
Darum hat Oscar Piastri das Zeug zum Weltmeister
Nach kurzer Eingewöhnung in der Formel 1 zeigt der junge Australier bei McLaren, was in ihm steckt: ein hohes Grundtempo, Rennintelligenz, Ungeduld und etwas, das die Besten auszeichnet.
Der Australier kam als verheißungsvolles Talent in die Formel 1 – und machte zunächst auf unnahbar. Inzwischen zeigt sich: Piastri ist schnell und zusehends entspannter.
Mark Webber wurde am 27. August 1976 geboren und ist ein Rennfahrer, der für seine über ein Jahrzehnt andauernde Formel-1-Rennkarriere mit neun Grand-Prix-Siegen bekannt ist.
Die Biografie von Mark Webber
Mark Webbers Rennfahrerkarriere begann bereits in jungen Jahren mit dem Engagement im Motocross- und Kartsport. Kaum hatte er den Führerschein, fuhr er bereits in der Formel Ford in Australien und in Großbritannien. Weitere Stationen seiner Sportkarriere waren die Formel-3, der GT-Sport und die Formel 3000.
Formel-1-Karriere ab 2002
Seine Formel-1-Karriere begann Mark Webber beim Rennstall Minardi. Er fuhr jeweils zwei weitere Jahre für Jaguar und Williams, konnte hier aber nur mäßige Erfolge verbuchen. Nachdem er 2007 zu Red Bull Racing gewechselt hatte, ließen die Erfolge anfänglich ebenfalls auf sich warten. Erst zwei Jahre später entwickelten die Konstrukteure endlich ein wettbewerbsfähiges Auto. Seine besten Platzierungen erreichte Webber in den Saisons 2010 und 2011 jeweils mit Platz 3 der Fahrerwertung.
Wechsel zur WEC: Nach dem Crash erneut in Le Mans
Nach der Saison 2013 verließ Mark Webber das Red Bull Racing-Team, um fortan bei Porsche in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) anzutreten. Nachfolger bei Red Bull wird der Nachwuchsfahrer Daniel Ricciardo. Mark Webber kommt mit der WEC zurück an den Schauplatz eines schweren Unfalls aus dem Jahr 1999. Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans überschlug er sich damals bei einer Geschwindigkeit von fast 300 km/h mehrfach, überstand den Crash jedoch unverletzt. Ende 2016 kündigte Webber an, dass er seine Karriere beenden werde. Heute besitzt er einen Pub in Aston Clinton, Großbritannien.
Nach kurzer Eingewöhnung in der Formel 1 zeigt der junge Australier bei McLaren, was in ihm steckt: ein hohes Grundtempo, Rennintelligenz, Ungeduld und etwas, das die Besten auszeichnet.
Max Verstappen gegen Charles Leclerc, Red Bull gegen Ferrari – der Kampf um den Titel in der Formel 1 hat längst begonnen. Doch am Ende könnten unabhängige Buchhalter die WM entscheiden. Warum?
Erst reingehoben, dann rausgeworfen und schließlich zurückgeholt: Wie der „begnadete“ Formel-1-Pilot Daniel Kwiat im Red-Bull-System doch noch die Kurve bekommt.
Nach der Bestrafung und seinem Wutausbruch bekommt Sebastian Vettel breite Unterstützung. Die Aufregung über die Entscheidung ist groß. Auch in den internationalen Medien geht es hoch her ob des Vorfalls.
Sebastian Vettel über alles, was man braucht, um schnell zu sein. Und warum das nicht genügt. Ein Gespräch über Multitasking, Mumm und eine normale Kindheit.
Lewis Hamilton präsentiert sich in Sotschi selbstbewusst. Im Duell mit Sebastian Vettel spricht alles für ihn. Doch zu oft glitt der Triumph siegessicheren Fahrern schon durch die Hände.
In der Formel 1 leben Serien-Weltmeister wie Senna, Schumacher, Vettel nicht nur von ihrem Talent. Nicht selten sind sie ihren Gegnern im eigenen Team auch mental überlegen. So wie nun Hamilton.
Der ehemalige Formel-1-Pilot Mark Webber verunglückt bei einem Sportwagenrennen in Brasilien in seinem Porsche schwer. Das Auto wurde zerstört, der Australier erleidet eine Gehirnerschütterung und Prellungen.
Daniel Ricciardo schien viel zu nett, um ein erfolgreicher Formel-1-Fahrer zu sein. Jetzt hat er Weltmeister Vettel überholt und startet auch beim Rennen in Spielberg vor dem Teamkollegen.
Rekordhalter Porsche kehrt zurück nach Le Mans und will gleich wieder um den Sieg mitfahren. Doch vor dem Start des Klassikers der Langstreckenrennen (Samstag,15 Uhr), gab es so viele Unfälle wie lange nicht mehr.
Auch beim Formel-1-Saisonfinale in São Paulo ist Sebastian Vettel nicht zu bremsen. Bei seinem Sieg vor Teamkollege Mark Webber stellt er zwei Bestmarken auf. Für Ärger sorgt indes Felipe Massa.
Im Regenchaos von São Paulo ist Vettel auch durch eine 40-minütige Unterbrechung nicht zu stoppen. Der Weltmeister startet beim Saisonfinale von Platz eins. Hinter ihm stehen Rosberg und Alonso.
Mark Webber ist einer der letzten Charaktere in der Formel 1, auch wenn er bei Red Bull stets im Schatten von Weltmeister Vettel stand. Nun steigt der Australier aus dem Cockpit - er hat die Nase voll.
