Der Sputnik-Moment der Künstlichen Intelligenz
Deepseek hat die KI-Welt erschüttert. Das chinesische KI-Modell soll vergleichbar gut wie die Top-Modelle von Open AI sein, aber nur einen Bruchteil davon gekostet haben. Die Folgen wären gravierend.
R1 ist ein offenes KI-Modell aus China, das die Performanz von OpenAIs o1 mit zehn Prozent der Kosten erreicht und mit freier MIT-Lizenz, offenen Gewichten und öffentlicher Gedankenkette daherkommt. Es herrscht Panik im Silicon Valley. Denn KI hat gerade den größten Sprung seit GPT-4 gemacht. Allerdings erstmals dank China.
Deepseek hat die KI-Welt erschüttert. Das chinesische KI-Modell soll vergleichbar gut wie die Top-Modelle von Open AI sein, aber nur einen Bruchteil davon gekostet haben. Die Folgen wären gravierend.
Der Longtermism warnt vor existentiellen Risiken für unsere Zivilisation. Er ist eine wichtige Philosophie im Silicon Valley, auch für Elon Musk. Was kann an der Investition in die Zukunft falsch sein?
Mit 500 Milliarden Dollar und der Hilfe von Donald Trump wollen Open AI und Co. die KI-Infrastruktur in den USA ausbauen. Die EU ist abgehängt und fürchtet sich vor der „digitalen Atombombe“.
Die neue US-Regierung möchte mit Künstlicher Intelligenz im internationalen Wettbewerb gewinnen – Europa wird nun vollends abgehängt.
Weniger Regulierung, mehr Staatsaufträge, billige Energie: Donald Trump entfesselt die Künstliche Intelligenz in Amerika und sendet einen allerletzten Wake-Up-Call nach Europa.
Der scheidende US-Präsident Biden warnt vor einer Oligarchie in Amerika. Wir sprechen über den Einfluss von Elon Musk und anderen Tech-Milliardären auf den wiedergewählten Präsidenten Trump.
Der scheidende US-Präsident Biden warnt vor einer Oligarchie in Amerika. Wir sprechen über den Einfluss von Elon Musk und anderen Tech-Milliardären auf den wiedergewählten Präsidenten Trump.
Kai Trump ist ein Star auf Tiktok. 1,5 Millionen Menschen folgen der sympathischen jungen Frau, die dort harmlose Golfschwünge, Tanzvideos und gelegentlich ihren Opa zeigt.
Mark Zuckerberg steht für einen neuen Annäherungskurs im Silicon Valley an Donald Trump. Dabei laufen Kernpunkte von Trumps „America First“-Philosophie den Interessen der Branche völlig zuwider.
In Las Vegas läuft gerade die größte Elektronikmesse der Welt. Nvidias Chef Jensen Huang nutzt die Chance, um die eine oder andere Revolution anzukündigen. Währenddessen kapituliert Mark Zuckerberg vor Trump.
Elon Musk legt sich in einer Einwanderungsdebatte mit Hardlinern unter den Trump-Anhängern an. Es geht um ein in der Technologiebranche viel genutztes Visaprogramm.
Er beteiligte sich an Paypal, finanzierte Zuckerbergs Facebook und gründete Palantir: Internet-Milliardär Thiel ist bekannt wie umstritten – ebenso wie seine politische Theologie.
Reinhold Geilsdörfer will das schwäbische Heilbronn zur Tech-Hochburg machen. Dafür hat ihm der zweitreichste Deutsche viel Geld zur Verfügung gestellt.
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump versuchen sich viele Vertreter der Tech-Industrie, vorauseilend bei ihm einzuschmeicheln. Sie können sich von Trump durchaus einiges erhoffen. Aber ihnen stehen unruhige Jahre bevor.
Die F.A.Z. diskutiert mit Entscheidern über die Jahrhundertchance „Künstliche Intelligenz“. Themen sind unter anderem, was sich nach der US-Wahl ändert und wo Deutschlands Potentiale und Probleme liegen.
200 Milliarden Dollar investieren die vier großen Techunternehmen allein in diesem Jahr. 2025 soll es noch mehr werden. Bei diesen Zahlen wird selbst die Wall Street nervös.
Daron Acemoğlu ist einer der wichtigsten Ökonomen der Welt und nun mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Im F.A.Z.-Gespräch warnte er kürzlich vor der gefährlichen Macht der Tech-Milliardäre – und dem „irrsinnigen“ Steuersystem in den USA.
