
Weniger Raser als üblich überführt
Bis 6 Uhr morgens stellte die Polizei auch auf hessischen Straßen Rasern nach. Die Neuauflage eines 24-stündigen „Blitz-Marathons“ in Deutschland ertappte allerdings deutlich weniger Autofahrer als üblich.
Bis 6 Uhr morgens stellte die Polizei auch auf hessischen Straßen Rasern nach. Die Neuauflage eines 24-stündigen „Blitz-Marathons“ in Deutschland ertappte allerdings deutlich weniger Autofahrer als üblich.
„Blitzmarathon“ auf Deutschlands Straßen: Die Betroffenen lassen sich in den sozialen Netzwerken über das Für und Wider der Aktion aus und überbieten sich mit witzigen oder deftigen Kommentaren – die besten Beiträge.
Beim Blitzmarathon werden überall im Land Autofahrer kontrolliert. Die Aktion soll ein Bewusstsein dafür schaffen, dass erhöhtes Tempo gefährlich ist. Aber hat das Ganze wirklich Sinn? Beobachtungen von der Laser-Front.
Bis Freitagmorgen werden 13.000 Polizisten mit Radargeräten und Laserpistolen bundesweit auf Raser-Jagd gehen. Für alle, die ohne Bußgeld durch den Tag kommen wollen, zeigen wir hier die Kontrollpunkte.
Der erste bundesweite „Blitzmarathon“ im vergangenen Jahr muss ein schöner Erfolg gewesen sein. Sonst würde die Prozedur nicht an diesem Donnerstag wiederholt.
Die von Niedersachsen ins Auge gefasste Abschnittskontrolle zum Aufspüren von Temposündern ist ein Aufreger-Thema - nicht nur für Datenschützer, Verkehrserzieher und Bleifüße.
An Deutschlands Straßen wird aufgerüstet: Städte und Bundesländer investieren Millionen in neue Anlagen zur Geschwindigkeitskontrolle. Die Autofahrer werden abkassiert.
Das neue Punktesystem bestraft nur noch Taten, die die Verkehrssicherheit gefährden. Es müsste aber strenger sein, meint der Leiter des Frankfurter Straßenverkehrsamts.
Mobile Radaranlagen anzuschaffen, lohnt sich immer - das hebt die Stadt Wiesbaden hervor. Aber auch stationäre Blitzer-Säulen spielen demnach ihre Kosten rasch ein.
Wer wirklich durch Tempokontrollen etwas gegen Raser unternehmen will, der muss lang aufbleiben oder sehr früh aufstehen und sich viel, viel öfter an Landstraßen stellen.
pede. Rhein-Main. Mehr als 10 000 Tempoüberschreitungen sind beim „Blitz-Marathon“ in Hessen gezählt worden. Insgesamt fuhren laut Polizei innerhalb von 24 ...
Die Tempo-Kontrollen waren angekündigt, trotzdem rasten viele Autofahrer in die Radarfallen. In Hessen lag die Quote der Raser über dem bundesweiten Durchschnitt.
Beim 24 Stunden langen bundesweiten „Blitz-Marathon“ wurden einige Raser erwischt – zwei Autos fuhren 250 statt der erlaubten 120 Stundenkilometern – die Innenminister sprachen von einem „guten Tag für die Verkehrssicherheit“.
Beim „Blitz-Marathon“ gerieten gestern viele Autofahrer in die Kontrollen. Einige hatten Verständnis für die Aktion, andere weniger.
Zum ersten Mal findet der „Blitzmarathon“ in allen Bundesländern statt. Wegen der großen Resonanz in den Medien sind die meisten Menschen gewarnt. Nur wenige fahren zu schnell.
Seit den frühen Morgenstunden läuft der erste bundesweite „Blitz-Marathon“. Fast 15.000 Polizisten sind bis Freitagmorgen im Einsatz. Auf Twitter ist der #Blitzmarathon beherrschendes Thema.
Bundesweit kontrollieren heute fast 15.000 Polizisten an mehr als 8700 Stellen das Tempo der Autofahrer.
Bei einem bundesweiten „Blitzmarathon“ kontrolliert die Polizei am Donnerstag ab 6 Uhr für 24 Stunden verstärkt die Geschwindigkeit der Autofahrer. Ob die Aktion die Straßen tatsächlich sicherer macht, sieht der Verkehrspsychologe Karl-Friedrich Voss aber skeptisch.
