Der Monat November ist für viele Menschen der schlimmste des ganzen Jahres. Nach dem langen Sommer kommt er uns besonders kalt und dunkel vor, ehe uns die Adventszeit wieder mit Wärme und Licht erfüllt. Die Sonne fehlt nicht nur uns. Auch die meisten Insekten und Reptilien können nicht ohne sie leben und werden geradezu magisch von ihr angezogen. Wer wüsste das besser als André Weseloh, der mit seiner Frau Anne einen Tierpark führt: Weselohs Tierleben. In einem alten Hof in Drochtersen an der Elbe nordwestlich von Hamburg kreucht und fleucht es in vielen Terrarien. Zwar in dunklen Scheunen, doch über den einzelnen gläsernen Kästen scheinen kleine Sonnen für die Tiere und Pflanzen.

Die Weselohs kennen den Wert ihrer kleinen wie großen Tiere. Und das nicht nur, weil sie in Film und Fernsehen und neuerdings gerne auch in Musikvideos von Rappern zum Einsatz kommen. Regelmäßig sind sie auch in Senioren-, Pflege- und Kindereinrichtungen die unumstrittenen Stars, wie der Tiertrainer sagt. Vogelspinne Thekla, Weißhauben-Kakadu Sammy und Boa constrictor Lilly sind „Therapeuten“, die nach anfänglicher Scheu noch jedem Patienten Freude bereitet haben.

Wie schön selbst Schaben und Tausendfüßer sein können, wenn man sie nur richtig in Szene setzt, zeigen unsere Bilder. Dafür haben wir das jeweils richtige Licht gleich mit in den Norden Deutschlands gebracht, was einfach war, da alle auf diesen Seiten gezeigten Leuchten tragbar und kabellos sind. Künstliche Lichtquellen sind längst zum Allgemeingut geworden, nun lassen sie sich auch ganz einfach überallhin mitnehmen – ein Trend, dem sich kein Designer oder Hersteller mehr verschließen mag.

Die meisten dieser wiederaufladbaren Akkuleuchten wiegen nur ein paar hundert Gramm. Darum kamen für unser Shooting ausschließlich Leichtgewichte aus Weselohs Tierleben in Frage. Sammy und Lilly mögen uns verzeihen, aber wir kommen sicher irgendwann wieder.