Belgien feiert die Entdeckung der Seltsamkeit
Vor 100 Jahren wurde der Surrealismus in Belgien geboren. Jetzt feiert die Wallonie mit drei großen Ausstellungen das Jubiläum einer Kunst, die keine sein wollte.
Mehrere Frauen, die den Jahreswechsel in Mailand gefeiert hatten, haben Anzeige wegen sexueller Belästigung erstattet. Sie sollen zum Teil von Dutzenden Männern eingekesselt und am ganzen Körper begrapscht worden sein.
Vor 100 Jahren wurde der Surrealismus in Belgien geboren. Jetzt feiert die Wallonie mit drei großen Ausstellungen das Jubiläum einer Kunst, die keine sein wollte.
Auf einem Flug von New York nach Lüttich musste der Pilot plötzlich wieder umdrehen. Ein vierbeiniger Fluggast hatte sich unerlaubt aus seiner Transportbox entfernt. Das Pferd überlebte das offenbar nicht.
Im „As Ouhès“ in Lüttich gibt es Gerichte, die auf den ein oder anderen Gast wie Ergebnisse kulinarischer Archäologie wirken könnten: Zum Beispiel Kopf und Zunge vom Kalb. Die Kolumne Hier spricht der Gast.
Kaum war er berühmt geworden, bereiste Georges Simenon in den Dreißigerjahren die Welt. Eine Ausstellung in Lüttich zeigt den „Maigret“-Autor als Fotografen – und lässt einen Wunsch offen.
Wiederholt sich die Sensation von 1999? In Lüttich wird ein Papyrusfragment präsentiert, das ein weiteres Teilstück der „Physika“ des Empedokles sein könnte.
Seit Jahrzehnten suchen Forscher Überreste der Gefallenen von Waterloo. Nun ist ein deutsch-belgisches Team auf eine Sensation gestoßen.
Das Kunstmuseum Basel dokumentiert seine Ankäufe „entarteter“ Kunst in einer großartigen Ausstellung. „Zerrissene Moderne“ blickt dabei weit über den Tellerrand hinaus.
Verspätung? Kein Problem in Lüttich: Denn der Bahnhof strahlt selbst bei miesem Wetter. Zu verdanken ist das dem Künstler Daniel Buren
Der vor 200 Jahren in Lüttich geborene Komponist ist der ideale Kandidat für eine Würdigung: bedeutend, aber nicht umfänglich bekannt.
Herbstzeit ist Jagdsaison. Und auch die Zeit eines besonderen Erntedankfests. Wie Hubertus, Eustachius und das jagdbare Damwild einst mit dem Segen der Kirche zueinander fanden.
Der Osten des Landes meldet 23 Tote, weitere Menschen vermisst. Lüttich kommt mit blauem Auge davon, das Königspaar besucht die Unglücksorte.
In Lüttich verlief eine „Black Lives Matter“-Demonstration zunächst friedlich. Dann tauchten bis zu 300 gewaltbereite junge Männer auf. Neun Polizisten landeten im Krankenhaus.
An der Universität in Lüttich werden Corona-Tests der ganz besonderen Art vorbereitet. Ab September sollen sich Tausende Studenten und akademische Mitarbeiter testen lassen.
Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt – das passt einfach. Der Verteidiger trifft auch beim 2:1 gegen Lüttich und erhält viel Lob von Trainer Adi Hütter.
Das Wechselspiel in der Eintracht-Abwehr geht vor dem „Schlüsselspiel“ gegen Lüttich in die nächste Runde: Touré fällt verletzt aus, Abraham meldet sich zurück.
Nach der tödlichen Attacke auf Polizisten in Belgien stellt sich heraus: Der Attentäter hat zuvor einen ehemaligen Mithäftling umgebracht. Unterdessen verdichten sich die Anzeichen auf einen islamistischen Hintergrund der Tat.
Der Täter von Lüttich soll seine Opfer mit einer Polizeiwaffe getötet haben. Die Behörden gehen dem Verdacht nach, dass der vorbestrafte Mann sich im Gefängnis radikalisiert haben könnte.
