Belgier Merlier gewinnt hektisches Finale
Am letzten Tag der Straßen-EM gehen die deutschen Radrennprofis leer aus. Nils Politt wird kurz vor dem Ziel von einem Platten gestoppt. Belgiens Tim Merlier gewinnt den Titel.
Der 26 Jahre alte Slowene Tadej Pogacar beherrscht den Radsport wie nur wenige vor ihm. Vor der Lombardei-Rundfahrt überfordert das manchmal sogar seine Helfer. Nils Politt berichtet.
Am letzten Tag der Straßen-EM gehen die deutschen Radrennprofis leer aus. Nils Politt wird kurz vor dem Ziel von einem Platten gestoppt. Belgiens Tim Merlier gewinnt den Titel.
Im längsten Straßenradrennen der olympischen Geschichte krönt sich der belgische Jungstar zum Doppel-Olympiasieger. Auch ein Defekt kurz vor Schluss hält Evenepoel nicht auf.
Beim Olympischen Straßenrennen braucht es Tempohärte, Leidensfähigkeit, Punch und großes Vertrauen in die eigene Stärke. Das klingt wie eine präzise radsportliche Charakterisierung von Nils Politt.
Mehr als Platz zwei war nicht drin: Aus einem Etappensieg ist für die deutschen Sprinter bei der Tour de France nichts geworden. Unter dem Radar spielte dafür ein anderer Deutscher eine bemerkenswerte Rolle.
Beim Critérium du Dauphiné gilt Primoz Roglic als Favorit. Remco Evenepoel will nach seinem Sturz in Tour-Form kommen. Doch der Belgier setzt im Zeitfahren ein Zeichen.
Fabian Wegmann, der Sportliche Leiter und zweimalige Sieger des Radrennens Eschborn–Frankfurt, spricht im Interview über Streckenprofil, Starter und Sprinter. Und er erklärt, was in puncto Sicherheit unternommen wird.
Mathieu van der Poel macht auch bei Paris–Roubaix die Musik: Der Niederländer siegt nach einem Solo über 60 Kilometer. Auch ein Deutscher fährt an der Spitze mit und landet am Ende auf Platz vier.
Die schweren Stürze bei den Rundfahrten haben ihre Vorgeschichten: Schmale Lenker, rasante Abfahrten, aggressive Fahrweisen, ständiges Teamradio – und Hilfsmittel, über die niemand offen spricht.
Radprofi Nils Politt will bei Paris–Roubaix vorne mitfahren. Im Interview spricht er über das knüppelharte Kopfsteinpflaster und wie er Tadej Pogacar bei der Tour de France zum Sieg verhelfen will.
Radprofi Mathieu van der Poel gewinnt die Flandern-Rundfahrt überlegen. Am berüchtigten Koppenberg beweist der Niederländer, dass er anders ist als die anderen. Auch aus deutscher Sicht gibt’s Grund zur Freude.
Erfolge deutscher Radprofis würden der Heim-Rundfahrt noch mehr Schwung verleihen. Im nächsten Jahr geht es nach Süddeutschland. Kommen dann auch mehr große Namen?
Zehn Monate nach dem WM-Titel auf der Straße holt Remco Evenepoel auch das Regenbogentrikot im Zeitfahren. Für die beiden deutschen Starter endet der Wettbewerb dagegen enttäuschend.
Mit zwei Tagessiegen blickt das deutsche Team Bora-hansgrohe auf eine erfolgreiche Frankreich-Rundfahrt zurück. Das Ergebnis der deutschen Fahrer ist hingegen durchwachsen.
Zum ersten Mal geht es bei Eschborn-Frankfurt am 1. Mai zweimal über den Feldberg. Viele Teams könnten die anspruchsvoller gewordene Strecke unterschätzen. Für andere ist sie eine Chance.
Der Brite Adam Yates gewinnt die Königsetappe der Deutschlandtour und schlüpft ins Rote Trikot des Gesamtführenden. Vor und nach dem Start bejubelt Freiburg Lokalmatador und Tour-Held Simon Geschke.
Alexander Kristoff ist der Sieger der zweiten Etappe der Deutschland-Tour. Dabei war der Norweger zwischenzeitlich dreimal abgehängt. Dem deutschen Team Bora-hansgrohe unterläuft ein taktischer Fehler.
Europameister Fabio Jakobsen wird am Berg abgehängt, also nutzt Caleb Ewan seine Chance. Der Sprinter gewinnt die erste Etappe der Deutschland-Tour. Die Gesamtwertung führt weiter Filippo Ganna an.
