Ein angemessener Deal
Die Kritik an dem Deal im Grüne-Gewölbe-Prozess ist verständlich. Aber ohne eine Absprache zwischen den Verteidigern und dem Gericht wären die Schmuckstücke wohl nie zurückgekehrt.
Die Kritik an dem Deal im Grüne-Gewölbe-Prozess ist verständlich. Aber ohne eine Absprache zwischen den Verteidigern und dem Gericht wären die Schmuckstücke wohl nie zurückgekehrt.
Die fünf Verurteilten haben 21 historisch wertvolle Schmuckstücke mit einem Versicherungswert von mehr als 115 Millionen Euro gestohlen. Ein weiterer Angeklagter konnte ein Alibi vorweisen und wurde freigesprochen.
Fast 200 Millionen Dollar spielte die Schmucksammlung der „Kaufhauskönigin“ Heidi Horten bei ihrer Auktion ein. Soviel waren nicht einmal Liz Taylors Preziosen wert. Doch die NS-Vergangenheit des Horten-Vermögens raubt der Versteigerung jeden Glanz.
Verloren geglaubte Wandbilder aus dem Empire State Building gehören zu den Highlights der TEFAF. Sie bleibt das „Schmuckkästchen“ unter den New Yorker Kunstmessen im Mai.
Lieblingsobjekte kann es grundsätzlich viele geben. Und dennoch zeigen sich je nach Alter der Sammler so einige Gemeinsamkeiten – auch was ihre Motivation anbelangt. Die Inflation stoppt das Sammeln nicht.
Das Auktionshaus Christie's hat in Genf den ersten Teil der Schmucksammlung der verstorbenen österreichischen Horten versteigert. Dabei kamen umgerechnet rund 141 Millionen Euro zusammen und damit mehr als erwartet.
Ein Superzinken für Robuste: Im Erbgut des Homo sapiens sind Genabschnitte entdeckt worden, die zum Neandertaler gehören. Das zeigt: Der Urverwandte wurde geliebt, und seine Nase brachte nachhaltig Vorteile.
Der Samstagskrimi ist am 06.05.2023 um 20:15 Uhr im ZDF zu sehen.
Zum ersten Mal ist es gelungen, menschliches Genmaterial an einem archäologischen Artefakt zu identifizieren. Doch die neuen Möglichkeiten werden den Archäologen das Leben nicht nur leichter machen.
Heidi Hortens Schmucksammlung könnte die teuerste je versteigerte werden: Mehr als 150 Millionen Dollar sollen die Preziosen der „Kaufhauskönigin“ einbringen. Sie sind auch glitzernde Symbole einer vergangenen Zeit.
Voller Energie im Widerstand gegen die Männerwelt: Die Neue Sammlung feiert die Münchner Schmuckkünstlerin Therese Hilbert.
In den Neunzigerjahren belebte Tom Ford als Stardesigner Gucci. Später konnte er an diese Erfolge jedoch nicht mehr anknüpfen – nun hört der 62-Jährige mit der Mode auf.
Feministische Positionen drücken sich in den verschiedensten Schmuckwerken aus. Derzeit werden im Goldschmiedehaus in Hanau zwei Ausstellungen über österreichischen Schmuck und bedeutende Goldschmiedinnen gezeigt.
Die Scheideanstalt C. Hafner macht aus altem Gold neues und muss sich Themen wie Kinderarbeit und Geldwäsche stellen. Die Nachfrage ist hoch – vor allem nach CO₂-neutralen Barren.
Traditionsreiches Outfit: Der Schmuck, den Camilla zum Staatsbankett trug, hat eine lange Geschichte. An ihrem Kleid steckten außerdem drei Orden – darunter der höchste zu vergebene Orden innerhalb der Königsfamilie.
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten aus dem Einzelhandel. Eine davon: Ins ehemalige Esprit-Haus in Frankfurt zieht wieder Leben ein, Freitag-Taschen sind zurück, und ein Glücklich-Kaufhaus gibt es jetzt zweimal.
Für ihren Look auf dem Roten Teppich trug das Model Schmuck eines italienischen Luxusunternehmens. Dafür soll sie gut 250.000 Dollar erhalten haben.
Landwirtschaftsminister Özdemir will die Haltung von Mastputen strenger regulieren. Die Branche schlägt Alarm: Das würde Putenfleisch zum Luxusgut machen und Billigimporte aus dem Ausland fördern.