Die Polizei will am Donnerstag mit einer Großaktion Temposünder aufspüren, denn zu schnelles Fahren zählt zu den häufigsten Unfallursachen. Sie teilt aber mit, an welchen Stellen die Blitzer stehen.
800 Mitarbeiter von Polizei und Kommunen eint nächsten Donnerstag und Freitag in ganz Hessen eine Aufgabe: An 387 Orten wollen sie auf Raser-Pirsch gehen. Die Aktion ist Teil des ersten bundesweiten „Blitz-Marathons“.
Wirtschafts- und Verkehrsminister Florian Rentsch möchte in Zukunft Autofahrer in Hessen mit Hinweisschildern vor mobilen und stationären Radarfallen warnen. Sein Vorhaben wird von Kommunen und Oppositionsparteien scharf kritisiert.
Der McLaren MP4-12C Spider kommt aus der Formel 1, ist ernsthaftes Hightech und wird zur Schlangengrube für Temposünder. Bei 297 km/h war Schluss. Es lag am Wetter und an den anderen.
So mancher, der viel zu schnell fuhr, verlor den Lappen und zahlte teuer. Ein Autofahrer in Paderborn musste nur zahlen - den Führerschein hatte er noch gar nicht.
Die Polizei fährt bekanntermaßen schneller als erlaubt – dass Polizeibeamte aber selbst im Einsatz Parkscheine ziehen soll, das gibt es nur in Berlin.
Radaranlagen in Kassel, deren Messungen Tausende Knöllchen nach sich zogen, sind technisch unzuverlässig, unrechtmäßig angeschafft, schlecht gewartet. Die Affäre ist zu einer Politposse geworden.
Frankfurt investiert 2,75 Millionen Euro in die technische Überwachung von Unfallschwerpunkten. Bis Ende 2015 sollen 26 Blitzanlagen Unfälle verhüten helfen.
Mit einer 24 Stunden andauernden Dauerkontrolle wollen Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und die Niederlande gemeinsam gegen Geschwindigkeitsvergehen ankämpfen.
Die Zeit für das Internet im Auto scheint gekommen. Jedenfalls hoffen darauf Zulieferer der Autoindustrie wie Continental oder die Deutsche Telekom. Künftig soll man sich von der Elektronik die Mails vorlesen lassen oder dem Computer selbst Mails diktieren. In vier bis fünf Jahren soll die mobile Technik in Serienfahrzeugen der Oberklasse Einzug halten.
Weil er Radarfallen für Geldschneiderei hält, hat ein Richter mehr als 40 geblitzte Autofahrer freigesprochen. Denn es gebe keine genauen Regelungen, „wie und wo fotografiert werden darf“, sagte er. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld will den Massenfreispruch nun prüfen.
Ein Unternehmer aus Rüsselsheim verdient damit Geld, Autofahrer zu fotografieren, die schneller als erlaubt unterwegs sind. Auftraggeber sind Kommunen.
Jetzt haben deutsche Raser in der Schweiz noch weniger zu lachen, denn das Nachbarland rüstet auf: In einem Tunnel wenige Kilometer nach der Grenze geht es Verkehrssündern mit der neuesten Technik an den Kragen.
Verkehrssünder haben dem Land Hessen im vergangenen Jahr eine Rekordeinnahme beschert. Knapp 54,2 Millionen Euro nahm die zentrale Bußgeldstelle des Landes ein. Das lag vor allem an den erhöhten Bußgeldsätzen.
Hinweise auf den Naturpark, weitere Radarfallen und Geschwingkeitsanzeigen, die Temposünder bloßstellen: Im Hochtaunus ist einiges möglich, um Raser auf zwei Rädern zur Mäßigung zu drängen. Letztes Mittel wäre eine Sperrung bestimmter Strecken.
Dass ein Regionalsender Jahr für Jahr sechs- bis siebenstellige Summen „Drittmittel“ akquirieren und verschleiern musste, um Großereignisse zu übertragen, stellt die Frage nach dem öffentlich-rechtlichen Auftrag: Was genau ist die „Grundversorgung“ mit Information?
Ein bißchen Kontrolle schadet der Wirtschaft nicht. Zuviel davon wird teuer, tötet den Erfindergeist und führt am Ende zum Kollaps. "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Das Lenin zugeschriebene Zitat hat tödliche Sprengkraft.
Das eher konservative Bankhaus Hauck & Aufhäuser trommelt um Kunden, die Stadt schwimmt dank der Gewerbesteuereinnahmen im Geld und die Liberalen verzichten auf einen Kandidaten bei der Oberbürgermeisterwahl: der Wochenmarkt.