Magnus Carlsen macht, was ihm gefällt
Beim ersten Spiel von Magnus Carlsen für St. Pauli ist der Hype um ihn groß. Doch das Meet and Greet wird zu einer kurzen Angelegenheit – und dann verärgert er auch noch die Hamburger Fans mit einem Werbedeal.
Die FIDE will sich für das Privileg, eine Schach-WM ausrichten zu dürfen, bezahlen lassen. „Erpressung“, sagen diejenigen, die sich nicht darauf einlassen wollen. Wird nun Magnus Carlsen gesperrt?
Beim ersten Spiel von Magnus Carlsen für St. Pauli ist der Hype um ihn groß. Doch das Meet and Greet wird zu einer kurzen Angelegenheit – und dann verärgert er auch noch die Hamburger Fans mit einem Werbedeal.
Sein Auftritt beginnt mit „Hells Bells“, sein Dresscode ist casual. Zum ersten Mal spielt Magnus Carlsen für den FC St. Pauli in der Schach-Bundesliga. Und gewinnt.
Der beste Schachspieler der Welt hat seine Landsfrau und Managerin Ella Victoria geheiratet – in der hoch über Oslo gelegenen Holmenkollen-Kapelle. Vor elf Monaten wurden die beiden erstmals zusammen gesehen.
Magnus Carlsen macht Schach für ein neues Publikum faszinierend. Auch weil er an einen Bösewicht erinnert. Dass der Verband klein beigibt, zeigt vor allem eines: Gespielt wird nach Carlsens Regeln.
Was kann ich noch tragen? Wer Sport treibt, muss sich entscheiden. Beim Schach kann schon eine Jeans ein Problem sein, beim Boxen ein Bart. Für modische Freigeister gibt es deshalb keine andere Wahl als Darts. Eine Glosse.
Erst der Eklat um Magnus Carlsens Jeans, dann ein kurioses Ende der Blitzschach-WM: Die Veranstaltung in New York bekommt einen anarchischen Charakter. Im Hintergrund hat sich einiges aufgestaut.
Genie ist nach Kant das Talent, welches der Kunst die Regel gibt. Also untersteht es selbst keinen Regeln, nicht einmal solchen der Bekleidung: Über Magnus Carlsen, seinen Rückzug von der WM - und den Rückzug vom Rückzug.
Der Norweger gerät wegen der Bekleidungsvorschriften bei der Schnellschach-WM mit dem Weltschachverband aneinander und will das Turnier in New York boykottieren. Nun vollzieht er eine Kehrtwende.
Das Tragen einer Jeans führt zum vorzeitigen Aus für Magnus Carlsen bei der Schnellschach-WM in New York. Er werde dorthin reisen, „wo das Wetter ein bisschen besser ist“, sagt Carlsen.
Gukesh ist der Weltmeister, den sich das Schach gewünscht hat. Der junge Inder hat Manieren – und er präsentiert sich deutlich reifer als andere Schachtalente in seinem Alter.
Nach dem WM-Sieg lüftet Schach-Weltmeister Gukesh ein Geheimnis: Zu seinen Sekundanten gehörte auch Vincent Keymer. Der deutsche Spitzenspieler könnte von der Erfahrung auch selbst profitieren.
Ding Liren gelingt bei der Schach-WM ein aufsehenerregendes Comeback. Auch weil sein Herausforderer Gukesh mit dem Ziel vor Augen Schwächen zeigt.
Der frühere Schach-Weltmeister Magnus Carlsen sitzt an zwei Spieltagen für den Kiezklub am Brett. Seine hochkarätigen Gegner könnten zwei WM-Teilnehmer sein.
Mit der Global Chess League kämpfen indische Investoren um neue Schachfans – und gehen dabei ein hohes finanzielles Risiko ein. Die Star-Spieler um Magnus Carlsen verzweifeln indes am ungewohnten Format.
Seit den Betrügsvorwürfen gilt Schachprofi Hans Niemann als Ausgestoßener in der Szene – und ist doch aktiv. Trotz aller Kontroversen eilt der Amerikaner mit eigenen Turnieren von Triumph zu Triumph.
Sergej Karjakin rang einst um den Weltmeistertitel im Schach, inzwischen betreibt er Kriegspropaganda für Russland. Vom Weltverband wird er dafür gesperrt – von Putin mit einem Platz im Parlament belohnt.
Der FC St. Pauli hat einen Schach-Star verpflichtet. Mitaufsteiger Düsseldorf strebt gleich nach dem Meistertitel. Bei so viel Klasse an den Brettern droht die Vermarktung hinterherzuhinken.