Sebastian Vettel hat mit dem Sieg in Austin den ersten der scheinbar ewigen Rekorde von Michael Schumacher eingestampft. Die Konkurrenz resigniert längst. Die Formel 1 als Formel Vettel – gut möglich, dass sich daran so schnell nichts ändert.
Sebastian Vettel fährt weiter wie in einer anderen Welt - und bricht mit seinem Sieg in Austin einen weiteren Rekord. Als erster Formel-1-Rennfahrer hat er acht Grand-Prix-Rennen in Serie gewonnen.
Die Red-Bull-Piloten Vettel und Webber starten in Austin gemeinsam aus der ersten Reihe. Hülkenberg macht im Training Werbung in eigener Sache und wird Vierter.
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel gewinnt weiter. In Abu Dhabi gelingt ihm sein elfter Grand-Prix-Sieg in dieser Saison, sein siebter in Serie. Teamkollege Webber wird mit respektvollem Abstand Zweiter.
Weltmeister Vettel dreht auch zum Auftakt in Abu Dhabi die schnellste Runde. „Wir sind hier, um Rennen zu fahren und zu gewinnen“, lässt Vettel keinen Zweifel an seiner Motivation.
Sebastian Vettel gewinnt in Indien und so den vierten WM-Titel in vier Jahren. Er ist endgültig zur zentralen Figur der Formel 1 geworden. Aber taugt er auch zum Volkshelden?
Sebastian Vettel ist zum vierten Mal Weltmeister. Der deutsche Formel-1-Pilot sicherte sich beim Großen Preis von Indien in Greater Noida standesgemäß mit einem weiteren Sieg den Titel. Er ist ähnlich dominant wie einst Rekord-Weltmeister Michael Schumacher.
Zum Auftakt des Rennwochenendes in Indien fährt Vettel einmal mehr schneller als der Rest des Feldes. Schon Platz fünf am Sonntag reicht ihm zum Titel - doch Vettel will auch das Rennen gewinnen.
Sebastian Vettel gewinnt auch das fünfte Rennen in Serie. Der deutsche Formel-1-Pilot muss allerdings noch auf seinen vierten WM-Titel warten. Fernando Alonso wahrt mit Rang vier seine theoretische Chance.
Sebastian Vettel dominiert die Formel 1 wie vor ihm nur Juan Manuel Fangio, Alain Prost und Michael Schumacher. Für viele ist der Deutsche der kommende Rekordchampion im Rennzirkus.
Die Technik bremst den Weltmeister und sorgt für eine Premiere in dieser Formel-1-Saison: Zum ersten Mal musste sich Sebastian Vettel im Qualifikationstraining seinem Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber geschlagen geben. Der Australier startet am Sonntag von der Pole Position in den Großen Preis von Japan.
Auch das Formel-1-Rennen in Südkorea gewinnt Vettel. Damit kann er schon in einer Woche in Japan den vierten WM-Titel perfekt machen. Der Kämpfer des Rennens ist aber Hülkenberg.
Sein Abschied von McLaren schien risikoreich, doch der Einstieg bei Mercedes entpuppte sich als richtig. Lewis Hamilton spricht im F.A.Z.-Interview über den „schlagbaren“ Vettel, das stärkste Fahrerteam 2014 und furchtbare Kappen.
Sebastian Vettel unterstreicht in der Qualifikation in Südkorea die Machtverhältnisse in der Formel 1 und holt die Pole Position. Helfen könnten der Konkurrenz am Sonntag im Rennen lediglich höhere Mächte.
Die Überlegenheit von Sebastian Vettel langweilt die Fans. Doch eigentlich müsste sich der Ärger gegen dessen Konkurrenz richten, die der Entwicklungsarbeit bei Red Bull nicht folgen kann.
Rennfahrer neigen nicht zum langsam fahren. Und Formel-1-Autos haben keinen Beifahrersitz. Deswegen ist die Bestrafung für Webbers Autostopp keineswegs „skurril“, auch wenn der Australier das so empfindet.
Sebastian Vettel sieht sich leidenschaftlicher Abneigung ausgesetzt. Seine Dominanz bringt Teile des Publikums in Rage – auch nach dem Sieg in Singapur: „Die Leute lieben den Underdog.“
Der Autostopp von Mark Webber beim Rennen in Singapur findet nicht nur Zustimmung. Hamilton hätte den Australier fast umgefahren. Und die Rennkommissare bestrafen ihn.
Tropische Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und künstliches Licht: Der Grand Prix von Singapur an diesem Sonntag (14.00 Uhr), sagt der Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, ist „das vielleicht härteste Rennen des Jahres“.
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel siegt souverän in Monza. Mit dem Erfolg im Ferrari-Land vor Fernando Alonso baut er seine Führung in der Fahrerwertung auf 53 Punkte aus.
Sebastian Vettel, am Sonntag (14 Uhr) in Monza von Startplatz eins aus im Einsatz, wurde zum jüngsten Weltmeister der Formel-1-Geschichte. Red Bull hat seine Rennfahrer-Ausbildung seither zentralisiert. Wer verliert, fliegt.
Gute Aussichten für den Grand Prix von Italien: Sebastian Vettel fährt ausgerechnet auf der Heimstrecke von Ferrari, dem Rennstall von Rivale Fernando Alonso, erstmals im Trockenen die schnellste Zeit in der Qualifikation. Zweiter wird Mark Webber vor Nico Hülkenberg.
Im Motorsport sind nicht nur die Autos flott. Auch die Arbeit als Ingenieur läuft auf Hochtouren.