Wout van Aert bleibt der Unvollendete
Wout van Aert ist ein Alleskönner im Sattel – und hetzt doch einem Sieg bei einem großen Radrennen wie der Vuelta hinterher. Diese Saison ist für ihn nach dem nächsten schweren Sturz schon vorbei.
Drei tödliche Unfälle innerhalb von 15 Monaten: Die Aussicht auf eine Verbesserung der Sicherheit scheint begrenzt. Aber es gibt Ideen, deren Umsetzung das Risiko signifikant reduzieren könnten.
Wout van Aert ist ein Alleskönner im Sattel – und hetzt doch einem Sieg bei einem großen Radrennen wie der Vuelta hinterher. Diese Saison ist für ihn nach dem nächsten schweren Sturz schon vorbei.
Der Australier Kaden Groves setzt sich auf der 17. Etappe der Vuelta durch und verteidigt sein Grünes Trikot, das er nach dem Ausfall von Wout van Aert übernommen hatte.
Bei einer rasanten Abfahrt stürzt Wout van Aert schwer. Die Vuelta ist für den belgischen Radstar vorzeitig beendet. Der Kampf um die Gesamtführung spitzt sich zu.
Ein Reifendefekt bremst Primoz Roglic kurz vor dem Etappenziel. Der Vuelta-Favorit muss mit einem Reserverad den Anschluss wieder herstellen. Sprinter Wout van Aert verpasst den Etappensieg knapp.
Nach den Etappen drei und sieben gewinnt Wout van Aert auch das zehnte Teilstück der Vuelta. Der Berliner Juri Hollmann hält lange vorne mit. Ein prominenter Fahrer muss derweil aufgeben.
Zum zweiten Mal steht Wout van Aert ganz oben auf dem Podest. Bei der Deutschland Tour zeigt ein Klassikerspezialist seine Klasse. Das Warten der deutschen Fahrer auf einen Heimsieg geht weiter.
Tadej Pogacars Verzicht auf das Olympische Straßenrennen zeigt, wie gefräßig der Mythos Tour de France mittlerweile ist. Überraschend kommt die Absage nicht. Doch für Olympia ist sein Fernbleiben ein großer Verlust.
Fotos, die von Hingabe und Leid erzählen: Kristof Ramon zeigt Radprofis in ihren verletzlichsten Momenten. Ein Gespräch über die Ethik der Erschöpfung und die Versuchungen des Voyeurismus.
Im Massensprint am Ende des 13. Teilstücks der Tour de France erkämpft sich Jasper Philipsen den Sieg. Auch Pascal Ackermann fährt vorne mit – und hat noch eine letzte Chance auf seinen persönlichen Triumph.
Der Zielsprint auf der zwölften Etappe der Tour de France erhitzt die Gemüter: Der Pfälzer Pascal Ackermann fordert die Disqualifkation eines Konkurrenten. Schon zuvor kommt es zum Massensturz.
Die erste Tour-Etappe verlangt den Radrofis wegen massiver Hitze alles ab. Romain Bardet wagt den Husarenritt und wird belohnt. Marc Cavendish gerät an die Grenzen, die Favoriten verschieben den Schlagabtausch.
Der deutsche Radrennstall Bora-hansgrohe taucht tief in die Red-Bull-Welt ein. Er will mit seinem neuen Mehrheitseigner die Tour de France gewinnen – und dafür die Superstars von morgen finden.
Radprofi Mathieu van der Poel gewinnt die Flandern-Rundfahrt überlegen. Am berüchtigten Koppenberg beweist der Niederländer, dass er anders ist als die anderen. Auch aus deutscher Sicht gibt’s Grund zur Freude.
Ein Sturz, der alles verändert: Für Matteo Jorgenson bietet die neue Radsaison wie jetzt bei der Flandern-Rundfahrt ungeahnte Perspektiven. Dabei profitiert der Amerikaner auch von einer App.
Gleich vier Radprofis aus dem Favoriten-Kreis stürzen bei Quer durch Flandern schwer. Zwei von ihnen verpassen die Flandern-Rundfahrt, einer hofft noch auf seine Teilnahme.
Radstar Wout van Aert muss beim Radhalbklassiker Quer durch Flandern aufgeben. Nach der Verletzung fällt er für drei kommende Rennen aus, wie sein Team mitteilt.
