
„Wir brauchen ein Abkommen mit China“
Renault und Stellantis sind auf China plötzlich gut zu sprechen. Das Interesse an einer Eskalation des Handelskonflikts ist gering. Der Schwenk kommt nicht von ungefähr.
Carlos Tavares wurde Anfang des Jahres noch als Renditekönig gefeiert. Doch zuletzt häuften sich die Probleme. Jetzt muss der Autoboss seinen Hut nehmen.
Renault und Stellantis sind auf China plötzlich gut zu sprechen. Das Interesse an einer Eskalation des Handelskonflikts ist gering. Der Schwenk kommt nicht von ungefähr.
Der Streit um die Flottengrenzwerte spitzt sich zu. Nicht nur aus Deutschland kommt Druck. Auch der französische Minister erklärte nun, „alle Flexibilitäten auszuloten“.
Stellantis schließt den Verkauf von Marken nicht mehr aus. An Offerten aus China mangelt es offenbar nicht.
Autokonzerne aus aller Welt zieht es zurück auf die Pariser Automesse. Vor allem chinesische Hersteller dürften für Gesprächsstoff sorgen: Setzen sie ihre Expansion in Europa fort?
Der krisenerprobte Autokonzern Stellantis kommt nicht zur Ruhe. Jetzt hat er eine ganze Reihe an unerwarteten Personalveränderungen angekündigt. Sie treten unverzüglich in Kraft. Chef Tavares aber soll noch bis 2026 bleiben.
Einst beherbergte Lothringen eine der weltgrößten Fabriken für Dieselmotoren. Jetzt forciert der Autokonzern Stellantis hier den Elektrokurs.
Der Europachef des Opel-Mutterkonzerns Stellantis mahnt: Autos müssen für die Mittelschicht bezahlbar bleiben. Er fordert staatliche Unterstützung – und bringt eine Alternative zur Kaufprämie für E-Autos ins Spiel.
Frankreich stockt die Fördermittel für die Elektromobilität auf – und kündigt eine Strompreisbremse für Ladesäulen an. Zudem wird der staatliche Tankrabatt verlängert.
Die Autohersteller aus Frankreich ringen mit Altlasten. Noch sind Renault und Stellantis zu sehr damit beschäftigt, die Grundlage für Erfolge in der Elektromobilität zu legen.
Der Jaguar XJ ist unbestritten eines der schönsten Autos aller Zeiten. Nun ist er 50 Jahre alt. Anlass genug, seine acht Generationen näher zu betrachten.
Auf der großen Automesse in Paris gilt das Ende des Diesels als ausgemacht. Die Modellpalette von Elektrowagen soll rapide erweitert werden. Und die Chefs streiten schon um die Marktführerschaft.
Elektromobilität war in Deutschland bisher eher ein Experimentierfeld. Jetzt aber ist die Henne-Ei-Diskussion erledigt, sagt Daimler-Chef Zetsche: „Das Ei ist jetzt gelegt. Jetzt geht es los.“
Emotionen spielen bei Toyota weniger eine Rolle. Mit dem jetzt vorgestellten Crossover-Modell C-HR soll das anders werden. Das Design wird zum wichtigsten Kaufargument.
Das erste elektrische Serienmodell von Mercedes soll in der Hansestadt gebaut werden. Auch das Jahr für den Verkaufsstart ist schon bekannt.
Mercedes gerät mit seinen autonomen Autos jetzt schon in den ethischen Dschungel. An Programmierer und Entwickler soll die Entscheidungsmacht über Leben und Tod delegiert werden.
Ein Umbruch ohnegleichen für die Autoindustrie: Das Elektroauto und das autonome Fahren kommen, und alles ist vernetzt. Der Pariser Autosalon gibt Einblicke in die Fahrzeugwelt von morgen.
Die Zeit der großen Automessen könnte sich dem Ende neigen. Einige Hersteller überlegen, ihre Stände abzuziehen. Besonders der mögliche Verlust eines Konzerns könnte schmerzen.
Mit Nachrichten, dass eine Modellreihe eingestellt wird oder dass eine Messe nicht besucht wird, sind Autohersteller zurückhaltend.
Nächstes Jahr will Opel den Ampera-e an den Start bringen. Im Konkurrenz-Vergleich schlägt er sich gut, obwohl die angegebene Reichweite im Alltag kaum erreicht werden dürfte.