Schuhe von Aeyde kosten rund 400 Euro – und das von Luisa Dames gegründete Unternehmen wächst. Wie kommt die Berliner Marke so gut durch die Krise?
In der Wetterau ist vor anderthalb Jahrhunderten ein Schmuckstück der Etrusker entdeckt worden. Bis heute ist unklar, wer es zu den Kelten brachte. Es ist nun Teil der neu gestalteten Schau am Glauberg.
Die Hersteller von Luxusgütern made in France verdienen sich eine goldene Nase. Bald könnten sie es zusammen auf eine Billion Euro an Börsenwert bringen.
Mobilität darf nicht zum Luxusgut werden: Für Volker Wissing besteht ein Zusammenhang zwischen den schärferen Vorgaben aus Brüssel und dem Verlust von Arbeitsplätzen.
Hellmut Wempe hat das Uhrenunternehmen über Jahrzehnte erfolgreich geführt. Früh setzte er auf die Expansion des Uhrenservices. Jetzt ist der Hamburger Unternehmer im Alter von 90 Jahren verstorben.
Das sogenannte „Attallah“-Kreuz soll eines der Lieblingsstücke von Diana gewesen sein. Nun hat Reality-TV-Star Kim Kardashian den markanten Anhänger ersteigert.
Nach einem Jahr Prozess gestehen drei Mitglieder des Remmo-Clans, Juwelen im Wert von 114 Millionen Euro gestohlen zu haben. Sie hoffen auf Strafrabatt. Doch wichtige Fragen bleiben ungeklärt: Wer waren die Mittäter? Wo ist der Rest des Schmuckes?
In Hanau ist Ermittlern ein Schlag gegen mutmaßliche Drogenhändler gelungen. Der spektakuläre Fund gelang den Ermittlern bei der Durchsuchung eines Mehrfamilienhauses.
Beim Einbruch ins Dresdner Grüne Gewölbe wurden historische Juwelen im Millionenwert gestohlen. Inzwischen wurde Beute zurückgegeben, teils lädiert und unvollständig. Vor Gericht geht es nun auch um Schadenersatz.
Der Prozess gegen sechs Männer wurde am Dienstag wieder aufgenommen. Die Richter stellten eine Strafmilderung in Aussicht, sofern die Angeklagten sich kooperativ zeigen. Geständnisse wurden für den nächsten Verhandlungstag angekündigt.
Der Zustand der meisten der zurückgegebenen Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe lässt Restauratoren die Haare zu Berge stehen. Auch fehlen noch immer drei der wertvollsten Exponate. Dennoch schlägt das Gericht einen Deal vor.
Oben stutzen, damit unten Licht ankommt: Die Saison für den Schnitt von Obstbäumen ist im Gange. Doch welche Leiter ist die beste? Da gibt es Normen und eine absurde Geschichte.
Beim Urlaub wird mehr auf den Preis geachtet, verzichten wollen aber wenige. Damit der Urlaub gelingt, will laut einer Studie eine Mehrheit weniger Schmuck und Möbel kaufen.
Meist schmiedet Bettina Gomez-Latus in ihrer Werkstatt im Taunus Schmuck aus neuem Material. An diesem Tag schmilzt sie Erbstücke ein, um etwas Besonderes daraus zu machen.
Alle Jahre wieder ein geschmückter Tannenbaum. Ob Pyramiden im Schmuckladen, Bling-Bling auf der Zeil und Gold bei den Banken: Wer den Baum schmückt, weist ins Innere des Hauses.
Die bunten Sterne sind weltweit bekannt. Ob aus Papier oder aus Plastik - das warme Leuchten der Schmuckstücke erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre. Doch wie werden diese patentierten Sterne hergestellt?
Die Moderatorin Wana Limar weiß, wie man Menschen unterhält. Mit ihrer Schwester Hila hat sie ein Schmucklabel gegründet, das Frauen zu Goldschmiedinnen ausbilden will – in ihrem Geburtsland Afghanistan.
Strom, Sprit, Gas und Lebensmittel sind so teuer wie lange nicht mehr. Aber Luxusgüter bleiben im Jahr 2022 beliebt – und das nicht allein bei Menschen mit Geld im Überfluss.