Vor einem Jahr erlebt Mathieu van der Poel bei der WM den australischen Albtraum. Nun macht er daraus den schottischen Traum. Geholfen hat ihm dabei eine besondere Entdeckung bei der Tour.
In Führung liegend stürzt der Niederländer Mathieu van der Poel – und gewinnt trotzdem nach der Cross- auch die Straßenrad-WM. Zuvor stoppt eine Protestaktion das Rennen fast eine Stunde lang.
Wie gut haben Sie die Nachrichten am heutigen Donnerstag verfolgt? Beantworten Sie fünf Fragen und vergleichen Sie Ihr Wissen mit anderen Lesern.
Wie gut haben Sie die Nachrichten am heutigen Donnerstag verfolgt? Beantworten Sie fünf Fragen und vergleichen Sie Ihr Wissen mit anderen Lesern.
Jonas Vingegaard verliert kurz vor Schluss der Frankreich-Rundfahrt einen wichtigen Helfer. Der Belgier Wout van Aert verlässt das Rennen vorzeitig – um seiner Frau beizustehen.
Im zarten Alter von 35 Jahren gewinnt Wout Poels erstmals eine Etappe der Tour de France. Das Duell um den Gesamtsieg bleibt offen. Ein Zuschauer löst einen Massensturz aus.
Das immer anspruchsvollere Streckendesign der Tour de France ist nichts für die reinen Kraftpakete. Sprintertypen wie Jasper Philipsen oder Phil Bauhaus können ihr Vermögen besser ausspielen.
Der Australier Jai Hindley soll bei der Tour de France für das Team Bora-hansgrohe ganz nach vorne fahren. Dabei wird es auf seinen Assistenten Emmanuel Buchmann ankommen. War da nicht mal was?
Einen Tag nach dem Tod von Gino Mäder verzichten drei Teams und weitere 17 Fahrer auf einen Start bei der Tour de Suisse. Der Sport rückt in den Hintergrund. Dafür gibt es viele emotionale Gesten.
Der deutsche Radprofi John Degenkolb wird nach einem famosen Rennen Siebter bei Paris–Roubaix. Nur Siebter – oder immerhin? Der 34-Jährige hat dazu eine geteilte Meinung.
Wie Rammstein gegen die Rolling Stones: Mathieu van der Poel und Wout van Aert liefern sich beim Klassiker Paris–Roubaix einen erbitterten Kampf um den Sieg. Bei ihrem Duell geht es jedoch um weitaus mehr.
Der Tour-de-France-Sieger aus Slowenien lässt auch beim Klassiker in Belgien seinen Konkurrenten im Finale keine Chance. Pogacar beweist, wer zur Zeit der beste Radrennfahrer der Welt ist.
Giftig und gemein sind die kurzen, steilen Anstiege der Flandern-Rundfahrt. Vorjahressieger Mathieu van der Poel hat Formkrise und andere Schatten hinter sich gelassen. Nun startet er bei der „Ronde“.
Auf der Via Roma setzt sich van der Poel unnachahmlich gegen drei Mitfavoriten durch. Pogacar attackiert bei Mailand-Sanremo kurz vor dem Ziel und gewinnt doch nicht.
Sie sind gefürchtet und stechen wieder zu: Das Team Jumbo-Visma plant in dieser Saison den großen Angriff im internationalen Radsport. Wie das gelingen soll.
Dem Niederländer Mathieu van der Poel gelingt ein Heimsieg bei der Cross-WM – knapp vor seinem Konkurrenten Wout van Aert. Der spektakuläre Saisonabschluss ist der Auftakt für weitere Duelle.
Seit mehr als einer Dekade duellieren sich die Radstars Mathieu van der Poel und Wout van Aert – egal auf welchem Terrain. Nun ist wieder Cross-WM. Über eine Geschichte voller Rastlosigkeit.
Wie einst der große Belgier Eddy Merckx gewinnt auch Remco Evenepoel mit 22 Jahren WM-Gold. Es soll nicht die letzte Parallele mit seinem Landsmann sein.
Das Straßenrennen bei der Rad-WM in Australien wird zum Schlagabtausch der Superstars. Deutsche Fahrer spielen nur Nebenrollen. Auf das Feld kommen besondere Härten zu.
Die Tour ist vorüber, doch die Erinnerungen bleiben: Nach 21 Etappen und mehr als 3300 Kilometern sind die Fahrer im Ziel. Sieben Geschichten aus drei harten Wochen des wohl bekanntesten Radrennens der Welt.