Erstaunliche Leistungen bei Olympia
Saubere Athleten bei sauberen Spielen? Die WADA bietet die Null-Doping-Garantie nicht. Das System als Ganzes ist wenig vertrauenerweckend.
Man kann den Eindruck gewinnen, es gebe gerade eine Art Hype um ADHS bei Erwachsenen. Manche Betroffene scheinen geradezu froh zu sein, wenn es festgestellt wird. Ist es vielleicht eine „Modediagnose“? Ärzte widersprechen.
Saubere Athleten bei sauberen Spielen? Die WADA bietet die Null-Doping-Garantie nicht. Das System als Ganzes ist wenig vertrauenerweckend.
Vier Rennen, vier Siege. Léon Marchand ist der Goldjunge der Franzosen bei Olympia in Paris. Nachdem er das große Ziel erreichte, kann man in Echtzeit zuschauen, wie Heldendichtung entsteht.
Der 32 Jahre alte „Schwimm-Rentner“ Chad le Clos verpasst bei den Olympischen Spielen den Einzug ins Halbfinale über 200 Meter Schmetterling. Aus der Pflichtaufgabe wird ein „Trauerspiel“.
Bei seinem letzten Rennen bei diesen Sommerspielen schwimmt Lukas Märtens eine persönliche Bestzeit, hat mit den Medaillen aber nichts zu tun. Bei den Frauen holt die 17-Jährige Summer McIntosh zum zweiten Mal Gold.
David Popovici aus Bukarest ist 19, Summer McIntosh aus Toronto ist 17 Jahre alt. Doch sie sprechen, als seien sie älter, viel älter. Das sagt etwas über die Entwicklung des Schwimmens aus.
Für die Ehre einer ganzen Nation: Im Finale der 400 Meter Lagen scheint Léon Marchand um mehr als um die Goldmedaille zu schwimmen. Drei weitere soll er für Frankreich gewinnen, nicht weniger.
Kongress-Abgeordnete in den USA drohen der Welt-Anti-Doping-Agentur damit, ihre Finanzierung einzustellen. Die Replik der WADA verdeutlicht, wie vergiftet die Atmosphäre kurz vor den Olympischen Spielen ist.
Depressionen treffen auch Spitzensportler. Der ehemalige Schwimmstar Michael Phelps war einer der ersten, der seine Erkrankung öffentlich gemacht hat. Sein Vorbild wirkt bis heute.
Die australischen Freistil-Frauen übertreffen sich in der Staffel selbst. Der Franzose Leon Marchand gewinnt schon sein drittes WM-Gold. Und die deutschen Schwimmer schauen zu.
Tag 5 im Dschungel und das Eskalationsniveau ist hoch. Die Letzte Generation geht wieder zu weit und Claudia Effenberg und Verena Kerth bringen ihren Nörgel-Express zum Entgleisen. Über allem schwebt derweil die Frage: Wieso dürfen die Camper noch rauchen?
Bereits während seiner außerordentlich erfolgreichen Karriere litt Michael Phelps unter Depressionen. In einem Interview spricht er nun über diese schwere Zeit – auch um anderen zu helfen.
Wer an die Spiele von München zurückdenkt, landet bei Mark Spitz. Der Amerikaner gewinnt sieben Goldmedaillen, alle garniert mit Weltrekorden. Aber Schwimmen war nicht alles für ihn. Gewinnen war es.
Trotz der beiden Bronzemedaillen bei Olympia in Tokio stecken die deutschen Schwimmer in der Krise. Die Unruhe im Verband schadet. Dazu hängt über der Sportart noch ein Schatten, der viel weiter greift.
Schwimmer Wellbrock gewinnt Bronze. Auch Leichtathletinnen, Hockey-Herren und Ringer überzeugen. Die Reiter erleben einen Rückschlag. Die Fechter bleiben enttäuschend. Und Geschke ist auf dem Rückweg.
Die amerikanische Turnerin Simone Biles wird als „Greatest Of All Times“ gefeiert. Ihre Gegnerinnen bezeichnen ihre Leistungen als „außerirdisch“ und „unmenschlich“. Aber sie ist nicht unfehlbar.
Caeleb Dressel will in Tokio zu sieben Goldmedaillen schwimmen – aber nicht mit Michael Phelps verglichen werden. Was die Ästheten bei ihm bejubeln, ist das Fundament für seine Erfolge.
Es geht auch anders: Wer verstehen will, warum Skateboarden nun olympisch ist, findet einen Teil der Antwort auf Instagram. Den anderen kann man in Tokio hören.
