
Der Kampf um den Käfer
Vor 100 Jahren: 1925 erfand ein Student den Volkswagen. Aber erst drei Jahrzehnte später wurde ihm die Erfinderehre zuteil.
VW in Not, Audi abgehängt, Porsche ohne Glanz: Den Milliardärsfamilien um Wolfgang Porsche und Hans-Michel Piëch entgleitet ihr wichtigstes Investment. Wohin steuert der Autoclan?
Vor 100 Jahren: 1925 erfand ein Student den Volkswagen. Aber erst drei Jahrzehnte später wurde ihm die Erfinderehre zuteil.
Gewerkschaft und Management treffen sich in Hannover zu einem Verhandlungsmarathon. An wichtigen Standorten wächst die Angst vor einem Kahlschlag. Gelingt eine Lösung vor Weihnachten?
Die Porsche SE der Familien Porsche und Piëch geht nun von einem erheblichen Verlust aus. Das hängt auch mit stockenden Planungen bei VW zusammen.
In den Siebzigerjahren stand VW am Rande des Zusammenbruchs. Viele Schwierigkeiten von damals sind auch heute zu sehen. Ein Fahrplan für den Weg aus der Krise?
Sie lagen 90 Jahre im Archiv. Jetzt hat Audi die Pläne für Ferdinand Porsches Typ 52 doch noch umgesetzt. Bewegende Momente.
Die Zahl der börsennotierten Unternehmen in Frankfurt sinkt. Höchste Zeit, die Mutigen auszuzeichnen. Wobei es für die Anleger oft bitter lief.
Schaut aus wie eine Brezel: Das charakteristisch geteilte Heckfenster war ein schönes Detail der ersten VW Käfer. Als ikonischer Klassiker ist der Brezelkäfer quicklebendig. Ein Besuch beim Klassentreffen.
Wolfgang Porsche ist Milliardär und Maler, war Waldorfschüler und hat einen Bauernhof. Und er ist der mächtigste Mann im VW-Konzern. An diesem Mittwoch wird er 80 Jahre alt – Schluss ist für ihn noch lange nicht.
Auf der Kassler Wilhelmshöhe traten einst die besten Rennwagen der Welt an, alte Jaguar, Daimler, Bugatti, Opel, Tatra oder BMW. Ende April wagen einige noch einmal den Gipfelsturm.
Volkswagen bringt Porsche an die Börse: Die Unternehmen verbindet eine lange Geschichte, die unter Hitler begann. Was folgt aus dem Börsengang für beide?
Porsche bewegt die Menschen. Früher war vom Fahrer besonderes Können gefragt, auch im Alltagsbetrieb, nicht nur auf der Rennstrecke. Heute sind sie teure Schätzchen. Wir haben vier von ihnen ausgeführt.
Gegen die Konkurrenz der Familie: Toni Piëch, der 1978 geborene Sohn des langjährigen Volkswagen-Chefs und Urenkel von Ferdinand Porsche, verspricht für 2024 den Start einer neuen Automarke – ausgerechnet in Deutschland.
Hat der jüdische Ingenieur Paul Jaray die Form des Volkswagens erfunden – und wurde er deshalb vom Dritten Reich aus der Geschichte gestrichen? Eine Ausstellung in Venedig weiß die Antwort.
Oliver Blume ist Vorstandsvorsitzender des Sportwagenherstellers Porsche. Im Interview spricht er über sportlichen Ehrgeiz im Management, die Suche nach dem perfekten Team und sein Wagnis mit dem Elektrosportwagen Taycan.
TV-Unternehmer Stefan Piëch kämpft gegen Gewalt in der Unterhaltung für Kinder. Und arbeitet still und leise an seinem Fortkommen im VW-Imperium.
2012 kam das Tesla Model S auf den Markt, ein Jahr später der BMW i3. Doch schon um 1912 wurden Elektroautos produziert. Sind sie der Weg in die Zukunft?
Zu Ehren des Porsche-Gründers ist in Düsseldorf eine Straße nach Ferdinand Porsche benannt. Weil dieser jedoch maßgeblich vom nationalsozialistischen Regime profitierte, empfiehlt eine Kommission nun die Umbenennung.
