Mobilfunkfrequenzen :
Netzagentur verzichtet auf Milliardenversteigerung

Von Jonas Jansen, Düsseldorf
Lesezeit: 3 Min.
In einer Hoehe von etwa 150 Metern justiert ein Kommunikationselektroniker ein GPS-System zum Justieren von UMTS-Antennen in der Innenstadt von Jena.
Das Handynetz in Deutschland soll besser werden. Die Regulierungsbehörde verpflichtet die Netzbetreiber daher zu strengen Auflagen für den Ausbau auf dem Land. Gleichzeitig sparen die Konzerne aber Milliarden.
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Die Bundesnetzagentur will die Nutzungsrechte für Mobilfunkfrequenzen um fünf Jahre verlängern und verzichtet dabei auf eine Versteigerung, die in der Vergangenheit immer Milliarden Euro in die Kassen des Bundes gespült hat. Gleichzeitig macht die Regulierungsbehörde den Netzbetreibern strengere Vorgaben für den Ausbau des Handynetzes.

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