Eine Deutsche ist die neue Star-Designerin
Es ist erst ihre zweite Kollektion für Chloé, aber der Rummel ist jetzt schon gewaltig: Die Deutsche Chemena Kamali entwirft wunderbare Sommerkleider – und begeistert damit massenweise Prominente.
Eine ganze Branche hatte auf diesen Moment gewartet: Alessandro Michele, früherer Gucci-Chefdesigner, ist zurück. Auf der Pariser Fashion Week zeigt er seine erste Kollektion für Valentino – und stiehlt seinem alten Arbeitgeber die Show.
Es ist erst ihre zweite Kollektion für Chloé, aber der Rummel ist jetzt schon gewaltig: Die Deutsche Chemena Kamali entwirft wunderbare Sommerkleider – und begeistert damit massenweise Prominente.
Die Prêt-à-porter-Schauen in Paris schließen an die Olympischen Spiele im Sommer an. Sport und trainierte Körper sind wieder angesagt – doch der Modewelt fehlt Avantgarde.
Auf der Prêt-à-porter-Woche in Paris geben die Marken Trends wie Schlaghosen und Overknee-Stiefel für den nächsten Winter vor. Ausgerechnet eine Italienerin zeigt am Ende, was in die falsche Richtung geht.
Was wäre Hermès ohne Grace Kelly und Jane Birkin? An Frauen mit Vorbildcharakter orientieren sich auch andere Modemarken bei der Prêt-à-porter-Woche in Paris.
Von Mob-Wife-Chic bis zum Schlitz auf Schamgrenze: In Paris haben die Prêt-à-porter-Schauen begonnen. Eine Traditionsmarke kramt derweil in der eigenen Vergangenheit.
Metamorphose, Mutation, Mimikry: Das Musée des Arts Décoratifs in Paris feiert das Werk von Iris van Herpen, einer der wichtigsten Modemacherinnen und Künstlerinnen unserer Zeit.
Bei der Haute-Couture-Woche in Paris übertreiben viele Marken den Überschwang. Nur die großen Häuser haben so gute Designer, dass kaum eine Kollektion daneben geht – und selbst Karl Lagerfelds einstige Entwürfe übertroffen werden.
Alles handgefertigt und maßgeschneidert: Die Arbeit an einem Couture-Kleid dauert Wochen – und ist mit der Modenschau noch nicht zu Ende. Zu Besuch im Atelier von Dior.
Fashion wie ein Urknall: Der Palais Galliera in Paris zeigt eine Ausstellung über den Chic des Jahres 1997, in dem die Mode zur Kunstform erhoben wurde
Ihre Marke heißt Comme des Garçons (Wie für Jungs), und das gilt für beide Geschlechter: Die japanische Modemacherin Rei Kawakubo wird am Dienstag 80 Jahre alt. Mit ihren Entwürfen hat sie unsere Vorstellung von Kleidung verändert.
Und wenn sie niemand fotografieren will, dann fotografieren sie sich halt selber: Prominente helfen beim Marketing auf der Pariser Fashion Week. So arbeitet die Modewelt hart an ihrer Selbstabschaffung – jedenfalls als Kunstform.
Manfred Thierry Mugler revolutionierte die Mode in den Achtzigern mit seinen extremen Entwürfen. Am Sonntag ist der Designer im Alter von 73 Jahren gestorben.
Die „Vogue“ spart bei Fotostrecken und „GQ“ zeigt auf 17 Ländertiteln das gleiche Cover. Die großen Modemagazine sind in der Krise. Das ist eine Chance für kleine Zeitschriften.
Dior geht Mode spielerisch an, Balmain lässt es krachen, Chloé wird persönlich: Die ersten Schauen der Designer beim Prêt-à-porter in Paris im Überblick.
In Paris werden seit langem wieder Prêt-à-porter-Schauen gezeigt: Mit viel Pailletten, Federn und Optimismus, der sich auch in der ganzen Stadt zeigt. Sogar die ehemalige Première Dame Carla Bruni betritt als Model die Bühne.
Er war als visionärer Modeschöpfer bekannt und Pionier der Prêt-à-porter-Mode für die breite Masse – nun ist Pierre Cardin im Alter von 98 Jahren gestorben.