Nur drei Sekunden fehlen Nils Politt beim Auftakt der Deutschland-Tour in Weimar auf den Tagessieger und Zeitfahr-Weltmeister Filippo Ganna. Die drei Minuten auf dem 2,6 Kilometer langen Kurs hätten „voll in die Fresse gehauen“, so Politt.
Christophe Laporte kann es selbst kaum glauben: Der Franzose erlöst eine ganze Radsport-Nation mit seinem Sieg auf der 19. Etappe der Tour de France. Der Gesamtführende Jonas Vingegaard gehört zu den ersten Gratulanten.
Ein Ausreißversuch des deutschen Meisters Politt bei 40 Grad endet nach 145 Kilometern. Im Zielsprint setzt sich der Belgier Philipsen durch. Zwei große Namen steigen aus.
Bei Temperaturen von mehr als 35 Grad gewinnt Mads Pedersen die 13. Etappe der Frankreich-Rundfahrt. Jonas Vingegaard bleibt im Gelben Trikot – und Simon Geschke stellt einen Rekord auf.
Auf der ersten Alpenetappe erobert der Berliner Simon Geschke erstmals das Bergtrikot bei der Tour de France. Sorgen macht jedoch die Infektionslage. Drei neue Corona-Fälle gibt es seit dem Wochenende.
Auf Jakobsens Sternstunde folgt Groenewegens Triumph. Somit entscheiden jene Fahrer die beiden dänischen Sprintetappen für sich, die 23 Monate zuvor gemeinsam ihren schwärzesten Karrieremoment erlebten.
Die Gruppe der Radprofis aus Deutschland ist bei der 109. Tour de France relativ klein. Aber einige Fahrer haben durchaus Chancen, Etappen zu gewinnen. Ein Trio sticht heraus.
Etappensieg bei der Tour, Gewinner bei der Deutschland Tour, Heimsieg bei Rund um Köln und nun erstmals deutscher Meister: der einstige Edelhelfer Nils Politt ist zum Siegfahrer geworden.
Dylan van Baarle erlebt den größten Triumph seiner bisherigen Karriere: So schnell wie noch kein Radprofi vor ihm gewinnt der Niederländer das berüchtigte und prestigeträchtige Rennen Paris–Roubaix.
Eigentlich sollte das Team von Bora-hansgrohe für Peter Sagan fahren. Doch es kam anders. Stattdessen erlebt Nils Politt bei der Tour de France einen ganz besonderen Tag, den er nie vergessen wird.
Das Radrennen Paris-Roubaix ist die Härte, schon in „normalen“ Jahren. Beim ausnahmsweise herbstlichen Klassiker soll es nun regnen – das bedeutet noch mehr Chaos.
Der Franzose Julian Alaphilippe holt sich mit einer beherzten Attacken wie im Vorjahr im Alleingang das Regenbogentrikot. Nils Politt präsentiert sich zwar angriffslustig, ist aber chancenlos.
Deutschlands WM-Hoffnung Nils Politt freut sich auf das schwere Rennen samt begeisterter Zuschauer am Rand: Flandern ist eine Radsportregion, hier ist die Begeisterung besonders groß. Favoriten sind aber andere.
Die 60. Ausgabe des Radsportklassikers kommt in einer abgespeckten Version daher. Dennoch ist das Peloton durch viele World-Tour-Teams hochkarätig besetzt. Denn es ist ein letzter Test vor der WM.
Nach erfolgreicher Deutschland-Tour blickt Radprofi John Degenkolb optimistisch auf den Herbst. Mit seinem Wechsel im kommenden Jahr kehrt er zurück zu seinen Wurzeln.
Dem deutschen Radsport hat die Deutschland-Tour extrem gutgetan. Sie ist ein Hoffnungsschimmer für die Profis, die mittlerweile zur Weltspitze gehören. Und für die, die nachkommen.
Nach einem schweren Rennen behält Nils Politt auch am Sonntag das Trikot des Gesamtführenden der Deutschland Tour an. Um sein Erfolgskonzept zu erklären, braucht er nur wenige Worte.
Nils Politt lässt Erinnerungen an die Tour de France wach werden. Er siegt im Alleingang auf der dritten Etappe der Deutschland Tour. Nun winkt der Gesamtsieg am Sonntag.
Radsprinter André Greipel tritt ab – und bis der nächste deutsche Radprofi bei der prestigeträchtigen Tour de France ganz vorne landet, dürfte es noch eine Weile dauern. Warum?