Opel betreibt sein Testzentrum in Rodgau-Dudenhofen seit fünf Jahrzehnten und erweitert die Anlage. Die dortige Mitarbeiterzahl wird kräftig steigen.
Die Briten stimmen am Donnerstag über die EU ab. Im Wahlkampf nimmt es nicht jeder so genau mit der Wahrheit. Ein deutscher Autokonzern-Chef gibt einen humorvollen Hinweis.
Zu dem, was an Frankfurt neu war, zählte zwischen den Kriegen nicht nur Ernst Mays Wohnungsbau. Das Museum Angewandte Kunst zeigt, was sich sonst noch änderte.
Strenge Ziele würden die Industrie zu noch schnelleren Innovationen in der Antriebs- und Leichtbautechnik antreiben, glauben Brüssel Klimaschützer. Betrug ist aber auch möglich: Nach dem Diesel kommt nun der Benziner.
Fahren wie Gott in Frankreich: Vor 60 Jahren debütierte der von seinen Anbetern als „Déesse“ vergötterte Citroën DS 19. Ein Blick zurück im Schwebezustand.
700 Citroën DS feiern Geburtstag in Paris. Das Publikum applaudiert und fragt: Warum gibt es solche Autos heute nicht mehr?
Autofans auf nach Paris! Der „Mondial de l’Automobile“ öffnet offiziell an diesem Samstag. Unsere F.A.Z.-Autoexperten sind für Sie jetzt schon in den Hallen unterwegs und berichten live von den Autoneuheiten.
Opel ist einer der großen Verlierer der tobenden Absatzkrise in Westeuropa. Mit Produktneuheiten will der Autobauer zurück auf die Erfolgsspur - zum Beispiel mit dem Hoffnungsträger Adam oder dem SUV Mokka.
Hinter der glamourösen Fassade der Automesse geht die Angst um. Eigentlich wollen die Hersteller ihre neuen Modelle feiern. Jetzt müssen sie über Sanierungspläne diskutieren.
Der Daimler-Rivale baut bald auch eine B-Klasse: Erstmals wird BMW ein Auto mit Frontantrieb und quer verbautem Dreizylindermotor anbieten. Zwölf Modelle der Marken BMW und Mini sollen auf dieser Plattform gebaut werden.
Zwar investiert Lotus eine Milliarde Euro in die Wiederbelebung der Marke. Doch gemessen an den Budgets bei Ford oder VW ist das ein Kleckerbetrag. Auf dem Pariser Autosalon überraschte Lotus mit einem Füllhorn von Neuigkeiten. Zu viel versprochen?
Die Autohersteller legen unisono Angebote vor, die einen Schritt in die Richtung elektrischer Stadtwagen führen. Nur wenige sind bereits auf dem Markt. Elektroantrieb überall: Ein Blick auf die schönsten Studien des Automobilsalons in Paris.
Auf dem Pariser Salon wird das Auto nicht neu erfunden, aber die Zuversicht ist zurück. Der Elektro-Antrieb ist weiter auf dem Vormarsch. Überrascht haben in Paris Lotus und Fisker, die Zukunft muss nicht nur den etablieren Herstellern gehören.
Paris ist vom 2. bis 17. Oktober Treffpunkt der Automobilindustrie. Und von wegen Krise. So viele Neuheiten - ein wahres Feuerwerk - wie in diesem Jahr hat man selten auf der „Mondial de l'Automobile“ bewundern können.
Mehr als 170.000 Käufer haben „Ja“ zum Mercedes CLS gesagt. Die Konkurrenz hat die Idee von der schicken, flachen Limousine dankbar aufgenommen: Passat CC und Audi A7 lassen grüßen. Nun kommt am 15. September die zweite Auflage des CLS.
Ein Coupé gilt gemeinhin als exklusive Art der automobilen Beförderung. Dass exklusiv nicht unbedingt identisch mit teuer sein muss, dafür sorgt etwa Renault. Beim französischen Hersteller sind bezahlbare Coupés fester Bestandteil des Portfolios.
Es wird nicht nur über Senkung des Treibstoffverbrauchs und die Reduzierung von Emissionen gesprochen: Wie das Auto der Zukunft wird, weiß niemand. Aber es gibt auf der wichtigsten Autoschau des Jahres gute Ansätze. Auch für Auto-Träume.