Hart arbeiten und reich werden? Das war einmal, sagt Frank Thelen, Investor aus der Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“. Er plant Fliegen ohne CO2-Emission, denkt an ein Grundeinkommen und baut auf neue Helden.
Nach dem Tod des langjährigen Volkswagen-Chefs Ferdinand Piëch haben Wegbegleiter aus dem Unternehmen und aus der Politik ihren Respekt vor der Lebensleistung des Managers ausgedrückt.
Mit VW-Patriarch Ferdinand Piëch verliert die Autowelt ihren prägendsten, vielleicht schwierigsten und kühlsten, jedenfalls faszinierendsten Menschen der vergangenen fünfzig Jahre.
Der frühere VW-Vorstands- und Aufsichtsratschef, Ferdinand Piëch, ist plötzlich im Alter von 82 Jahren verstorben. Die Laufbahn des Ingenieurs, gefürchteten Managers und großen Familienmenschen war einzigartig.
Die Porsche SE kontrolliert die Mehrheit der Stimmrechte des VW-Konzerns. Das macht Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch zu zwei der mächtigsten Menschen in der deutschen Automobilindustrie. Im F.A.Z.-Gespräch machen beide klare Ansagen.
Mit voller Absicht veraltete, unsinnige Technik: Der Individualverkehr ist so, wie er ist, politisch und wirtschaftlich gewollt. Die Industrie hat Alternativen in der Schublade – aber die machen nur wenig her.
Ingrid Steineck, die Tochter des damaligen Porsche-Chefdesigners Erwin Komenda, hat Porsche verklagt. Von ihrem Vater komme das Design des 911, und auch die Linien des Elfer-Vorgängers 356 stammten aus seiner Feder.
Ferdinand Porsche – skrupellos und opportunistisch: Wie es der Konstrukteur im „Dritten Reich“ mit seinen Autos nach ganz oben schaffte.
„Er läuft und läuft und läuft...“: Der VW Käfer gilt auf der ganzen Welt als Symbol für „Made in Germany“. Mit der letzten Produktion des Kultautos endete vor 40 Jahren eine Ära.
Es gibt vielleicht andere Städte, die man zuerst mit dem Namen Porsche verbindet. Doch die Geschichte des Autopioniers beginnt in einem Städtchen in Böhmen: In Maffersdorf, nahe dem heutigen Liberec. Jetzt wird das mit einem kleinen, aber feinen Museum gewürdigt.
Welche Partei wählen im Herbst? Die wichtigsten politischen Strömungen meines Lebens sind erschöpft. Aber ohne sie geht es nicht weiter. Ein Gastbeitrag.
Opel wird Teil von Peugeot – und damit wieder ein Familienunternehmen. Auch hinter Volkswagen, BMW, Fiat und Toyota stecken starke Familien. Doch ihre Geschichten unterscheiden sich.
VW-Großaktionär Ferdinand Piëch kämpft gegen den Rest der Welt. Die Feindseligkeiten haben einen neuen Höhepunkt erreicht.
Die jüngsten Turbulenzen in Wolfsburg verzögern den Start der Dreharbeiten über den VW-Skandal. Wegen des Kampfes von VW-Patriarch Piëch mit Konzern und Familie lässt Produzent Nico Hofmann gerade das Drehbuch umschreiben.
Im SPD-Musterkonzern Volkswagen versagt die Führung. Müssen dafür besser geführte Unternehmen leiden?
Ernst Piech, ältester Enkel von Käfer-Erfinder Ferdinand Porsche, glaubt nicht an die Zukunft des Automobils. Trotzdem stehe der VW-Konzern längst auf der Einkaufsliste der Chinesen.
Der Dieselskandal hat den weltgrößten Autokonzern erschüttert. Jetzt muss alles anders werden bei VW: Neue Strategie, neue Technologie – und sogar ein neuer Großaktionär wurde gesichtet.
Auf dem Killesberg gibt es weltberühmte Architektur, viel Geld und neuerdings auch Flüchtlinge. Nur auf einen Supermarkt mussten die Bewohner lange warten.
Sie sind Pädagogen, Diamantenhändler und Journalisten: Die Mitglieder der Volkswagen-Familien Porsche und Piëch interessieren sich längst nicht nur für Autos. Heute aber sollten sie: Es ist Hauptversammlung.