„Elon Musk wird uns nicht retten können“: Stanford-Ökonom Hanno Lustig

Stanford-Ökonom Lustig :
„Elon Musk wird uns nicht retten können“

Von

17.01.2025, 11:14Lesezeit: 7 Min.

Stanford-Ökonom Hanno Lustig warnt im Interview vor unruhigen Zeiten, hohen Staatsdefiziten und der neuen Macht der Anleihenmärkte. Verlieren die USA ihr Privileg, ein sicherer Hafen zu sein?

Herr Lustig, an den Anleihemärkten geht es turbulent zu. Wir sehen rasch steigende Renditen für Staatsanleihen. Die Rendite der US-Staatsanleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren liegt bei fast fünf Prozent, nachdem sie vor wenigen Monaten noch bei fast vier Prozent lag. Was ist da los?

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Der größte Schlag aus Washington steht wohl noch bevor

Nach den Autozöllen:
Der größte Schlag aus Washington steht wohl noch bevor

Trumps Autozölle werden europäische Hersteller wie Volkswagen ingesamt Milliarden Euro kosten. Die EU-Kommission hält sich zunächst zurück. Fachleute raten zu echten Gegenmaßnahmen. Was ist die klügste Antwort?

Ausgerechnet Tesla ist von den Auto-Zöllen kaum betroffen

Trump-Berater Musk:
Ausgerechnet Tesla ist von den Auto-Zöllen kaum betroffen

Trumps Autozölle treffen auch amerikanische Hersteller. Dem von seinem Berater Elon Musk geführten Unternehmen könnten sie aber unter dem Strich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Die Börsenreaktion zeigt das.

Welche Argumente gegen Trumps Zollfuror sprechen

Amerikas Strafzölle:
Welche Argumente gegen Trumps Zollfuror sprechen

Die EU trägt nur einen kleinen Teil zum US-Leistungsbilanzdefizit bei, zeigt eine neue Auswertung. In einem Bereich erwirtschaftet Amerika sogar Überschüsse mit der EU.