Umweltministerin :
Wie Lemke den Schutz gegen Hochwasser verbessern will

Lesezeit: 3 Min.
Ein Wall aus Sandsäcken und Pumpen schützen ein Mehrfamilienhaus in Eisenhüttenstadt vor dem Hochwasser des Flusses Oder.
Die Pläne für ein neues Hochwasserschutzgesetz liegen auf dem Tisch. Es soll Menschen, Hab und Gut sowie die Infrastruktur besser schützen.
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In Brandenburg gilt wegen des Hochwassers seit Dienstag die höchste Alarmstufe. Es ist schon das dritte größere Hochwasser in diesem Jahr, das in Teilen Deutschlands zu schweren Überschwemmungen führt. Wegen des Klimawandels droht hierzulande auch künftig häufiger Hochwasser. Deswegen arbeitet das Bundesumweltministerium von Steffi Lemke (Grüne) an einer Novelle des Hochwasserschutzgesetzes. Am Mittwoch gab Lemke Details bekannt. Geplant ist unter anderem, die Infrastruktur zum Hochwasserschutz zügig zu stärken und Gefahren durch Hochwasser mithilfe strengerer und zielgenauerer Planung der Flächennutzung und Bebauung einzudämmen.

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