Videoaufnahmen des Angriffs militanter Trump-Anhänger auf das Kapitol in Washington legen den Verdacht nahe, dass ein früherer Schwimm-Olympiasieger daran beteiligt war.
Klete Keller war ein erfolgreicher Schwimmer und holt Olympia-Gold. Nun identifiziert ihn die Polizei beim Sturm auf das Kapitol. Zu erkennen sein soll Keller an einer Jacke und einem Armband aus seiner Zeit als Sportler.
Olympia 2016 in Rio de Janeiro: Auf dem Wasser treibt ein Ölteppich aus Verdacht. Jeder beschuldigt jeden des Dopings. Und der fast unschlagbare Michael Phelps hält seinen Sport für verseucht.
Peking 2008: Die Franzosen kündigen an, die amerikanische Staffel zu zerstören. Das feuert Michael Phelps noch mehr an. Er will acht Goldmedaillen.
Der Amerikaner Michael Phelps ist der erfolgreichste Olympionike der Geschichte. Doch der Schwimmer litt während seiner Karriere enorm – nicht nur unter Depressionen. Nun klagt er den organisierten Sport an.
Bei der Schwimmer-Gala kommen die Größten in die Hall of Fame. Ein Name auf der Liste ruft jedoch selbst bei ausgewiesenen Experten der Sportart Stirnrunzeln hervor. Seine Geschichte ist eine ganz besondere.
Nach der Enttäuschung des Florian Wellbrock sorgen am Mittwoch zwei deutsche Schwimmer wieder für Medaillenhoffnung. Derweil bricht ein 19 Jahre alter Ungar einen Phelps-Weltrekord.
Die Fina erfindet unter Druck einen neuen Wettbewerb – mit besonderen Regeln und 3,9 Millionen Dollar Preisgeld. Das könnte zu äußerst kuriosen Situationen führen. Und über all dem schwebt ein dunkler Verdacht.
In einem Interview spricht Michael Phelps über dunkle Kapitel seines Lebens. Noch immer leidet der frühere Schwimmer unter Depressionen. Nun erklärt er auch, was und wer ihm in der schweren Zeit hilft.
Der sexuelle Missbrauch junger Athleten in der Obhut von Trainern, deren Vergehen oft vertuscht wird, ist eines der größten Probleme im amerikanischen Sport. Nun kommt Hilfe von außen.
Davor zieht sogar Schwimm-Ikone Michael Phelps den Hut: Ein zehnjähriger Junge hat einen alten Rekord von ihm geknackt. Clark Kent Apuada könnte es im Schwimmsport noch weit bringen.
1986 ist Michael Groß einen Delphin-Rekord fast für die Ewigkeit geschwommen: Ramon Klenz unterbietet nun die 32 Jahre alte Bestmarke. Und ist dennoch weit entfernt von der Weltspitze.
Lewis Hamilton, der Star: Der Brite steht an diesem Sonntag vor seinem vierten Titelgewinn in der Formel 1. Er fährt so stark wie nie und hat auch außerhalb der Strecken seinen Stil gefunden.
Angekündigt war ein „Kampf um die Vorherrschaft im Ozean“. Rekord-Olympiasieger Michael Phelps sollte gegen einen Hai schwimmen. Was die Zuschauer dann sahen, sorgte allerdings für Verärgerung.
Doping ist allgegenwärtig, der Hochleistungssport nirgendwo sauber. Daran ändern auch lächerliche Selbstreinwaschungen vor Politikern nichts – wie nun mit Rekordschwimmer Michael Phelps.
Vor einem halben Jahr schaute die Sportwelt auf Rio. Nun geben die Olympia-Stätten ein schlimmes Bild ab. Am größten ist das Drama um das berühmte Maracanã-Stadion. Ein positives Erbe gibt es aber.
Gibt es im Sport einen Zusammenhang zwischen Arm- oder Beinlänge und Leistung? Eher nicht. Dass sie im Weltfußballverband jedoch recht kurze Beine und einen sehr langen Arm haben, ist dagegen unbestritten.
Dem Sprintstar gelingt der perfekte Abschluss seiner olympischen Karriere: Mit der jamaikanischen Staffel holt Usain Bolt das dritte Gold-Triple: „Ich habe alles getan, was in meiner Macht stand.“
Das deutsche Handballteam schlägt sich in Rio ausgezeichnet. Nun gilt es einen überaus starken Gegner aus dem Weg zu räumen. Mit Selbstbewusstsein und kleinen Vorteilen gehen die Deutschen ins Halbfinale.