Vor 50 Jahren gewann die Eintracht den DFB-Pokal – mit „Charly“ Körbel als jüngstem Spieler. Hier spricht er über Momente mit Fritz Walter und Uwe Seeler sowie die Möglichkeiten des heutigen Fußballs.
1974 ist gewiss nicht der glanzvollste Jahrgang unter den deutschen Weltmeisterteams. Begeisterungsstürme bleiben aus. Doch an Mut und Entschlossenheit macht dieser Elf keine andere etwas vor.
Damals wie heute: der Rasen im Frankfurter Stadion ist ein Thema. Um die starken Polen vor 50 Jahren im Halbfinale 1:0 zu besiegen, brauchen die Deutschen auch Hilfe von oben.
Die WM 1974 ist ein Turnier mit zahlreichen behämmerten Weitschüssen: mit viel Kraft und wenig Kontrolle auf die Tribüne, Richtung Eckfahne oder genau auf den Torwart. Dann haben die Brasilianer eine Idee.
Lagerkoller-Legenden und Malente-Mythen: Ausgerechnet die 0:1-Niederlage gegen die DDR ebnet der westdeutschen Elf den Weg zum WM-Titel 1974. Es gibt eine Langfassung – und eine kurze Version.
Fünfzehn Jahre lang nimmt „Katsche“ Schwarzenbeck gegnerische Stürmer in Einzelhaft. Am 15. Mai 1974 hat der Stopper einen anderen Plan. Sein Strich begründet einen Fußball-Mythos.
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, spricht auf dem F.A.Z.-Kongress über die Trainerwahl der Münchner, die Investorenfrage im deutschen Profifußball und die allgemeine Unzufriedenheit im Land.
Die im Januar verstorbene Fußball-Ikone Franz Beckenbauer soll eine Statue bekommen. Geplant ist, den „Kaiser“ vor der Münchner Arena zu verewigen – wie vor ihm schon Gerd Müller.
Bei Eintracht Frankfurt und in der Fußball-Nationalmannschaft trat der Hesse als begnadeter Dribbler, Vorbereiter und Torschütze auf: Nun ist der Weltmeister von 1974, das „Schlitzohr“, im Alter von 78 Jahren gestorben.
1997 verlor er seinen Sohn nach schwerer Krankheit, 2012 rettet ihm seine Frau das Leben: Heute genießt Dieter Müller, Fußball-Ikone und Kölner „Stürmer des Jahrhunderts“, seine zwei Leben.
Spieler der DDR-Auswahl machen zur WM 1974 in der Bundesrepublik zwei Entdeckungen: Ihre Privilegien zwingen sie zu schweigen, und ihre Qualität reicht zum Sieg über das Star-Ensemble des Klassenfeindes. Ein Auszug.
Der Deutsche Fußball-Bund, ehemalige Mitspieler und zahlreiche Klubs melden sich zu Wort: Auf die Nachricht von Andreas Brehmes Tod reagiert die Sportwelt mit Bestürzung. Eine Zusammenstellung.
Stuttgarts Angreifer Serhou Guirassy trifft mit rechts, links und dem Kopf. Nach vier Spieltagen hat er mehr Tore erzielt als einst Gerd Müller. Weckt das Begehrlichkeiten in der Premier League?
Was verbindet Pelé und Messi? Die Vorstellung, mit der Strahlkraft von Superstars und gewagten Investments eine Fußball-Show zu inszenieren. Die amerikanische Liga wiederholt die Fehler der Vergangenheit.
Trauer um den „Eisenfuß“: Horst-Dieter Höttges wurde 1965 mit Werder Bremen deutscher Fußball-Meister, mit der Nationalmannschaft 1972 Europa- und 1974 Weltmeister. Nun ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.
Fußball hat in Miami noch nie funktioniert. Lionel Messi soll das ändern und die Gegend für Soccer gewinnen. Doch die Erfolgsaussichten sind mäßig. Denn es fehlt nicht nur ein qualifizierter Trainer.
Ihm gelang, was kein anderer schaffte: 13 Tore bei einer WM. Und trotzdem stand Just Fontaine im Schatten eines Weltstars: Pelé. In den Herzen der Franzosen aber hatte er immer einen Platz.
Mit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien hat Cristiano Ronaldo auch Anstand, Würde und Respekt in Zahlung gegeben. Einer der einst besten Spieler der Welt ist nur noch ein Fußball-Influencer. Eine Glosse.
