Beachclubs :
Wie Luxusmarken Jetsetter in ihre Geschäfte locken

Von Isabel Fisch
Lesezeit: 4 Min.
Bei Dolce & ­Gabbana am Pool: Der Beachclub der Marke in Marbella (oben).
Die europäischen Sommer-Hotspots des Jetsets sind so edel, dass man sie nicht extra einkleiden müsste. Warum statten Luxusmarken trotzdem die Sehnsuchtsorte in Südeuropa nach ihrem Muster aus?
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Ungefähr eine Autostunde östlich von Positano, der sagenumwobenen Stadt an der Amalfiküste, durch deren enge Gassen sich schon frühmorgens Touristenmassen schieben, liegt Ravello. In dem mittelalterlichen Dorf ist alles etwas verschlafener, wenn nicht weniger schön. Das erkannte der italienische Adel schon im 12. Jahrhundert – und baute den Palazzo Avino. Heute blicken keine Blaublüter mehr von der barocken Villa auf das Tyrrhenische Meer, sondern gut betuchte und ruhesuchende Urlaubsgäste. Und wer vom Tyrrhenischen Meer aus zurückblickt, konnte im vergangenen Sommer an den Klippen valentinorote Sonnenschirme entdecken. Die italienische Luxusmarke mit Stammsitz in Rom machte zu dieser Zeit Sommerurlaub in dem Fünfsternehotel – und hüllte den Beachclub des Hauses entlang der schroffen, grauen Klippen in seinen legendären Farbton.

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