Musiker Benjamin Clementine : Vom Bordstein zu Givenchy – und nie mehr zurück
Von Johanna Dürrholz
Lesezeit: 5 Min.
Über Zoom klappt es nicht, also gibt es am Ende einen neuen Link, ein neues Videocallfenster, einen neuen Versuch, und schlussendlich ist Benjamin Clementine zu sehen, der den poetischen Satz sagt: „Es war schwierig, dich zu finden.“ Was in den Untiefen des Internets, dieser Welt endloser Möglichkeiten der Fehlkommunikation, ja irgendwie zutreffend ist, aber eigentlich natürlich auch eine romantische Verschleierung der Tatsache, dass Mr. Clementine es nicht in den ersten Call geschafft hat. Dafür entschuldigt er sich umgehend, dabei ist er doch Künstler, und die sind nun wirklich nicht diejenigen, die mit Konnektivitäts- und Bildschirmauflösungs- und generellen Videocallproblemen behelligt werden sollten.
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