Eine Geiselnahme im belgischen Lüttich hat vier Menschen das Leben gekostet – darunter sind zwei Polizisten. Der bewaffnete Mann konnte in einer Schule „neutralisiert“ werden. Er ist offenbar identifiziert.
Belgiens Atomkraftwerke sind sicher – sagen Regierung und Betreiber. Die Menschen aus der Grenzregion sehen das anders. Jetzt haben Atomkraftgegner Anzeige gegen zwei Kernkraftwerke erstattet.
Beim Filmregisseur Jaco van Dormael in Lüttich ist Mozarts „Don Giovanni“ süchtig nach Frauen. Aber eigentlich mag er sie nicht.
Die beiden Ausstellungen „Von Dürer bis van Gogh“ in Köln und „21 rue la Boétie“ in Lüttich beleuchten das Verhältnis von Museen, Privatsammlern und Kunsthandel.
In Belgien hat die Polizei zwei Brüder festgenommen. Sie stehen im Verdacht, Anschläge geplant zu haben.
Vor 20 Jahren erschütterte Jean-Marc Bosman die Welt des Fußballs. Das berühmte Urteil sorgte für die Freiheit der Profis, doch der Belgier wurde zum tragischen Helden.
Hubschrauber, Sondereinheiten, Straßensperren: Belgiens Polizei sucht nach Terrorverdächtigen. Trotz zahlreicher Festnahmen gibt es am frühen Morgen keine Entwarnung.
Käse, Bier, Sirup: Das Pays de Herve im Osten Belgiens liegt inmitten einer hochindustrialisierten Region. Doch es ist eine Bastion üppiger Natur und guten Geschmacks geblieben.
Der „strategische Luftkrieg“ begann im August 1914 in Köln. Das hat der Direktor des Stadtmuseums der Domstadt herausgefunden.
Am 4. August 1914 griffen deutsche Truppen das neutrale Königreich Belgien an. Mit dem Einmarsch begann das vier Jahre dauernde Gemetzel auf den Schlachtfeldern Flanderns. In Lüttich gedachten König Philippe und Bundespräsident Gauck der Millionen Kriegsopfer.
Phantasmagorie lebt von der Illusion. Mit Glas und Spiegel entstehen dabei Trugbilder, die einen gewissen Zauber zu wecken vermögen. Das Frankfurter MMK-Zollamt zeigt jetzt moderne Varaitionen von Jeronimo Voss.
Drei volle Stunden dauert die Verfilmung von Henning Mankells Roman „Der Chinese“. Sie lohnt sehr. In den Hauptrollen zeigen Claudia Michelsen und Suzanne von Borsody, was Heldinnen sind.
In Lüttich gibt es ein sechstes Opfer. Eine 75 Jahre Frau, die den Amoklauf zunächst schwer verletzt überlebt hatte, ist nun gestorben. Mehr als 120 Menschen wurden verletzt.
Lüttich sucht nach möglichen Gründen für die Tat des Amokläufers Nordine A. Ein Motiv krisallisiert sich heraus: Er hatte Angst, dass er ins Gefängnis zurück müsse.
Bei einem Anschlag in der Innenstadt von Lüttich sind vier Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Einer der Toten soll der mutmaßliche Täter sein. Die Tat ereignete sich in der Nähe eines Weihnachtsmarkts.
Deutschland bekommt einen Sender, der rund um die Uhr Sportnachrichten zeigt: Sky Sport News HD stellt sich als Zukunftsfernsehen vor.
Schulden hatte die öffentliche Hand schon vor einigen hundert Jahren. Nur war der Kapitalismus nicht schuld daran. Jacques Le Goff bringt seine Erforschung der Rolle des Geldes im Mittelalter mit einer Revision zum Abschluss.
Der Dax hat am Mittwoch zum Handelsauftakt den dritten Handelstag in Folge Verluste verbucht. Die Spannungen in Nordafrika und dem Nahen Osten drückten weiter auf die Stimmung und trieben eine Korrektur voran, heißt es.
Genervte Fluggäste, verschneite Landebahnen, gestresstes Personal - der Winter hat am Sonntag abermals für chaotische Verkehrsverhältnisse gesorgt. Unzählige Flugzeuge blieben am Boden, Züge waren überfüllt. Und ein Ende der Geduldsprobe zeichnet sich nicht ab.