Der Torjäger von Champions-League-Sieger Real Madrid gewinnt in der Abstimmung vor Bayern-Stürmer Sadio Mané. Der Münchner Profi wird für sein soziales Engagement geehrt. Bei den Frauen wird Alexia Putellas ausgezeichnet.
Robert Lewandowski erhöht den Druck auf den FC Bayern. Wieder äußert sich der wechselwillige Stürmerstar deutlich gegen seinen aktuellen Verein. Auch Uli Hoeneß spricht über das Transfertheater.
Vor 50 Jahren führten Franz Beckenbauer und Günter Netzer die Nationalelf zum 3:1 in Wembley. Es war der erste deutsche Sieg in Englands Fußball-Heiligtum – weil der Bundestrainer sie gewähren ließ.
Der „Gerd Müller des Ostens“ ist tot. Joachim Streich starb kurz nach seinem 71. Geburtstag nach einer schweren Krankheit. Niemand machte mehr Länderspiele für die DDR, niemand erzielte mehr Tore.
Die Fußballsprache weckt plötzlich ganz andere Assoziationen. „Bomber Müller“ klingt in diesen Zeiten nicht mehr lustig. Sollte der Sport nun zum Angriff auf sein Kriegsvokabular blasen?
Nicht Lionel Messi, nicht Mohamed Salah – Robert Lewandowski vom FC Bayern München gewinnt zum zweiten Mal die Auszeichnung zum Weltfußballer. Das hat auch mit der Pandemie zu tun.
Zum zweiten Mal gewinnt der Bayern-Stürmer den Preis. Auch der deutsche Trainer Thomas Tuchel und der dänische Starspieler Christian Eriksen werden ausgezeichnet.
Revanche in Zürich: Nach der Enttäuschung bei der Vergabe des Ballon d'Or greift Robert Lewandowski abermals nach dem Weltfußballer-Titel. Auch Deutsche dürfen bei der FIFA-Wahl auf Auszeichnungen hoffen.
Sie kennen sich seit mehr als 55 Jahren und waren einst „unzertrennbar“. Dann kam es zum Bruch zwischen Uli Hoeneß und Paul Breitner. Nun aber gibt es eine Versöhnung – und Pläne für die Zukunft.
Berti Vogts ist als Spieler wie als Trainer stets kämpferisch und unbeugsam aufgetreten. Nun wird der frühere Welt- und Europameister 75 Jahre alt. Von Altersmilde ist er weit entfernt.
Vor dem Topspiel in München ist der SC Freiburg das einzige Bundesliga-Team ohne Niederlage. Warum? Die Breisgauer und der Profifußball – das ist eine spezielle Geschichte. Es gibt aber ein Schlüsselmotiv.
Auszeichnung für 41 Tore in einer Bundesliga-Saison: Bayern-Stürmer Robert Lewandowski hat in der vergangenen Saison sogar die Bestmarke von Gerd Müller übertroffen.
Karim Adeyemi debütiert fürs DFB-Team und trifft gleich gegen Armenien. Er ist nicht der einzige Teenager auf dem Platz. Doch vor lauter Glück verstößt Adeyemi gleich gegen eine Regel von Hansi Flick.
Eine Geschichte aus dem Leben Gerd Müllers steht besonders für das Schöne am Spiel: Es gab kein Tor, auf das er verzichten wollte. Es gab kein Tor, für das er sich geschämt hat.
Die neuformierte Defensive bereitet den Münchnern mit ihrem neuen Trainer Julian Nagelsmann Sorgen. Die Zeit drängt – im Supercup gegen den BVB wartet die Herausforderung Erling Haaland.
Er war der größte Torjäger in der Geschichte des deutschen Fußballs. Jetzt ist er im Alter von 75 Jahren gestorben. Zum Tod von Gerd Müller.
Die Fußballwelt trauert um einen ihrer größten Torjäger: Gerd Müller ist tot. Die Anteilnahme ist immens. Der „Bomber der Nation“ prägte nicht nur den FC Bayern enorm. Die Reaktionen im Überblick.
Der ehemalige Fußballspieler und Rekordtorschütze der Bundesliga Gerd Müller ist tot. Das teilte sein ehemaliger Verein Bayern München mit. Unvergessen bleibt sein Siegtreffer im WM-Finale von 1974.
Kein Mittelstürmer, kein Erfolg – das frühe EM-Aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft lässt sich auch auf diese Gleichung reduzieren. Aber was ist die Lösung?