Der FC St. Pauli verpflichtet mit Hilfe eines Unternehmers den früheren Schachweltmeister Magnus Carlsen. Wird da die Totenkopfmentalität begraben? Ganz und gar nicht!
Nicht nur die Fußballprofis des Hamburger Klubs sind in die Bundesliga aufgestiegen, auch den Schachspielern gelingt dieses Kunststück. Kurz darauf verkündet der FC St. Pauli einen spektakulären Neuzugang.
Der 20 Jahre alte Iraner Alireza Firouzja sorgt in der Schachszene für Aufregung – aber nicht durch starke Züge. Beim WM-Kandidatenturnier in Toronto setzt sich sein enttäuschendes Auftreten fort.
Selbst die große Schach-Ikone Magnus Carlsen prophezeit eine fulminante Zukunft: Warum Dommaraju Gukesh und Rameshbabu Praggnanandhaa beim Kandidatenturnier für das WM-Finale so stark auftreten.
Jan Gustafsson gilt als einer der führenden Eröffnungsanalytiker der Welt. Beim WM-Kandidatenturnier heuert der Honorartrainer des Deutschen Schachbunds beim russischen Mitfavoriten an.
Seit 13 Jahren steht Magnus Carlsen an der Spitze der Schach-Weltrangliste. Für seine Teilnahme in Karlsruhe hat er zur Voraussetzung gemacht, dass die Bedenkzeit halbiert wird. Mit welchem Ergebnis?
Streamer mit zwei Millionen Followern und Großmeister: Hikaru Nakamura spricht im Interview über boomende Schachunterhaltung, die Beschleunigung des Sports – und darüber, warum mancher Profi Geheimnisse lieber für sich behält.
Warum sind norwegische Sportlerinnen und Sportler so erfolgreich? Der ehemalige Handballprofi Anders Indset hat die Antwort entdeckt: in der Magie des freien Lernens. Im Interview spricht er darüber.
Überraschende Spielzüge, weniger Remisen: Erstmals wird Freestyle-Schach mit langer Bedenkzeit getestet – zum Nachteil der Jungen. Magnus Carlsen will das neue Schach promoten.
Beim Freestyle Chess steigert sich Magnus Carlsen nach großen Selbstzweifeln im Turnierverlauf. Im Finale bezwingt er seinen ärgsten Konkurrenten des klassischen Spiels.
Magnus Carlsen und seine Mitstreiter probieren Neues: Freestyle-Schach in der Scheune und ohne Vorbereitung. So sollen frische Fans gewonnen werden. Traditionalisten wettern gegen das Event an der Ostsee.
Als Weltmeister dankte Magnus Carlsen ab – das klassische Schach war ihm zu langweilig. In einer anderen Variante will er sich wieder mit den Besten messen. Möglich gemacht hat das ein deutscher Unternehmer.
Anders als im Fußball kann sich der TSV Schönaich im Schach mit den besten Spielern des Landes messen. Top-Denksportvereine in der Provinz sind keine Seltenheit. Wie erklärt sich dieser Erfolg?
Mit Magnus Carlsen einigt sich Hans Niemann außergerichtlich. Doch die Betrugsvorwürfe wird der Amerikaner nicht los – findet er noch mal zurück auf die große Bühne?
Rameshbabu Praggnanandhaa wurde schon mit zwölf Jahren Großmeister. Beim Weltcup in Baku war er jüngst der auffälligste Spieler. Sein ungestümer und dynamischer Stil bringt ihm viele Komplimente ein.
Das Schachtalent Vincent Keymer besiegt beim Weltcup in Baku erstmals den früheren Weltmeister Magnus Carlsen – weil dem ein „einmaliger Patzer“ unterläuft. Wie weit kann es der junge Deutsche noch bringen?
Schach-Großmeister Niemann erleidet im Kampf gegen Betrugsvorwürfe eine empfindliche Niederlage. Seine Klage auf Schadensersatz wird abgewiesen. Carlsens Vertreter reagieren erleichtert.
Der Chinese Ding Liren vollendet einen lange gehegten Plan. Doch in seiner Heimat scheint das niemanden zu interessieren. Und auch der neue Schach-Weltmeister selbst hat eigentlich ein anderes Ziel.
Als erster Chinese ist Ding Liren Weltmeister im Schach. Der 30-Jährige setzt sich im Tiebreak gegen seinen russischen Konkurrenten Jan Nepomnjaschtschi durch.