Windows 10 ist am Ende, es wird im Oktober 2025 in den Ruhestand verabschiedet und bekommt dann keine Updates mehr. Vermutlich wird Microsoft am kommenden Donnerstag ein Windows 11 vorstellen. Erste im Netz aufgetauchte Screenshots zeigen ein neues Startmenü und ein überarbeitetes Design. Mehr als eine Milliarde Geräte müssen künftig aus Sicherheitsgründen aktualisiert werden. Es ist jedoch absehbar, dass das in der Praxis nicht passiert. Fast 20 Prozent aller aktiven Windows-Geräte laufen noch mit dem betagten Windows 7 und setzen damit nicht nur sich selbst, sondern auch andere großen Gefahren aus.

In den vergangenen Jahren hat sich Microsoft bei der Weiterentwicklung von Windows nicht mit Ruhm bekleckert: mehr Nervkram, mehr Zwang, Umerziehung der Nutzer, damit sie Microsoft-Dienste verwenden, auch wenn sie das nicht wollen und mehrfach abgelehnt haben. Windows ist ein neugieriges Betriebssystem, das auch hinsichtlich des Datenschutzes viele Fragen unbeantwortet lässt. Was wird nach Amerika übertragen? Windows wurde von seinen Nutzern nie geliebt, es ist ein Betriebssystem, mit dem man sich bestenfalls arrangiert. Microsoft könnte das jetzt ändern, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering.