FAZ+Energiewende :
Sind 100 Prozent Erneuerbare möglich?

Lesezeit: 8 Min.
Für die Energiewende: Eine schwimmende Solaranlage auf dem Cottbuser Ostsee, einem ehemaligen Tagebau, nimmt Sonnenenergie auf.
Die Skepsis gegenüber Windparks und Solaranlagen ist so alt wie die Energiewende selbst. Tatsächlich muss sich im Stromsystem auch technisch noch einiges ändern. Hier kommt eine Utopie für das Jahr 2035.
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Fünf Kilometer nordöstlich von Cottbus in Brandenburg. 220 Millionen Tonnen Braunkohle wurden hier bis zum Jahr 2015 aus dem Boden geholt, um sie im nahe gelegenen Kraftwerk Jänschwalde zu verbrennen. Doch heute ist der ehemalige Tagebau kaum noch wiederzuerkennen. Das riesige Loch in der Erde wird seit einigen Jahren mit Wasser geflutet. Und nicht nur das: Auf dem künstlichen See entsteht die größte schwimmende Photovoltaikanlage Deutschlands.

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