so stark? Und wo ist er noch zu packen?
Der Belgier Evenepoel gewinnt den Frühjahrsklassiker in seiner Heimat vor zwei Landsleuten – und gilt nun wieder als der nächste Eddy Merckx. Weltmeister Julian Alaphilippe verletzt sich bei einem Massensturz schwer.
Marco Pantani starb im Jahr 2004 an einem Lungen- und Hirnödem in Folge einer Überdosis an Medikamenten. Die Justiz beschäftigt sich jetzt wieder mit dem Fall. Denn die Todesursache wird angezweifelt.
Der Franzose Julian Alaphilippe holt sich mit einer beherzten Attacken wie im Vorjahr im Alleingang das Regenbogentrikot. Nils Politt präsentiert sich zwar angriffslustig, ist aber chancenlos.
Der Kolumbianer Egan Bernal gewann in diesem Jahr schon den Giro d’Italia – das plant er auch bei der Vuelta. Doch der Kurs kommt dem 24-Jährigen dabei nicht unbedingt entgegen.
Ein Versprechen für die Zukunft, eine Erinnerung an die Vergangenheit: Der slowenische Radstar Tadej Pogacar und sein zweiter Sieg bei der Tour de France.
Der Sieg auf der drittletzten Tour-Etappe geht ausgerechnet an das Team, das gerade von der Polizei kontrolliert wurde. Der Gewinner gibt an, er habe sich „wie ein Krimineller“ gefühlt.
Warum die Topsprinter wie der Brite Mark Cavendish mit Michael Morkov als Anfahrer „fast unschlagbar“ sind – der Däne verfügt über seherische Qualitäten und Handlungs-Schnelligkeit.
Mark Cavendish stellt bei der Tour de France einen über vier Jahrzehnte alten Rekord ein. Neben Gelb-Träger Pogacar ist er der Star dieses Tour. Für Roger Kluge endet die Rundfahrt schmerzhaft.
Meister der Monsteretappe: Wout van Aert macht nicht nur bei der legendären Fahrt auf den Mont Ventoux Eindruck. Belgien feiert seinen neuen Radsport-Liebling.