FAZ+Bahnindustrie in Not :
„Die Situation ist unglaublich brenzlig“

Von Corinna Budras, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Alle Weichen richtig gestellt?
Der Schienenverkehr sei ohnehin schon unterfinanziert, warnt der Verband der Bahnindustrie. Die Regierungskrise macht alles noch schlimmer.
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Veraltete Züge, ein ausgedünntes Angebot und wenige Innovationen – das ist der Alltag für Millionen Deutsche, die im Regional- und Fernverkehr mit dem Zug unterwegs sind. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der Bahnindustrie fehlt das Geld, vor allem im Regionalverkehr. Im ersten Halbjahr 2024 sanken die Umsätze im Schienenfahrzeugbereich um 24 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

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