Die Paris Fashion Week gibt sich emanzipiert. Doch mit markigen Sprüchen ist es nicht getan. Die Modebranche muss sich selbst hinterfragen.
Stuart Vevers hat Coach, die Taschenmarke aus New York, erneuert. Nun wird sie auch modisch ernst genommen und braucht sich im Wettbewerb mit Tommy Hilfiger, Ralph Lauren oder Tory Burch nicht mehr zu verstecken.
Karl Lagerfeld baute Chanel-Schauen zu Gesamtkunstwerken aus. Möglich machten es Luxusboom, Eventisierung, Instagram-Marketing und sein Gespür. Und nun suchen alle die besten Locations.
Man gibt sich grün und konsumkritisch, man feiert die Mode. Beim Prêt-à-porter in Paris ist das kein Widerspruch. Nicht im Epizentrum des Luxus.
Die beste Inspiration liegt direkt vor der Haustür: In Paris, beim Prêt-à-porter, spiegelt sich das Stadtbild auch auf dem Laufsteg. Sechs Schauen.
Prominente haben Hemden zum Gedenken an Karl Lagerfeld entworfen, die für einen guten Zweck verkauft werden. Eines der begehrten Stücke zu ergattern ist aber fast unmöglich.
In Paris beginnt eine lange Prêt-à-porter-Woche mit der Mode für das nächste Frühjahr. Die Designer zeigen historisches Bewusstsein und entwerfen zugleich für die Zukunft. Neun Schauen im Überblick.
Birkenstock stellt auch Bodylotion her – damit wäre der Beginn für einen Smalltallk über Bodylotion bereits getan. Es gibt aber noch viel mehr über die feuchtigkeitsspendenden Cremes für den Körper zu sagen.
Virginie Viard, die Nachfolgerin von Karl Lagerfeld, zeigt ihre erste eigene Kollektion für Chanel. Das Szenenbild hatte der Designer noch erfunden, bevor er am 19. Februar starb. Wie kam er nur darauf?
Chanel zeigte am Dienstag Karl Lagerfelds letzte Kollektion. Neben Claudia Schiffer und Naomi Campbell nahm auch Lars Eidinger im Grand Palais Platz – und fand berührende Worte für den Modezaren. Ein Bericht aus Paris.
Ein anderes Bild der Frauen in den Fünfzigern, ein neuer Umgang mit Blumen, ein neuer Umgang mit Blumen: In Paris hat eine lange Prêt-à-porter-Woche angefangen. Seit Montag zeigen die Designer hier ihre Kollektionen für den kommenden Herbst.
Mit seinem Tod hinterlässt Karl Lagerfeld nicht nur bei Chanel und Fendi eine große Lücke. Was kommt nun?
Karl Lagerfeld hat seit den frühen fünfziger Jahren mehr für die deutsch-französische Verständigung getan als manch ein Politiker. Und hat dabei die Marke Chanel wiederbelebt. Ein Kommentar.
Halb Paris spricht über Lagerfeld. Wichtiger wäre es, über eine Erneuerung der Haute Couture zu sprechen. Wo sind hier eigentlich Gender-Aktivistinnen?
Viele Marken haben neue Designer geholt. Doch eine Frage bleibt vor der Pariser Modewoche: Wer wird Nachfolger von John Galliano als Design-Chef bei Dior?
Wichtiger als die Mode der Pariser Modewoche sind inzwischen die Kulissen. Denn damit inszenieren sich die Marken und sorgen für die echte Faszination.
Halbzeit beim Prêt-à-porter in Paris: Einige junge Designer halten noch immer an dem bewusst hässlichen Stil fest, der in dieser Stadt vor drei Jahren zum Ding wurde. Und was tun die etablierten Marken?
Der erste Tag der langen Pariser Prêt-à-porter-Woche ist der wichtigste. Denn es geht los mit einem Duell von zwei besonders stilprägenden Häusern – mit Dior und Gucci.
René Storck hat schon viel mitgemacht, hat einen Laden auf der Frankfurter Goethestraße eröffnet und gleichzeitig ein Atelier geführt – doch das Projekt scheiterte. Jetzt probiert er es eine Nummer kleiner.
Die Haute Couture baut auf Tradition und besinnt sich wieder auf ihre Herkunft. Nach Jahrzehnten der Misere blüht die Schneiderkunst wieder auf – und war nie so retro wie heute.