Bitte etwas Mut applizieren
Ein Designer-Debüt bei Burberry, zwei Jubiläen, eine Aktivistin auf dem Laufsteg: Selten war auf der Londoner Modewoche so viel los wie in dieser Saison. Das erinnert daran, dass Mut ein guter Ratgeber ist.
Prada steigt ein ins Geschäft mit den „drops“ und lanciert ein Stück, das nur für einen Augenblick erhältlich ist. Dafür zeigt es, was bei der Marke los ist.
Ein Designer-Debüt bei Burberry, zwei Jubiläen, eine Aktivistin auf dem Laufsteg: Selten war auf der Londoner Modewoche so viel los wie in dieser Saison. Das erinnert daran, dass Mut ein guter Ratgeber ist.
Riccardo Tisci hat Givenchy zurück ins Gespräch gebracht. Nun erhofft sich eine weitere Marke von seinem Erfolg zu profitieren.
Me too, Nachhaltigkeit, Brexit – und das Hochzeitskleid der künftigen Prinzessin: In der Mode gibt es viele offene Fragen. Die London Fashion Week sucht nach Antworten.
Nach 17 Jahren verabschiedet sich Christopher Bailey von Burberry. Seine letzte Kollektion ist ein Fest der Farben – und verbunden mit einer mutigen Botschaft.
In seiner letzten Kollektion für Burberry präsentiert der Designer Christopher Bailey viel Farbe.
Wenn der Designer Christopher Bailey, einer der großen kreativen Vordenker, am Samstag nach 17 Jahren bei Burberry seine letzte Schau zeigt, ist das mehr als ein gewöhnlicher Rücktritt. Es ist auch eine schöne Erinnerung daran, dass Luxus Zeit braucht.
Modemarken vertrauen auf Social Media. Die New York Fashion Week zeigt, wie gefährlich diese Instant-Strategie ist.
Attentat, Brexit-Chaos, Attentat, Hochhausbrand, Attentat: London, die gebeutelte Stadt, zeigt mit der Fashion Week, was sie trotz allem kann. Die Modemacher reagieren unterschiedlich auf die unsicheren Zeiten.
Auf der Londoner Modewoche ist zu sehen, was das Votum für den Ausstieg aus der EU für die britischen Designer bedeutet. Und das ist nichts Gutes.
Christopher Bailey ist ein Phänomen: einst schüchterner Designer, heute Präsident der Marke Burberry. Am Montag will der Brite mal wieder mit einer Idee die Modewelt revolutionieren.
See now, buy now? Die Mode verrennt sich gerade in eine Instant-Idee. Dabei ist das nur ein allzu plumper Trick. Ein Essay.
Paris schert sich nicht um Krisendebatten. Das beste Gegenmittel des Prêt-à-porter: solide Kollektionen – und eine Methode, die dem Gigantismus der Luxuskonzerne entgegenwirken soll.
Die Briten können sich für alles Neue im Kleiderschrank begeistern. In London zieht sich diese Begeisterung bis auf die Laufstege – selbst wenn wenige Marken „Ready-to-buy“ anbieten wollen.
Die ersten Kollektionen sind mau, und das Schauen-System wird durcheinandergebracht. Selten begann eine Saison mit so vielen Fragen. Gibt Kanye West Antwort?
Tom Chapman, Gründer und Chef des Onlinehändlers „Matches Fashion“, hat die aktuellen Modeschauen stets im Blick. Er weiß, was und wie Männer kaufen.
Während Großbritannien um die Unabhängigkeit Schottlands streitet, blüht und grünt die Londoner Modewoche. Niemand zweifelt an diesem Ort, weil alle einig sind: hier verkauft es sich ausgezeichnet.
Apple hat die Spielregeln der Mode auf die Elektronikbranche übertragen. Jetzt wird mit Angela Ahrendts die bisherige Chefin des britischen Modehauses Burberry die Läden von Apple führen. Ein Porträt.
Über 100 Jahre lang war die Beziehung zwischen Mode und Spitze ein Auf und Ab. Mal war der zarte Stoff angesagt, mal out. Nun scheint er sich endgültig durchgesetzt zu haben. Warum?
Christopher Bailey, der nette Junge von nebenan, krempelt seit einem Jahrzehnt Burberry als Chefdesigner um. Gespräch mit einem, der auszog „schöne Sachen zu machen“.
Christopher Bailey hat es geschafft, der leicht angestaubten Marke Burberry zu einem Rockstar-Image zu verhelfen, ohne die traditionelle Herkunft zu leugnen.
In der Mailänder Herrenmode schmückt sich Prada für die Börse. Die meisten anderen kleiden sich für den Verkauf. Und anders als all die Großkonzerne ist Miuccia Prada wieder mal auf der Höhe ihrer Zeit.
Auf einer Luxuskonferenz in Berlin herrscht Begeisterung über das virtuelle Einkaufen und Vermarkten. Ausgerechnet die deutschen Referenten aber verhedderten sich in Marketingsprech und Ethikvisionen.
Während die Damen der Magazine aus der ersten Reihe gerne die Aufmerksamkeit der letzten Minute genießen, sitzt Suzy Menkes schon früh auf ihrem Platz. Obwohl sie sich viel erlauben könnte. Denn noch nie hat es eine Modekritikerin mit mehr Macht gegeben.
Die Mailänder Herrenmode macht sich fürs nächste Frühjahr locker. Die Leichtigkeit soll der schweren Männermode, die sich meist in der Debatte um zwei oder drei Sakkoknöpfe und dicke oder dünne Nadelstreifen erschöpft, Flügel verleihen.
Die beste Kollektion wirkt nicht ohne passende Frisur. Designer suchen die perfekte Einheit von Kostüm und Haar. An den Laufstegen in Mailand oder Paris werden die Haarprachten der Models deshalb mit viel Sorgfalt bedacht.
Ein Seemann an Land, ein Blaumann mit Schlips und Kragen, ein braver Mann in Strickjacke und Helm mit Fell: Die Mailänder Herrenschauen kleiden für den nächsten Winter den Trend mit Tradition.
Die britische Modemarke Burberry hat die Zusammenarbeit mit dem Model Kate Moss nicht langfristig beendet. Burberry-Designer Christopher Bailey nimmt das Model, das wegen Drogenproblemen einen Teil seiner Auftraggeber verloren hatte, in Schutz.
Die neue Art, sich zu kleiden, heißt Cross-Dressing. Alles ist erlaubt: das Mixen von Farben, Mustern und Stoffen. Einfacher ist Mode deshalb aber nicht geworden.
Die Mailänder Schauen gehen am Samstag nach knapp einer Woche zu Ende - und die Modeleute jetten weiter nach Hollywood. Doch so mancher Laufsteg-Entwurf würde auf dem roten Teppich ziemlich deplaziert wirken. Allein Gucci und Versace bleiben der glamourösen Abendmode treu.