Die zwei Supermächte führen auch technologisch. Doch beide haben Probleme. Eine Bestandsaufnahme.
Die Digitalkonzerne haben den Kampf gegen die Langeweile auf die Spitze getrieben. Aber weil sie keine Kontemplation mehr zulassen, schaffen sie nur permanente Leere.
Intel war einmal der wichtigste Hersteller von Computerchips. Heute ist seine größte Stärke, Subventionen zu ergattern. Das sorgt auch in Deutschland für Unruhe.
Trumps Visionen für eine neue Digitalpolitik sind im Silicon Valley beliebt – was die radikale Neuordnung für Europa bedeuten würde. Ein Gastbeitrag.
Der frühere Google-Chef Eric Schmidt spricht Klartext über den Markt der Künstlichen Intelligenz: Die Rechte von Urhebern zählen nicht, es sei wie im Wilden Westen: „Boom, boom, boom, boom“.
Egal, wie die Menschen in den USA im November abstimmen: Die Macht der politisch hungrigen Tech-Industrie wird sich kaum vom verfassungsmäßigen Souverän abwählen lassen.
Olivier Pomel ist mit dem Softwareunternehmen Datadog zum Milliardär geworden. Er hat es einst bewusst nicht in seiner französischen Heimat gegründet. Heute könnte er sich das schon vorstellen.
J.D. Vance sollte der Trump-Kampagne Schwung verleihen. Alte Aussagen über „kinderlose Katzenfrauen“ verhageln aber seinen Wahlkampfstart. Schon gibt es Gerüchte, Trump könnte ihn abservieren.
Die kalifornische Technologieregion ist eigentlich als Hochburg der Demokraten bekannt. Zuletzt hatten sich Tech-Größen wie Elon Musk von der Partei abgewandt. Mit Kamala Harris könnte sich die Stimmung drehen.
Elon Musk steht jetzt bedingungslos hinter Donald Trump. Am Ende einer von der amerikanischen Politik beherrschten Woche stellen wir die Frage: Denken im Silicon Valley noch andere so. Und wenn ja, warum?
Der offene Austausch fernab von Heim und Arbeitsplatz kann die Innovation befördern, lautet die Theorie. Tatsächlich haben Kaffeeketten einen positiven Einfluss auf Unternehmensgründungen.
Linkedin-Mitgründer Reid Hoffman zählt seit Jahren zu Donald Trumps größten Gegnern in der amerikanischen Wirtschaft. Er findet, Biden sollte auch nach der jüngsten Fernsehdebatte Kandidat der Demokraten bleiben.
Amazon baut seinen Cloud-Standort Frankfurt aus und investiert 8,8 Milliarden Euro. Das kann man auch als Vertrauensvorschuss für die deutsche Energiewende lesen.
Immer mehr Vertreter der Finanz- und der Technologiebranche schlagen sich öffentlich auf die Seite des früheren Präsidenten. Einer sagt sogar, er habe sich „verliebt“. Und auch Elon Musk lässt deutliche Sympathien erkennen.
Kündigungen im Unfrieden und Streit mit einem Hollywood-Star: Die Vertrauenswürdigkeit von Open AI ist einmal mehr erschüttert. Das erklärte Selbstverständnis des KI-Konzerns steht infrage.
Frankfurt ist die Hauptstadt der Datacenter. Lieber noch wäre die Stadt Europas Daten-Kapitale, die eine ähnliche Anziehungskraft hat wie das Silicon Valley. Dafür fehlt noch viel.
Wie wird mit Israels Ministerpräsidenten umgegangen, wenn es einen Haftbefehl gegen ihn gibt? Was sagt Investor René Benko in Österreich vor einem Untersuchungsausschuss? Und: Ist Leverkusen Favorit im Finale der Europa League? Der F.A.Z.-Newsletter.
Berlin Adlershof ist der größte Technologie- und Wissenschaftspark in Deutschland. Mehr als 1300 Unternehmen und 18 Forschungsinstitute mit rund 28.000 Beschäftigten haben sich hier angesiedelt. Der Fachkräftemangel droht aber auch hier zum Wachstumshemmnis zu werden.
Die westlichen Regierungen wollen mehr Geld in die Verteidigung stecken. Das wird die militärische Forschung beleben – mit Chancen weit darüber hinaus, wie die Geschichte zeigt.